Und der hintere Sitzkasten ist nun auch komplett entlackt, geschliffen und grundiert. Nur die Aufnahmen für die Sitze/Beil muss ich noch fertig machen.
Ganz schön mühsam jede einzelne Sicke komplett vom alten Lack zu befreien...
Nebenbei habe ich noch einige Anbauteile entlackt und grundiert.
Heute wurde das Amaturenbrett ebenfalls entlackt und grundiert (ist aber noch nicht ganz fertig):
Außerdem habe ich begonnen das Seitenteil hinten links zum Einbau vorzubereiten:
Im oberen Hohlraum hatte sich über die Jahrzehnte der Lagerung Flugrost gebildet. Dieser wurde entfernt und danach der Hohlraum mit Rostschutzfarbe behandelt..
Heute hatte ich wertvolle Hilfe von Fitzel und Dani
Die Heckwand wurde nochmals geschweißt und am Radhaus innen wieder, die von mir aus Unwissenheit (Anfängerfehler) beim Entfernen des hinteren Seitenteils abgeflexte Abkanntung neu eingeschweißt.
Außerdem das hintere Seitenteil schonmal probeweise befestigt und alle reste des alten entfernt:
Gestern wurde das andere hintere Seitenteil entfernt. Es sollte zuerst nur repariert werden, da die Anfertigung eines Reparaturbleches jedoch sehr aufwendig geworden wäre wird es jetzt ebenfalls durch ein schon vorhandenes NOS Teil ersetzt
Im nachhinein die richtige Entscheidung, den innerhalb war es auf Höhe des Kabelkanals schon sehr rostig und das innere Radhaus muss ebenfalls auf ca.10-15cm geschweißt werden...
Beim vorsichtigen entfernen ist es sehr hilfreich wenn man weiß wie die oberen Verstärkungen zwischen Seiten und Mittelteil und das innere Radhaus nicht eingebaut aussehen...
Das bewahrt einen vor einigen Fehlern beim Ausbau des Altteils!
heute kam ein befreundeter Mungafahrer vorbei und es wurde, mit Hilfe der neuen Sicke von Herrn Müller, ein Reperaturblech für die Heckwand (Beifahrerseite) gebaut, angepasst und eingeschweißt:
Die Nähte wurden anschließend grob veschliffen und das Blech vor Flugrost geschützt:
Auch die hintere Ecke das Radhauses musste repariert werden. Hier war das Blech bereits dünn wie Papier
In der Tankmulde sind zum Glück keine Durchrostungen, nur ein paar ganz kleine Stellen mit Flugrost, hier wurde eben noch nicht rumgepfuscht...
Der Pedalboden wurde auch gleich angefangen zu entrosten/entlacken. Leider wurde der auf den unteren 10cm abgeflext und da dann das "neue" falsche Bodenblech draufgebraten. Ich bin echt froh, dass ich den kompletten Mittelboden komplett ersetzen kann und nicht reparieren muss (vorerst zumindest).
Falls jemand noch einen gebrauchten aus nem Schlachtfahrzeug im Fundus hat wo die unteren 10-15cm gut sind. Die Pedallöcher sind auch noch zu groß...
Hier noch ein Bild der kompletten Rückwand, sieht einfach wieder schön aus:
Der Rest folgt sobald das Bodenblech draußen ist... Leider wehrt sich die Fußpumpe noch, Rost in Kombination mit Unterbodenschutz am Gewinde ist sehr hartnäckig
Ich konnte eine gebrauchte Original Fußmatte ergattern, Zustand wie üblich nicht so toll. Material zum Flicken/unterfüttern war dabei. Das wird dann eine Aufgabe für die langen kalten Winterabende....
Ein Kanisterspannband Munga 8 (hatte ja mein ZS Munga auch) habe ich inzwischen auch ein gutes gebrauchtes gefunden, nach 4 Jahren Suche!
In kleinen Schritten geht es auch hier vorwärts. Ich bin gerade dabei die "Klein" bzw. Anbauteile grob zu entlacken. Die seitlichen Schutzbleche waren außen schön dick mit Unterbodenschutz zugeschmiert
Als nächstes folgt dann der Feinschliff bzw. Sandstrahlen
Ich hoffe bald auch an der Karosse etwas weiter zu kommen.