Das Baumarktangebot an Schrupp und Fiberscheiben kennt sicherlich jeder. Dicke Schruppscheiben ohne Abtrag an der Naht und die Fiberscheiben nach 30cm stumpf.
Bei Rhodius gibt es Schruppscheiben auch mit nur 4mm Durchmesser und die ziehen wie Sau. Weiter bei Rhodius die 0,8mm Trennscheibe läuft durch wie beim Schneiden von warmer Butter.
Bei den Fiberscheiben verwende ich nur noch diese Scotch 3m Fiberscheiben.
Für den Einsatz dieser Scheiben gibt es auch ein Video.
Ich hab heute am Mungaboden die Schweissnähte 2x ca. 1,40m mit einer Scheibe ohne Kraftaufwand und wirklich ratz fatz mit einen super Ergebnis verputzt. Es gibt für diese Scheiben auch einen speziellen Schleifteller mit Lamellen zur Kühlung. Da wird nichts mehr blau am Blech beim Schleifen.
Vielleicht kann ich mit diesem Beitrag dem ein oder anderen Kollegen einen Hinweis geben damit die Schinderei des Schleifens leichter geht.
So eine Punktschweisszange von Facom hab ich mir vor ein Paar Jahren auch mal geleistet.
War Damals im Angebot, und dann noch die Prozente vom Schwager abgezogen für rd. 650.- DM !!
Allerdings waren da auch nur die kurzen Arme dabei wie auf dem Bild auf Seite 2.
Und der Komplette Satz Arme mit der dazugehörenden Lochwand ................
Aber was solls, dafür hat man keine Arbeit mit Löcher machen, Schweissnähte/Punkte verputzen usw.
__________________________________________________ Deutscher durch Geburt, Pfälzer durch die Gnade Gottes Typreferent für Ford Capri I beim Ford Club Service
Heute ging nicht viel. Zig-Meter Brennholz mussten ins Depot.
Aber noch einige Altlasten entfernt. Für mich nicht nachvollziehbar warum die Verstärkungen für den Boden mit zum Teil über zwanzig Schweisspunkten verschweisst wurden.
Hab nun den ganzen Dreck für alle acht Verstärkungen halt mühevoll mit der Monierzange abgezogen. Nun noch wie immer verschleifen und sauber machen.
@Seba, damit Du weißt was trotz Deinem neuen Boden noch auf Dich zukommt.
Die Karosseriearbeiten am Mungale machen mir immer noch sehr viel Spaß, aber der Wagen ist schon eine Herausforderung. Ich führe kein Buch über die Stunden, aber geschätzt bin ich allein beim Boden und der Sitzkiste nun im dreistelligen Bereich angelangt. Wobei wenn Boden und Kiste drin sind mehr als Bergfest gefeiert werden kann.
Nebenbei die Instrumente ausgebaut und die Altlasten beseitigt/alle Zusatzlöcher wieder zugemacht. Der Tacho hat noch die Originalprägung von 1/1957 also müsste die KM-Leistung vom Mungale so stimmen.
Morgen kommt eine grössere Delegation von der Alb zur Zwischenabnahme der Arbeiten.
Mhm, auf dem Tacho fehlen die Markierungen für die max-Geschwindigkeiten mit (rot) und ohne (Grün) Vorgelege... Bein meinem 57 sind die dran, ich weiß aber nicht, ob ich den Original-Tacho habe, oder ob die Markierungen später kamen ??
Zitat von munga1957 im Beitrag #61Nebenbei die Instrumente ausgebaut und die Altlasten beseitigt/alle Zusatzlöcher wieder zugemacht. Der Tacho hat noch die Originalprägung von 1/1957 also müsste die KM-Leistung vom Mungale so stimmen.
Morgen kommt eine grössere Delegation von der Alb zur Zwischenabnahme der Arbeiten.
Mir ist jetzt schon ganz heiß. Grüsse Fitzel
Zur Info...bei dem Baujahr gab es noch keine Waschanlage, Lenkradschloss = unbekanntes Nachrüstteil, Windschutzscheibenrahmen mit Klappe
auf der B10 bei Hedelfingen und in Esslingen stehen solche Abzockerteile, hast Du beide erwischt? Und dann noch mit der wertvollen Fracht; na na.
War ein schöner Tag heute, Kollege Seba hat es auch gefallen. Nur haben wir nicht ein einziges Bildlein von der Aktion gemacht...
Zu den Hinweisen vom Chef "Mister Munga":
dann fliegt die Wisch/Wasch Anlage raus; spart mir einen neuen Fußhebel und einen neuen Behälter.
Scheibenrahmen alte Ausführung ohne Klappe ist bereits fertig.
Das Lenkradschloss ist dem Schlüssel nach von einem Barkas. Normalerweise sollte ich gar keins mehr reinmachen dann wär der Wagen wie er damals 1957 zur BW kam.
Habe nun die uralten Bilder vom Mungale digital erhalten.
Wir blicken zurück in das Jahr 1976. Erlebnisurlaub mit dem Munga in den Dolomiten. Damals war es noch möglich alle Pässe auf eigene Gefahr frei zu befahren. Bei der übelsten Tour durften wir uns den Italienern freundlicherweise mit anschliessen. Es war damals bereits Juli, aber die Berghütte wurde bis dato in diesem Jahr noch nicht mobil angefahren. Wir durften uns den Weg zuerst teilweise freischaufeln. Da wir alle Wagen mit Proviant beladen hatten, war es für alle Fahrzeuge sehr schwer wieder in Bewegung zu kommen. Der Hüttenwirt hat sich natürlich mehr als gefreut und hat uns eine ordentliche Jause beschert. Mein Mitfahrer war dann nach dem Rotweingenuss nicht mehr fahrtüchtig und ich musste als damaliger Fahranfänger die Strecke von knapp 15 km nur bergab und bei Nacht selbst bewerkstelligen. Der blonde damals noch junge Mann mit Schlaghosen auf den Bildern bin ich.
Grüsse Fitzel
Spanienurlaub 1975 kann auch noch eingereicht werden, falls gewünscht.