Da der Fitzel heute frei hatte und ich noch diese Woche Semesterferien, wurden kurzfristig die "schweren Teile" ins Fahrgestell eingebaut.
@ Karle: Diesmal haben wir drann gedacht Bilder zu machen
Begonnen haben wir mit dem Differential, wo uns aber etwas das obere Diff.lager ärgerte. Es fehlten immer 2 mm um die Schraube durchzubekommen. Am Ende hat es aber doch geklappt
Motor mit dem Wagenheber festhalten und die Motorhalterung wieder weg. Dann den Motor ablassen. Und schon ist wieder etwas Platz um den Deckel vom Vorgelege abschrauben und den Zug einzubauen.
Mir war es heute wichtig mit meiner treuen Unterstützung (Seba sei Dank) diese schweren Teile ohne Kratzer einzubauen. Nach knapp über zwei Stunden war die Aktion erledigt. Nun kann ich entspannt weitermachen.
@Pipi,so wie Du die Handbremsebeläge am Munga im eingebautem Zustand wechselst, so mach ich dies mit dem Seilzug. Es sind knapp 2mm Luft die ausreichen um den kompletten Deckel rauszudrehen und zu wechseln ohne abzusenken. Geht aber nur, da jetzt alles frei erreichbar ist und der Hebel der Lenkung entfernt ist.
Seilzug ist eingestellt nach der super Anleitung der Munga-IG. Musste mich zuerst mal wieder eindenken wie dieser Seilzug überhaupt funktioniert. Ferner fehlt noch die Dichtung, die ich morgen nachschneiden werde.
Dann hab ich noch diese unterschiedlichen Hebel entdeckt. Siehe letztes Bild. Wer weiß näheres?
Bremsleitungen von Matz passen nur für die 1000er Ausführung. Bei meinem uralten 900er Teil, sind die Leitungen oben an den Trägern viel zu kurz. Mir ist nun klar, warum aber die Befestigungen am Träger geändert wurden. Also halt wieder etwas Eigenbau. Die Trägerleitungen sind fertig gebogen und werden nun noch lackiert.
Die Halbachsen sind auch wieder drin.
Da ich verzinkte Teile am Munga nicht so schön finde, hab ich mich auf schwarze oder olivfarbene Schrauben/Anbauteile beschränkt. Mir persönlich gefällt es so besser, zwar etwas aufwändig galvanisierte Schrauben oder Teile wieder schwarz oder oliv zu machen aber machbar.
Die Auspuffhalterungen hab ich mal so montiert, angeschweisste Mutter oben und unten eine Kontermutter montiert. So dem ET-Katalog entnommen; macht auch Sinn gegen verdrehen.
Der Munga mit neuen Reifen. Die 900er Maschine hat ein Zündgehäuse mit nur einen Entlüftungsschlauch und den alten 900er Propeller spendiert bekommen. Muß halt ausprobiert werden, ob der kleine Lüfterflügel taugt; wäre halt zumindest original.
Mein Lackierer hat mir versprochen, daß ich die Karosserie bis Weihnachten fertig ist, aber da glaube ich noch nicht so ganz daran.
Hersteller Camac. Wüsste nicht, daß es momentan noch einen weiteren Reifenhersteller gibt, der diese Reifen mit Nato-Profil im Angebot hat. Preis 100,00 Ero pro Reifen zuzügl. 19% MWST für die "Umsatzsteuerfreunde" hier im Forum. Die Reifen hab ich hier gekauft, momentan immer wieder Lieferprobleme aufgrund einer ordentlichen Nachfrage nach diesen Reifen. Am besten telefonisch die Lieferzeit anfragen und eventuell vormerken lasen.
zuerst mal vielen Dank für über 7000 Zugriffe für die Wiederauferstehung von meinem Munga. Hätte nie gedacht, daß es soviel Interesse für so ein "einfaches" Auto'le gibt.
Sicherlich hat sich mancher gefragt, warum die Lackierung "außer Haus" etwas länger dauert, aber die Antwort ist einfach.
Ich habe den Platz in der Werkstatt gebraucht um den Rahmen wieder zu komplettieren Die Lackiererei ist ein "Ein-Mann Betrieb" kein Witz, nur einen Gehilfen für Abklebearbeiten und einfache Schleifarbeiten. Rechnungen schreibt seine Frau am Abend.
Schwertransportfahrzeuge der Fa. Titan, hier werden von ihm alle Zubehörteile die von der Serienmaschine abweichen,lackiert. Alle Spoiler und auch die Zusatzgewichte die mit einem speziellen Kran angeliefert werden.
Dann macht er halt gerne alte Autos und Motorradteile und weiß genau was der Schrauber für ein Ergebnis erwartet.
So, nun war gesetzter Termin Weihnachten hier das Ergebnis.
Bin mehr als zufrieden, den Motor-und Innenraum ohne Fehlstellen sauberst lackiert.
So, und hier mal über den Tellerrand geschaut.
Neuzugang beim Lackierer.
Porsche 911 Bj.1965 einer der ersten Exemplare noch mit kurzem Radstand, sehr schlecht zu fahren und deshalb mit Bleigewichten in der vorderen Stoßstange. Neuaufbau als ST Rennwagen, und geht in 2015 in den harten Renn-Einsatz. Den Preis für solch frühe 911er rufe ich lieber nicht auf, aber wenn ich beim Lackierer zu Besuch war, lag das Interesse doch mehr an der nackten Munga-Karosse---
Heute haben wir den Munga vom Lackierer wieder in meine Werkstatt gebracht.
Wir haben den Unterbau mitgenommen und beim Lackmeister die Karosserie aufgesetzt; so war es dann auch mit dem Transport auf dem Hänger einfacher; denn der Munga ist schon ein kleines Gefährt.
Die genaue Befestigung der Karosserie haben dann Dani und ich zuhause noch etwas nachjustiert. @Dani, nochmals besten Dank für die tolle Unterstützung.
Habe vorhin noch zwei Schildchen angenietet, damit der Munga wieder weiß wo er hingehört.
Mit dem Ergebnis der Lackierung bin ich sehr zufrieden.
Das sieht aber super aus, es ist immer erfreulich wenn man das "Haeuschen" wieder auf den Rahmen montieren kann . Hoffe dass ich das dieses Jahr bei meinem Willys auch hin bekomme....