Du kannst gerne einen neuen Fred dazu öffnen, aber ich kann diesen nicht alleine mit Bildern füttern. Vielleicht haben ja noch andere Kollegen ältere Bilder.
So, wir näheren uns allmählich dem Bergfest.
Zumindest für mich war es einfacher diese Bleche mit dem Rahmen als Hilfsmittel einzupassen. Boden sitzt bereits nach der ersten Anprobe exakt drin. Die Rundungen an der Spritzwand und der Übergang außen zum Schweller sind halt wie alles am Munga eine Geduldsaufgabe.
Die Verstärkungen vorne und hinten sind auch wieder drin. Die Spritzwand ist auf der Fahrerseite auch wieder zu. Noch die zwei offenen Stellen außen, aber das ist einfach. Und die abartigen Farbschichten mit dem Heißluft entfernt und den Rest verschliffen.
"Lohnt sich das fragt der Kopf, nein sagt das Herz, aber es tut Dir gut".
Die Fahrerseite zum Lackieren fertig gemacht. Jetzt noch ein Haucher Spritzspachtel von meinem Lackierer drauf und gut. Nun kann ich den Munga drehen und an der Beifahrerseite weitermachen. Nächste Woche ist bei uns am Freitag Feiertag, mal sehen was geht.
Mein Mungale ist nun wieder stabil und mein Kopf wieder frei. Die Bodenplatte sitzt exakt. Wird aber erst eingeschweisst wenn all die Farbe in den Stau-u.Radkästen vorne entfernt ist, das richtige Sickenblech für den 900er Boden hinten im Bodenblech ersetzt ist, die Sitzkiste innen lackiert und aufgeschweisst ist.
Dann noch die Ecke hinten hergerichtet.
Aber ich stelle mir seit Jahren Tag für Tag zwei Fragen:
Warum tue ich mir das immer wieder auf's Neue an? Wann hörst Du endlich damit auf?
Zitat von munga1957 im Beitrag #87 Aber ich stelle mir seit Jahren Tag für Tag zwei Fragen: Warum tue ich mir das immer wieder auf's Neue an? Wann hörst Du endlich damit auf? Grüsse Fitzel
ja das mit den Jahrzehnten stimmt sicherlich. Freut mich, daß der Entzug so mühelos geklappt hat.
Aber bei mir gilt halt noch, stark abhängig und nur unter äusserst schweren Bedingungen zu therapieren. Sieht man auf den folgenden Bildern.
Hab gerade noch keinen richtigen Plan wie das wieder richtig werden soll. Zumindest hab ich für beide Seiten die Verstärkungen neu. Dann vorhin die ersten Bleche gebogen.
Dank der neuen Stoßstange von Mister Munga hab ich zumindest mal einen ordentlichen Anhaltspunkt. Gerade ist das Teil momentan nur durch das Hilfsrohr im Maß.
Beifahrerseite und Motorraum sind fertig,auf dem letzten Bild sieht man wie auch auf der Fahrerseite die Kotflügelkante vorne verbogen ist und nach unten hängt. Aber längst nicht so schlimm wie auf der Beifahrerseite.
So, die Bodengruppe ist samt Sitzkiste für das Bergfest vorbereitet. Denke nächstes WE wird es soweit sein.
Zeitintensiv war noch die saubere Anbringung der Blechlaschen für das Bremslichtkabel und die vier Laschen auf den Holmen. Danke an Seba für die Maße von seiner nagelneuen Bodengruppe.
@Pipi, Du hast doch die Karosserie auf den Kopf gedreht; wieviel Helferlein benötigt diese Aktion?
@Karle, bitte such diesen besagten Blechstreifen, spart mir ordentlich Arbeit. Danke!!!
@Watschel, ohne Deine Bleche wäre diese ordentliche Arbeit nicht möglich gewesen.
aber ich muß noch die Kabelkanäle hinten und die kleinen Verstärkungen einschweissen. Dann noch die Radkästen säubern und lackieren. Geht mit Karosse auf dem Kopf sicherlich einfacher; vor allem für Männer im fortgeschrittenen Alter.
zu zweit die Karosserie stemmen und drehen; Respekt!!!
würd die sitzkiste auf dem rahmenstellen und dann anpunkten - (wegen der Ausrichtung)
und dann die Karosserie auf die Seite stellen ( mit Rollwagen drunter) - dann kannst du sowohl von oben als auch von unten schweißen lacken und die Kabel einziehen - siehe meine Bilder
die Unterseite (Fahrerseite außen) lackierst du dann halt erst nach der Hochzeit