Nicht das jemand glaubt es geht hier nicht mehr weiter, aber mir sind (ungeplant) ein paar Teile dazwischen gekommen. Ich bin deshalb gerade dabei vier Halbachsen (zum Teil) zu zerlegen damit ich sie einlagern kann.
Als nächstes wird aber mein neuer, gebrauchter Unterfahrschutz für vorne gerichtet.
IMAG2954.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)
Außerdem habe ich mal mein Ersatzdifferentiale auf Spiel geprüft, hier werde ich ebenfalls eines aufarbeiten...
@ MisterMunga, vielleicht erinnert sich ja doch noch jemand an ihn Auf jeden Fall schonmal Danke für die weitere Nachfragen zur Vorgeschichte des Fahrzeugs!
Ich konnte inzwischen ein Fug 7a sammt Stromversorgung und Halter für beides ergattern. Ist zwar ex BW, aber da die ja optisch identisch sind und das Gerät sowieso nicht angeschloßen wird ist das ja egal.
Die alten Löcher für Halterunger passen auch, somit sollte nun bewiesen sein das meiner früher mit so einem Gerät ausgerüstet war.
Zitatund das Gerät sowieso nicht angeschloßen wird ist das ja egal.
und wie wollen wir uns dann verständigen?
Das muss einsatzbereit sein....demnächst tauschen sich die Fahrzeuge automatisch untereinander aus und kommunizieren miteinander.....in 20 Jahren fahren die dann ganz alleine.....
Für was ist der nun? Reinigung nach Versenken bei der Wasserdurchfahrt?
Gruß Seba
Die Frage hab ich mir auch schon gestellt.
Nur von unten zu öffnen, aber da sitzt ja der Endtopf
__________________________________________________ Deutscher durch Geburt, Pfälzer durch die Gnade Gottes Typreferent für Ford Capri I beim Ford Club Service
Im März geht die Karosse zum Sandstrahlen und danach sollen die Schweißarbeiten weiter gehen.
Heute wurde deshalb, gemeinsam mit Fitzel, der Mittelboden gerichtet und für den Einbau vorbereitet. Der Boden wurde vorne vorsichtig nach unten gebogen und danach auf eine Bodenlehre gespannt. Anschließend wurde das Blech mit verschiedenen Hämmern und einem Holzstück wieder gerade geklopft.
Und seitlich wurde die Farbe entfernt und das Blech danach mit Balistol behandelt.
wenn so ein großes Teil partout nicht in den Kombi passen will,dann biegt mal halt das Vorderteil vom Boden so lange bis es in den Wagen passt. So hier geschehen, aber wieder alles gut.
Und noch ein handgefertigtes Blechle gebastelt.
Dann kam noch mein Freund Achim auf den Hof gefahren mit seinem Neuzugang, 30 Jahre jung die SZM und 1,3 Millionen km auf dem Tacho. Erste Maschine sowie Getriebe und Hinterachse; Mercedes-Benz halt Fahrzeug geht ab nächster Woche bei ihm in die Überholung.
Die Rückwand wurde drin belassen und dient überhaupt mal zum Maßnehmen. Da auf der Beifahrerseite vom Boden und vom Mittelteil nichts mehr übrig ist, habe ich auf dieser Seite angefangen um wieder Stabilität in die Karosserie zu bringen. Vom Mittelteil blieben hinten noch Blechstummel stehen, das hat mir die Arbeit zum Einpassen des hinteren Kotflügels erleichtert. Vorne steht auch noch die Originalkante vom vorderen Kotflügel. Wenn ich morgen Lust habe, schneide ich das Mittelblech gänzlich raus. Interssant der Falzrost, sieht nach dem Strahlen und Grundieren top aus und darunter gammelt es wie die Sau.
Das Problem ist einfach, dass die Meisten Karossen bei genauem hinsehen nicht besser sind. Und lieber einmal richtig gemacht als fünfmal halb.
Das man das investierte Geld, wollte man ihn später verkaufen nicht/schwer wieder bekommt ist mir bewusst. Aber von diesem Fahrzeug werde ich mich nicht mehr trennen!
Zitat von MungaSeba im Beitrag #245Ich finde es lohnt sich!
Das Problem ist einfach, dass die Meisten Karossen bei genauem hinsehen nicht besser sind. Und lieber einmal richtig gemacht als fünfmal halb.
Das man das investierte Geld, wollte man ihn später verkaufen nicht/schwer wieder bekommt ist mir bewusst. Aber von diesem Fahrzeug werde ich mich nicht mehr trennen!
Vermurkste Mungas gibt es mehr als genug.
Gruß Seba
Genau so ist es SEBA
Einen gut restaurierten Munga findest du auf dem Markt höchstens mal alle 5 Jahre. Wer nen guten hat, gibt ihn net her.
Ohne weitere Wertung und Diskussion, ohne die von Seba mühevoll zusammen getragenen Original-Blechteile wäre diese Karosse definitiv nicht mehr rettbar. Ob es sich lohnt so etwas zu betreiben muß jeder für sich selbst entscheiden. Denke, vielleicht wird es doch ein schöner ZS-Munga.
Heute morgen das Mittelteil vollens herausgeschnitten. Das neue Mittelteil passt haargenau. Aber bis das Teil eingeschweißt werden kann, sind noch einige Arbeiten notwendig.
Wer eine komplette Seitenwand, also Heck-Mitte-Front an einem Stück hat, ist bei so einer Aktion noch besser bedient. Es fallen keine weitere Anpassungsarbeiten an, da alle Teile bereits verschweißt sind und hinten sogar die Verstärkung drin ist. War seinerzeit beim Kauf skeptisch nun aber überzeugt und bin froh diese Teile zu haben.
Einen gut restaurierten Munga findest du auf dem Markt höchstens mal alle 5 Jahre. Wer nen guten hat, gibt ihn net her. [/quote]
Dem stimme ich im vollem Umfang zu. denn wer ein altes, verostetes, vegammeltes Auto so aufbaut, der kennt jeden Millimeter des Bleches und jede Schraube beim Vornamen. gruß heinz
Am Windlauf kamen nach dem Sandstrahlen ja ein paar verdeächtige Stellen zum Vorschein. Hier wurde mal mit Zinn gearbeitet (ca 0,5-1cm dick!!!) Nach dem Entfernen zeigten sich das Blech darunter als bösartig verbogen. Deshalb ist der Windlauf oben also nicht mehr gerade... Da muss also mal ein "kleiner" Unfall passiert sein, sehr ärgerlich!
Also muss der Windlauf raus und ebenfalls ersetzt werden...
Dazu müssen auch die beiden vorderen Kotflügel komplett raus:
Und die Schweißpunkte am Windlauf wurden ebenfalls aufgebohrt:
Zum Glück hatte ich hier vorgesorgt und diese Blechteile sind vorhanden.
Außerdem habe ich noch ein paar weitere nötige Kleinteile für die Instandsetzung besorgt: