so der Munga steht nun seit 18.30 Uhr in der Werkstatt. Jetzt kann es nur noch vorwärts gehen. Erste Bestandsaufnahme stimmt mich zufrieden. Mal sehen was unter den zig-Farbschichten halt noch alles rauskommt. Aber ich bin glücklich, daß ich nun mein allererstes Auto wieder auf Vordermann bringen darf. Unter den beiden Scheinwerfern war es plötzlich ganz nass, ich denke das Mungale hat ein Paar Tränen verloren, vor Freude.
Ja, hab vorhin alle Bremsbeläge ausgebaut, damit sich der Munga leichter bewegt. Beläge halt an den Trommeln festgegammelt wie soll es auch nach all den Jahren anders sein. Aber alles was zu lösen war ging auf und alle Achsen waren nach kurzer Zeit Ihrer Bremsbeläge entledigt. Grüsse Fitzel
trotz der Hitze am Munga geschraubt. Alle Schrauben der Querlenker waren lösbar und beweglich, so muß es sein. Die orginale Hecktraverse wird auch noch die nächsten Jahrzehnte überleben und das bei einem 57er Modell. Auch muß zuletzt noch ein neues Differential eingebaut worden sein, kann mich aber nicht mehr daran erinnern. Alle Schrauben waren bis jetzt ohne Mehraufwand lösbar. Verdeck, Gestänge, Sitze, Stoßfänger usw. bereits im neuen Lager verstaut. An der Heckwand am Bereich der Befestigung vom Ersatzradhalter habe ich zwei Löcher entdeckt. Selbst die Mini-Blechschrauben für die Abdeckung vom Kabelkanal an der Rückwand waren alle lösbar. Nur der Munga hat locker eine Farbschicht von 1-1,5 mm. Mach ich aber gerne weg...
So nun die erste Baustelle an der Karosserie eröffnet. Verstärkung/Ersatzradträger komplett marode. Bereits entfernt und Probeblech für die Endstücke gebastelt. Träger muß ich kannten lassen, da meine kleine Kantbank nur 70 cm hat.
Freue mich wenn es Euch gefällt. Ich halte Euch gerne mit Bildern auf dem Laufendem. Nur wird es eher langsam vorangehen, da mich mein Arbeitgeber der mit den "fünf Buchstaben" aus Stuttgart gerade sehr beansprucht. Da ist es mit Freitzeit für den Munga eher sparsam. Aber der Wagen wird schon wieder werden.