Servus, deine Ratschläge werden umgehend umgesetzt/notiert und befolgt. Aber nach dem Frust von gestern hab ich heut die WUT über das Getriebe an der Wanne ausgelassen und diese grundiert.
gruß heinz Ps,: schönen Dank an harald das er mir erlaubte ein geutes Diff. aus seinen Getrieben auszubauen, hab mir natürlich das beste ausgesucht. Nochmals DANKE
Servus, im Bezug auf das Getriebe. Es ist nur eine optische Täuschung es ist nur die Hauptwelle mit Triebling und das Tellerrad vom Karries betroffen, nun würde ich aber bevor ich ein zweites Getriebe schlachte ganz gerne neue Teile verbauen. FRAGE : Hat jemand von euch Erfahrungen im Bezug auf Qualität, Paßgenauigkeit, Langlebigkeit (bei normalen Gebrauch/Fahrstil) der von mir gebrauchten Teile von der Fa.Matz gemacht. . Habe außerdem die Schaltschiene vom 1/2 mißbraucht ging nicht zum ausziehen sondern mit der Flex ausgetrennt. gruß Heinz
kann mir nicht vorstellen, dass die Getriebeteile nachgefertigt sind. Ich denke das wäre heute kaum bezahlbar.
Das werden mithin noch Originalteile aus der damaligen Fertigung sein. Frage ist immer nur...letze Fertigung, letztes "update" oder evt. noch die alten Teile aus den 50er...sieh beispielhaft Rückwärtsgangrad erste Variante.
Aktuell gibt es noch diverse Getriebeteile, das wird in ein paar Jahren völlig anders sein - und, wir wollen es nicht laut sagen, die Preise sind relativ günstig - ja fast geschenkt!
Hauptwelle gut einen Hunderter
Teller- und Kegelrad rund 130 Euronen.....
Nur mal als Anhaltspunkt... Teller- und Kegelrad fürs hintere Diffi gibt es nur noch auf dem Schwarzmarkt. Der Preis ist völlig anders, selbst der ist noch mit rund 375 € günstig, wenn man bedenkt, das der realistische Preis sowohl für vorne als auch hinten eigentlich bei rund 500 € liegen müsste. Aber das wollen wir nicht laut sagen.
Es lohnt mithin durchaus, jetzt das ein oder andere Teilchen zu beschaffen, ggfs. auch im Rahmen einer Überholung zu erneuern. Bei normaler Fahrweise + Beanspruchung sollte es das restliche (Auto)leben halten......
Servus, so nachdem ich letztes Wochenende das Getriebe komplett zerlegt habe, ist mir in dem Öl/Karriessalat ein Metallstück Entgegen gekommen.
Nach diesem Fund bin ich hoch in die Küche und hab das feine Nudelsieb von meiner Frau entführt, hab den ganzen Schlamasel ins Sieb geschaufelt und mit Waschbenzin gespüllt, dann kam das zum Vorschein.
So letzte Woche und dieses Wochenende wird es wohl keine Spätzle geben. Da ich nun kein Getriebespezialist bin und auch von Technik wenig Ahnung habe und trotz aller Vorsicht das Getriebe zerlegt habe, die Synchronkörper waren in der Neutralstellung. Wo gehören die Teile hin ich vermute die Federn und die Kugel in den Synchronkörper von 3 und 4 Gang auf die Welle.? Der halbe Ring unter den Sägering vom 3 Gang da fehlt dieser. Aber der komische Stift.? Da hat der Monteur vor mir komplette Arbeit geleistet so wie das Kegel und Tellerrad aussehen.
Hallo, ich helfe Dir mal mit der Zuordnung Deiner Teile. Der abgeflachte Stift sitzt als Einstellstift (Anlaufbolzen) in der Eingangswelle des Getriebes. Es gibt ihn daher in verschiedenen Längen, Bildtafel 07-04, Pos. 10,11,12,13. Auf dem Schaft sitzt eine Feder welche die Eingangswelle immer Richtung Motor drückt und auf der anderen Seite eine Kugel, davor eine Platte die das Nadellager in die andere Richtung drückt damit es immer voll auf dem Laufzapfen der Hauptwelle läuft. Die Kugeln und die Federn sind für das Einrasten der Schaltmuffe 1/2 oder 3/4 Gang. Bei den Federn gibt es zwei Längen im 1/2 Gangbereich. Welche die kurzen und welche die langen Federn sind kann ich Dir jetzt gerade nicht sagen. Den Halbring hast Du ja schon richtig zugeordnet. Es sitzen zwei davon unter dem Sprengring der den Anschlag für die Schaltmuffe bildet. Die Nuten mußten bei der Fertigung wahrscheinlich so tief eingestochen werden damit die Verzahnung gestoßen werden konnte. Anschließend wird die Nut mit den Halbringen "aufgefüllt" damit ein Sicherungsring montiert werden konnte. Den Sicherungsring konnte man wahrscheinlich nicht einfach breiter im Querschnitt ausführen da er dann wohl, so glaube ich zumindest, kaum noch mit einer Zange montiert werden konnte. Das ist selbst mit dem vorgesehenen Sicherungsring schon nicht ganz einfach. Wenn diese Teile im Getriebe gelegen haben wirst Du wohl um eine komplett demontage nicht herum kommen.
die Feder im Karton sieht nach der Schalthebelfeder aus.
Sinnvoll ist erfahrungsgemäß eine komplette Revision, also Teller, Druckfeder und auch die Führungsschrauben.
Leider haben in der Vergangenheit einige Munga-Spezialisten den Dom aufgebohrt und mit normalen Schrauben versehen, anstatt die speziellen Führungsschruaben zu nutzen.
Abnutzung Getriebehebel + Schalthebel (07-9-Teile 2+12) bei der Gelegenheit auch bitte prüfen.
Servus, so nachdem ich jetzt nur noch das Getriebe-gehäuse vor mir hatte, hab ich es mit dem Dampfstrahler gereinigt. Gestern hat dann die Bohrmaschin mit der Nylonbürste dran glauben müßen und hab den Dreck in den Ecken rausgeholt. Außerdem alle Gewinde nachgeschnitten und die Dichtflächen gereinigt.
So heut ging es weiter mit dem Zusammenbau aber dem WHB darf man auch nicht alles glauben. Wie heißt es so schön Einbau in umgekehrter Reihenfolge, da sag ich nur PFEIFFENDECKEL. Also hab ich zuerst das Zahnradpaar vom Vorgelege und die Zahnräder vom Rückwärtsgang eingebaut.
dann wollt ich die Hauptwelle einbauen und wie es so kommt ging es nicht vor und zurück, denn die Hauptwelle muß im Gehäuse komplettiert werden einmal stößt man gegen den Rückwärtsgang und beim Lager einbau an die Vorgelegewelle, also alle zwei Wellen mit den Zahnräder wieder ausgebaut.
So nun weiß ich auch wo die Kugeln und die zwei Federn hingehören, die gehören in den Synchronring 3/4 Gang als arretierung auf der Welle. Nur das kleine komische T-Stück bereitet mir noch KOPFZERBRECHEN. Wer weiß RAT. gruß heinz
Habe mal kurz im ET Katalog 90/3 gesucht (07->Getriebe->Räder und Wellen->Tafel 30).
Wenn ich mir das so anschaue könnte das T-Förmige Teil der Anlaufbolzen (pos.7) sein. Gab es laut katalog wahlweise in 13,7;14;14,3;14,6 (versch.ET Nummern).
Mit unterschiedlicher ET Nummer. 3035 131 21 00 000 (z.B für 13,7).
Am Besten ist wohl den Mungapeter im MFF zu kontaktieren und nachzufragen
Hallo, ich wollte noch mal auf den Sprengring (im Bild die Position Nr.9) hinweisen. Das ist kein normaler Sprengring sondern eine Sondergröße die etwas schmaler als der Norm-Sicherungsring ist und der sollte nicht vergessen werden bzw. ausgeleiert sein oder schlecht sitzen. Ich habe schon eine Menge Getriebe gehabt wo sich der Ring aus der Nut gelöst hatte, Schäden angerichtet hat oder zu Schaltproblemen führte.
Servus, die Sägeringe hab ich sehr schonend behandelt. Da ich mir dauernd schlaue Sprüche (komische Farbgebung u.s.w) anhören mußte, von einem Mi(e)t-Hallenmieter hab ich mich entschlossen, letztes Wochenende der Wanne einen NEUEN ANSTRICH zu geben. Es wurde innen, Dank Drehgestell die Wanne lackiert.
Der Unterboden und der Motorraum wurden lackiert
Nach einer Trocknungspause von einer Woche hab ich gestern das gute K19 mit dem Pinsel aufgetragen.
Und zu guter letzt hab ich dann noch den Füller mit der Rolle aufgetragen, nun noch naßschleifen und dann kann der endgültige Farbauftrag kann erfolgen.
Ich hab da mal was von warmmachen gehört, von Verdünnungsmittel (Nitro/Universalverdünnung usw.) soll man ja die Finger weglassen.
Aber wie mache ich meinen 20ltr. Kanister Warm ???
__________________________________________________ Deutscher durch Geburt, Pfälzer durch die Gnade Gottes Typreferent für Ford Capri I beim Ford Club Service
Wegen der langfristigen Verfügbarkeit der Ausstattung "Bundeswehr" würde ich ggfs. auf 24 V Bordspannung gehen (gab es auch beim 6er) und Antriebe mit Manschettengelenkwellen, falls (nachträglich) zivile verbaut waren.... Auch wenn der "Salzburger" mal 12 V ab Werk hatte. Urfarbe war ja 6014, hatte ich das schon mal gesagt?
Ich hab da mal was von warmmachen gehört, von Verdünnungsmittel (Nitro/Universalverdünnung usw.) soll man ja die Finger weglassen.
Aber wie mache ich meinen 20ltr. Kanister Warm ???
ich hab das K19 nicht verdünnt, sondern mit dem Pinsel aufgetragen, bei gefühlten + 10 grad, ging es recht gut. Hab den 20 ltr. Kannister vom warmen Keller in die 40 km entfernte Halle mitgenommen. Bei uns im Inst.zug hatten wir mal eine K19 Woche das sind die kompletten Fz. des Btl 210 angerollt, die wurden vorher gewaschen unten rum dann ab auf die Hochrampe und wir haben das K19 gespritzt und verdünnt mit Diesel der dunstet ja bekanntlich aus. Ich hab es pur verarbeitet.
Zitat von Mister Munga im Beitrag #190welche Technik baust du später ein?
Wegen der langfristigen Verfügbarkeit der Ausstattung "Bundeswehr" würde ich ggfs. auf 24 V Bordspannung gehen (gab es auch beim 6er) und Antriebe mit Manschettengelenkwellen, falls (nachträglich) zivile verbaut waren.... Auch wenn der "Salzburger" mal 12 V ab Werk hatte. Urfarbe war ja 6014, hatte ich das schon mal gesagt?
Mal bitte so als Anregung zu verstehen......
ich baue von 12 V auf 24 V um, schon wegen der Verfügbarkeit der Teile. Beim Kauf vor zig Jahren sind Achsen mit Manschetten dabei gewesen. Die werden auch wieder verbaut. Farbton ist 6014 matt es kommt aber nachdem er komplett Lackiert ist noch eine Schicht Klarlack drauf, nur weiß ich noch nicht Matt oder Seidenmatt, da hab ich mich noch nicht festgelegt. gruß heinz
Servus, hab vergessen wegen erwärmung des 20 ltr.-Kannister. GANZ EINFACH. Man(n) geht in die Küche, nimmt ohne wissen seiner Frau einen großer Topf mit in den Keller/Werkstatt, rührt das Zeug gut um und füllt den Topf. Entweder geht Man(n) dann wieder in die Küche und erwärmt den Topf auf dem Küchenherd (aber nur wenn die Frau Schnupfen hat) oder im Keller auf eine Kochplatte stellen und erwärmen. Aber nicht zum Kochen bringen, das Zeug ist entzündlich. Ich würd sagen so 30-40 grad reichen das ist ein Bauchgefühl. gruß Heinz
Servus, es geht auch warm machen in einem Wasserbad, da kann man auch eine Plastikschüssel/wanne nehmen, hab es ganz vergessen zu erwähnen.
So nachdem es mir heut morgen nach dem Frühstück fad war, ab in den Keller und die Abtriebswelle eingebaut. Nach endlosen stunden mit geschiebe und gedrücke aber ohne den Hammer zu gebrauchen hab ich es dann doch fertig gebracht die Abtriebswelle ist drin und was das schönste ist, die An und Abtriebswellen lassen sich leicht drehen.
GutenTach Respekt! An Getriebe hab ich mich noch nicht rangetraut. In diesem Zusammenhang hab ich eine Bitte: könntest Du beim Einbau die Sperrsteine fotografieren, die die Schaltstangen in den Gängen arretieren? Ich habe nämlich das Problem, dass ich im Stand den ersten Gang nicht rausbekomme. Wenn Mungachen rollt, gehts, ich merke aber, dass da was klemmt.
Vielleicht hat ja auch jemand ne zielführende Idee dazu. Das Getriebe ist 2009 in Wuppertal neu aufgebaut worden. Weiter gutes Gelingen und schöne Grüße
Servus, du siehst doch den rechten oberen Stehbolzen, da drunter sind im Gehäuse drei Löcher, im oberen Loch kommt zuerst der Bolzen und dann die Feder, diese werden durch den Deckel gedrückt und in Position gehalten. Wenn mich nicht alles täuscht werden die Schaltschienen jeweils durch zwei Kugeln/Bolzen in Position gehalten. Ich könnte es allerdings nochmal zerlegen und dann Bilder machen aber im Ersatzteilkatalog sind Bilder drin, da sieht man wenn man die Linien verfolgt wie es zusammen gehört. gruß heinz
Der Ersatzteilkatalog. Da hätt ich auch selbst drauf kommen können.... Allerdings werd ich da doch wohl mal nachschauen müssen, was da faul ist. Aber erst schau ich mal in das alte Getriebe rein, was da Tango ist, und ob ich da ne Reparaturstrategie entwickeln kann. War beim letzten TÜV Termin schon peinlich, als der Prüfer den Gang nicht rausbekommen hat. Er meinte zwar, dass das nicht direkt sicherheitsrelevant wär, aber man muss es ja nicht provozieren......
Servus, das der erste Gang und der Rückwärtsgang nicht synchroniesiert sind, glaube ich, wissen wir ja. Ich nehme mal an die anderen Gänge lassen sich ohne Probleme schalten.? Da ich noch nicht tief genug in der Materie drinstecke sag ich mal aus dem Bauch raus das das Zahnrad vom ersten gang Probleme macht, entweder wurden bei der Instandsetzng Kugeln und Federn vergessen oder es verkantet sich was auf der Abtriebswelle was auf Verschleiß zurück zuführen wäre. Zerleg es mal langsam und vorsichtig und schau genau nach. Bei meinem ersten Gang geht es auch etwas leicht schwer, aber mit aufgesetztem Schalthebel ist keinerlei Gewalt notwendig. gruß Heinz
Servus, heut hab ich das Schaltzentrum engebaut, war ne ganz schöne Fummelei, der Sicherungsdraht ist ein ganz normaler Bindedraht oder muß es ein Spezialdraht sein wer weiß etwas und kann mir mit Rat zur Seite stehn, dies könnt ich ja noch ändern. Da der Dichtungssatz relativ nicht ganz billig ist, hab ich micht entschlossen die Dichtungen selbst zu machen, dazu bräuchte ich alldings die Materialstärke, wer kann mir sagen wie Dick das Papier sein muß. Danke gruß Heinz
Die vordere Antriebswelle eingebaut.
Die Abschlußdeckel wurden gereinigt und die Dichtflächen feingeschliffen.
Die Deckel nehm ich noch mit in die Arbeit und ab in das Teilewaschgerät damit der feine Dreck ausgespüllt wird. gruß heinz