Wir haben in Österreich, seit ein paar Jahren, ein Zentrales Melderegister für die Angemeldeten Fahrzeuge. Alle Aktuelle angemeldeten Fahrzeuge scheinen da auf. Hier wird einfach geprüft, ob das Fahrzeug im Register vorhanden ist, oder nicht, höchstwahrscheinlich nicht.
Oder ob die Fahrgestellnummer ev. als gestohlen gemeldet wurde, Oder zur Vorführung bei der Landesprüfstelle notiert ist, etc.
Meine beiden Mungas und der Borgward mussten beide bei der Anmeldung, in das System eingepflegt werden, da sie zulange abgemeldet waren.
In dem Fall wird er wohl auch nicht mehr ins System übernommen, sondern nur notiert das diese Einzelgenehmigung in DE entwertet wurde.
Lass dir auf alle Fälle die entwertete Einzelgenehmigung wieder aushändigen wegen dem Foto von deinem Munga.
mfg Patrick
__________________________________ Feil Dir keinen ab, lerne Drehen und Fräsen! Über 7 Millionen Österreicher können nicht richtig Drehen und Fräsen.
Hab auch gerade nochmal mit der Dame von meiner Zulassungsstelle telefoniert. Also sie hat die Anfrage schon zu euch (pipi) rüber geschickt, und prompt kann eine Server-Antwort "Die Bearbeitung Ihrer Anfrage kann etwas länger dauern" :D
Die Dame meinte auch dass ich mit ca 2 Woche rechnen kann. Es wird lediglich überprüft ob mein Munga als gestohlen gemeldet wurde oder ob was anderes kriminelles gegen Ihne vorliegt.
Sobald die Antwort von den österreichischen Kollegen da ist, steht meiner Zulassung nichts mehr im Weg. Eventuell noch eine Versicherung an Eides statt, dass ich keine Papiere mehr habe.
Aber die originale Papp-Mappe lass ich mir auf jeden Fall wieder mit geben :D Ist ja immerhin ein schönes Foto von meinem Munga in jungen Jahren drin :)
Also heute den Anruf von der Zulassungsstelle bekommen, dass die nötige Anfrage bei den österreichischen Behörden beantwortet wurde und ich ihn jetzt zulassen kann.
Also hin und hat alles funktioniert.
Benötigt wurde wegen Import folgendes:
Österreichische Typgenehmigung (Pappmappe), Paragraph 21 Vollabnahme, Paragraph 23 H-Gutachten, EVB Nummer und Kennzeichen.
So Leute heute ist nach 3 Tagen endlich wieder was kaputt gegangen an meinem Munga -.-
Grad unter der Fahrt von der Arbeit nach Hause gabs plötzlich einen leichten Schlag, der Gang (3.) sprang raus und der Motor drehte auf höchster Drehzahl. Wenn der Gang drin ist gehts, fährt sich halt wie ein Auto mit Tempomat - fährt dann immer so 20km/h. Sobald ich auskupple dreht er wieder voll hoch.
Hab gerade den Vergaser zerlegt und gereinigt, Zündkerzen gereinigt (hab wohl bisschen viel Öl im Gemisch). Dann wieder angemacht und er dreht gleich auf Maximum. Sobald ich den Choke ziehe geht er aus. Wenn ich den Vergaser zu halte geht er sich sofort aus.
Wie sieht es denn mit der Rückholfeder am Gasgestänge aus?
Wenn die stiften geht steht das Gasgestänge auf Vollgas.
__________________________________________________ Deutscher durch Geburt, Pfälzer durch die Gnade Gottes Typreferent für Ford Capri I beim Ford Club Service
Dann versuch ichs auchmal. Schließen die Drosselklappen komplett, wenn Du das Gaspedal loslässt? Stimmt die Grundeinstellung der Drosselklappe? Meiner Erfahrung nach reagiert mein Motor auch so,wenn die Drosselklappen nur ein klein wenig zu weit offen sind. Stimmt die Einstellung des Chokezugs?
Ich seh grad das Bild. Ist das der Vergaser den Du drauf hast,oder nur ein Beispielbild. Der Vergaser auf dem Foto hat eine Beschleunigerpumpe. Der gehört nicht auf den Mungamotor.
heute wende ich mich bezüglich zwei Angelegenheiten an euch:
1. Ich weiß nicht mehr ob ich es damals noch aufgeklärt habe: Wegen dem Vergaserproblem habe ich nun eine "Lösung" gefunden: Durch viel Suchen bin ich auf jemanden gestoßen (der der mir auch mein Verdeck samt Türen verkauft hat), der ganz zufällig noch einen original verpackten AU4 Vergaser hatte, der noch nie gelaufen ist. War natürlich kein Schnäppchen, aber was sein muss, muss sein. So dann den neuen alten Vergaser montiert und siehe da: Er läuft wie ein Engel. Den alten Vergaser werde ich bei Gelegenheit revidieren und auf Lager legen.
2. Gestern war es bei mir so weit: Sauberer Kolbenklemmer in Zylinder 3. während einer gemächlichen Fahrt auf der Bundesstrasse mit Tempo 70. Symptome: Fuhr bis zum Zwischenfall ca. 3 Minuten mit Tempo 65-75km/h mit Wechselgas. Plötzlich ein sehr unschöner Ton aus dem Motorraum. Hat sich so angehört wie ein Keilriemen, der nass wurde...eben so ein Quietschen eher. Ganz aus Instinkt sofort gekuppelt und Zündung aus. Gut so viele Möglichkeiten hat man auf einer Bundesstrasse nicht mitten im Nirgendwo. Also nach 30 Sek. ca. hab ich die Zündung wieder eingeschaltet und den Startknopf gedrückt. Motor sprang sofort ohne Probleme an. Kein Klingeln oder sonst irgendein komisches deplatziertes Geräusch. Dann ganz behutsam im Schritttempo zur nächsten Abfahrt gekrochen und ab da hab ich mich dann heim schleppen lassen (ware Gott sei Dank nur ca. 5km bis nach Hause). Auf diesen letzten 500m zur Abfahrt hab ich dann gemerkt, dass er fast keine Leistung mehr hatte. Musste schon viel Gas geben um vorwärts zu kommen.
Aber wie so oft: Bilder sagen mehr als tausend Worte
Kannst Du bitte mal mehr Bilder in hoher Auflösung einstellen. Benutze dich bitte picr.de dazu. Ich kann so nichts erkennen. Die Kolben waren von Graf, richtig? Die Einbaurichtung war in allen Fällen 180° verdreht, richtig? Zu den Fragen von Patrick geselle ich auch noch ein paar. Sind die Kolben bzgl. der Lage und Fixierung der Kolbenringe GLEICH mit den Serienkolben auf die sich Herr Richter bezog? Beim Zerlegen bitte viel fotografieren und Markierungen anbringen die genau erkenn lassen wie alle Teile zusammengefügt waren.
Für mich sieht es auf Deinem dritten (zu unscharfen) Foto gerade so aus als seinen da festere Partikel an der Kante des Auslasskanals hängen geblieben. Nicht, dass es Dir da nun doch die Kolbenringe zerbrochen hat.
Alle diese Fragen können erhellen was geschehen ist. Aber Du wirst nun einen neuen Block brauchen. Noch weiter bohren geht ja nicht.
BTW: Bitte unbedingt mal mit Innentaster die Zylinderbohrung vermessen. Kreuzmessung in 3 verschiedenen Höhen. Nicht dass beim Bohren oder Honen was schiefgegangen ist.
Ich wünsche Dir auf jeden Fall eine gute Portion Durchhaltewillen. Den brauchts jetzt!
Jap da fühlt sich wohl ein bisschen Kolbenmaterial am Zylinder wohler als am Kolben selbst. :) Ist aber halb so schlimm. :)
Das aufgeschmierte Alu im Zylinder wird per vorsichtigem Schleifpapier wieder abgetragen. Die Kolbenstelle, an der das Material abgetragen wurde, wird auch abgezogen, damit das entstandene verglaste Silizium-Carbit wegkommt.
1. Kolben wurden vom Hersteller getempert und von mir 2. Kolbenspiel 0,8-0,9mm 3. Kilometer nach Motorüberholung 1500km 4. Motor-Temp. bei "Zwischenfall" exakt 80 Grad (wie immer - scheint bei mir die Betriebstemperatur zu sein)
Jetzt ist es besser :) Keine Ahnung warum ich mich diesmal so doof beim upload angestellt hab. |addpics|4i3-1-38f7.jpg-invaddpicsinvv,4i3-2-98a9.jpg-invaddpicsinvv,4i3-3-1858.jpg-invaddpicsinvv,4i3-4-4507.jpg-invaddpicsinvv,4i3-5-51ee.jpg-invaddpicsinvv|/addpics|
Kolben von Graf - korrekt. Laut Fa. Graf gegossen in der original KS-Kolbengussform und getempert. Alle 3 Kolben um 180 Grad verdreht. Lage und Fixierung der Ringe sind absolut identisch.
KW und Kolben werden heute Nachmittag gezogen und dazu gibt's dann ordentlich Bilder.
Auf dem angesprochenen Bild sieht man ganz eindeutig (jetzt zumindest) das aufgeschmierte Alu vom Kolben. Am Auslass ist absolut nichts ausgebrochen. Hab ich mir gestern auch angesehen und gefühlt.
Block wird im Moment keiner gebraucht. Alle Zylinder sehen super aus. Absolut nicht von vertikalen Riefen zu spüren. Kreuzschliff noch sauber vorhanden.
Das Alu am Zylinder wird von mir entfernt. Am Kolben muss ich das verglaste Silizium-Carbit an der Schadstelle entfernen, sonst frisst er sich gleich wieder. Ach ja und 2 neue Ringe kriegt Kolben #3 auch gleich noch.