gebe zu bedenken, dass sich der Reifendruck in den Betriebsanleitungen auf 6.00 x 16 M-Reifen der deutschen Hersteller (ab Werk) beziehen.
Je nach Camac Profil (Straße, Nato oder?) oder auch anderer Reifenprofile (oder Größen) müssen auch deutlich andere Werte anliegen. Mein letzter Straßenreifen benötigte etwa 3 Bar für eine optimale Fahrweise!
Um das Reifenproblem abzuschließen, würde ich nun abschließend noch den Umfang messen; dann werden wir feststellen, es liegt nicht an den Reifen.
ich bin zwar kein Fahrwerksspezialist, aber das vorne die Achsgeometrie nicht stimmt(e), sollte aus den Bildern erkennbar sein.
Hätte das nicht etwas eher auffallen müssen?
Wenn der Reifenzustand (Umfang) feststeht, würde ich -ggfs. nach Tausch der Räder- auch eine Achsvermessung ins Auge fassen.
Wie verhält sich der Wagen beim Rollen? Lässt er sich schieben? Rollt er Bergabwärts ohne Motor?
Sind die Bremsen wirklich frei?
Bleiben Sie auch während der Fahrt frei? Temperaturmessung an allen 4 Rädern? Erkennntnisse?
Wie ist die Motorerwärmung am Block? Temperaturmessung- evtl. gravierende Unterschiede der einzelnen Zylinder zueinander?
Vielleicht haben wir auch einen simplen Fehler im System, den wir deshalb wieder nicht erkennen, da wir alle von einem Standardwagen ausgehen. Vielleicht ist etwas verändert? Nicht mehr original?
Fahrwerk wurde inzwischen (vor 5 Wochen - war da aber auch schon zuspät, ich weiß) vermessen. Undzwar mit einer Schnur und einem Meterstab. Keine Werkstatt bei mir in der Gegend wollte den Munga vermessen und einstellen. Von wegen zu alt, keine Daten vorhanden, kein geschultes Personal usw.
Der Wagen rollt ohne Motor jedes kleine "Hügelchen" runter. Sogar aus meiner Einfahrt rollt der rückwärts nach lösen der Handbremse auf die Strasse. Sobald ich dann einlenke wird das Rollen schwergängiger aber das ist ja normal.
Schieben ist auch kein Problem.
Bremsen(-Temperatur) werde ich heute bei/nach einer Testfahrt ermitteln - ebenso wie die Zylindertemperaturen (werde da wahrscheinlich als Messpunkt den Sechskant der Zündkerzen nehmen).
Die Bremsen werde ich heute auch nochmal komplett anschauen: - nochmals alles entlüften - Bremsbacken einstellen (jemand nen Tipp für mich wie ich das am besten mache?) Hab die Bremsbacken bis jetzt immer so eingestellt: Backen so weit gespreitzt bis die Trommel minimal geschliffen hat)
ZitatBremsbacken einstellen (jemand nen Tipp für mich wie ich das am besten mache?) Hab die Bremsbacken bis jetzt immer so eingestellt: Backen so weit gespreitzt bis die Trommel minimal geschliffen hat)
Kurzes Feedback auf die Schnelle....
mein Lehrmeister hat mir das anders beigebracht....
Festziehen bis zum Anschlag - totaler "Radstillstand" und dann langsam lösen bis die Räder so gerade eben freidrehen und dabei zwingend darauf achten, das dies an beiden Belägen gleich ist.
Und verlege dein +Kabel vom Anlasser anders, so nah wie es bei deinem Munga an der Spritleitung liegt hat schon manchem eine WARME Überraschung bereitet !!!!!
__________________________________________________ Deutscher durch Geburt, Pfälzer durch die Gnade Gottes Typreferent für Ford Capri I beim Ford Club Service
Zitat von HOERMEN im Beitrag #210Und verlege dein +Kabel vom Anlasser anders, so nah wie es bei deinem Munga an der Spritleitung liegt hat schon manchem eine WARME Überraschung bereitet !!!!!
Da gehört zusätzlich auch ne Gummikappe an den Anschluss am Magnetschalter drauf, war zumindest bei meinem so!
Servus, Pluskabel an den enden (Batterie/Anlasser)usw. gehören Grundsätzlich mit Gummi abgedeckt. Wo hat da der Prüfer bei der Abnahme seine Augen gehabt.? Zu der Bremsengrundeinstellung. ich mach es so und bin immer gut damit zurecht gekommen. Die Backen einzeln an die Trommeln anlegen bis diese fest sind und dann zurückdrehen. Denn erstens kann man dann besser hören wenn die Backe leicht schleift, denn bei der zweiten Backe darf sich das Schleifgeräusch leicht erhöhen. gruß heinz
1.Vorgelegeseilzug neu velegen 2. Kopfschrauben sehen an der Befestigung des Zündgehäuseträgers unterschiedlich aus - 2 Systeme?? 3. das rote kabel neben der Zuleitung zu den Spulen kann ich nicht zuordnen 4. Benzinleitung an der Pumpe falsch verlegt 5. Schrauben mit Innensechskant (?) an der Lima und Auspuffkrümmer?
Hat zwar mit dem Fehler wenig zu tun, bedarf einer Überprüfung
Zu3.: Hat mich auch gewundert. Sollte nach meinen Vorgaben eigentlich am Entstörglied angeschlossen sein, und sieht zweitens besser aus wenns im Geflechtschlauch geführt wird. Schließlich ist das Kabel (neben der Sicherung) das einzige äußerliche Merkmal der pepetronic.
Ansonsten gefällt mir der allgemeine Zustand Deines Munga, Florian.
eine Frage: Kann mir jemand zufällig mal das Maß von dem Röhrchen-Fortsatz vom unteren Heizung-Ventil mitteilen? Am unteren Heizungsanschluss am dicken Wasserschlauch ist ja ein kleines 90Grad Röhrchen, damit das kalte Heizungswasser Richtung Motor gedrückt wird. Bei mir fehlt dieses leider - somit wird meine Kühlwasser-Zirkulation dadurch gestört und ich kann nur kurze Zeit immer mit Heizung fahren. Da dieser Hahn bei den gängigen Anlaufstellen (Hr. Märker, Matz, Kemper usw) nicht mehr erhältlich ist, würde ich da gerne einfach ein passendes Kupferröhrchen 90 Grad biegen und einlöten. Deswegen bräuchte ich die Maße. Oder zumindest das Innenmaß vom Hahn selbst damit ich weiß welchen Außendurchmesser das Kupfer-Röhrchen haben muss.