Edit meint ich hätte Fitzels Beitrag auf der Vorigen Seite übersehen.
Ja Pappmodelle sind die besten Hilfsmittel bei sowas. Nur wenn man die Bauteile extern Fertigen lässt braucht man dann schon ne brauchbare Zeichnung....
mfg Patrick
__________________________________ Feil Dir keinen ab, lerne Drehen und Fräsen! Über 7 Millionen Österreicher können nicht richtig Drehen und Fräsen.
Die Ausprägung für die Lasche habe ich mit meinem CAD-Programm leider nicht hinbekommen. Daran arbeite ich noch. Der Spalt zwischen den beiden vorderen Laschen ist gewollt, weil es sich dann als Kantteil herstellen läßt. Das kann beim Einschweißen wieder geschlossen werden. Auf Papier hätte ich das auch in 30 min gezeichnet, mit der Software waren es mehrere Stunden mit reichlich Wutanfällen. Die Softwarelösung hat nur den Charme, das der Laserbetrieb dann den STP-File zum Lasern einlesen kann.
Und bevor wir heute Nachmittag noch dieses Haltergedöns angepasst und angeschweißt haben, gab es vorweg noch eine kleine Überraschung für das gestrige Geburtstagskind.
Seba ist ja auch noch ein leidenschaftlicher Eisenbahner und heute zumindest mal Co-Lokführer.
Denke er macht sich ganz gut.
Nach dieser anstrengenden Arbeit gab es dann noch etwas ordentliches zu Futtern.
Ich hatte mir beim rausschneiden aber das Maß vom rechten Bohrloch in der Verstärkung notiert. Werde nun ein kleines Löchlein gemäß den Angaben von Mister Munga bohren. Mal sehen wo ich da dann rauskomme. So wie es auf den Bildern aussieht, ist der Halter auch noch versetzt. Sollte die Bohrung stimmen, werden die restlichen Löcher erst gebohrt, wenn der Munga wieder zuhause ist, der Windschutzscheibenrahmen montiert und die RKL daran montiert ist. Alles andere ist Gemurkse, außer jemand hat noch eine bessere Idee.
Und mit welchem Schraubendurchmesser ist dieses Zubehör denn montiert?
Diese Stange hat Befestigungslöcher mit knapp an die 10mm. In ein Befestigungsloch habe ich mal eine 10mm Schraube eingedreht. Deshalb meine Frage zum Schraubendurchmesser.
Die vordere nach oben versetze Bohrung kann so nicht stimmen. (Behaupte ich halt mal) Auch bei Recherche im Netz dürfte der Halter unten gerade sein.
Näheres folgt bei Gelegenheit, aber momentan noch Wichtigeres an Der Karosse zu tun als diese trivialen vier Bohrlöcher. Wobei eines der Bohrlöcher bereits stimmen mag, ist aber noch nicht gebohrt.
vermutlich größer geworden oder gemacht... Die Rohre haben häufig in der Praxis schon mal einen Schlag mitbekommen, tiefe Garagen oder Geländefahrten.... kenne ich noch aus eigener Zeit..
Insbesondere bei 4er mit der letzten (langen Einheitsrohrvaiante) war der Überstand über dem Dach relativ hoch..dann noch das Lämpchen darauf......
Werksbohrung ist etwa 8,8, mithin nur für eine 8er Schraube. Schraube M 8 x 12
Kenne mich an dem Thema ob kurze oder lange Stange zumindest am Munga nicht aus.
Aber es gibt neue Erkenntnisse zur Befestigung.
Habe die seitliche Kotflügelverstärkung eingeschweißt. Nach meinen Aufzeichnungen von innen die Bohrung angekörnt. Komme auf der Außenseite exakt auf 8,5 cm ab Sicke. Nun die 6,0 cm Lochabstand der Stange angezeichnet und mit einen 2mm Bohrer gebohrt und ich denke einen ordentlichen Treffer gelandet zu haben. Denn die Stange wird auch innen am Kotflügel vorne über die Verstärkung befestigt.
Jedoch stimmen die Bohrungen so keinesfalls mit den Musterbildern überein.
ZitatKomme auf der Außenseite exakt auf 8,5 cm ab Sicke.
so würde ich aber das Bild auch deuten....8,5 cm
Mit der Einführung der Pritschenversion, Munga 6, und Erhöhung des Verdecks war das bisherige "Blaulichtrohr" zu kurz und musste "verlängert" werden.
Das längere Rohr wurde ab 1962 dann auch beim 8er verwandt. Im Hinblick auf eine Reduzierung der Herstellungs- und Lagerkosten wurde das Rohr vereinheitlich und für alle Typen nur noch das lange 6/8er Rohr angeboten, aus dem Stehgreif 1966. Ab dem Änderungszeitpunkt wurden alle 3 Typen mit dem langen Blaulichtrohr ab Werk ausgestattet, im Rahmen der Nachrüstung oder Instandsezung wurde vor Ort der Bestand aufgebraucht bzw. bei Nachbestellungen gab es nur noch das längere Rohr. Die Befestigungsschrauben an der unteren Halterung (am Rohr) haben sich nicht verändert. Lediglich der Verschluss an der Windschutzscheibe ist unterschiedlich....Schweißteil oder anschraubbar. (Ausführungen gelten nicht für BGS Fahrzeuge!)
Heute Bergfest, wieder eine vollständige Munga-Karosserie.
Mich selbst freut es, daß die beiden Kotflügelecken wieder gerade sind, so wie es sein soll.
Nächster Schritt, die Karosserie drehen und noch die vier Verstärkungen für die Kotflügel, die beiden Kabelkanäle hinten und das untere Teil der Verstärkung vom Bodenblech einschweißen. Und dann muß noch eine Verstärkung für den rechten Kotflügel eingebaut werden, keine Ahnung wie das Teil aussehen soll. Aber hier ist der Auftraggeber auf der Spur.
Schweißnähte am Unterboden/Kotflügel innen verschleifen und den Unterboden wenn schon gedreht in der Endfarbe lackieren.
Dann hätte ich meine Hausaufgaben bis auf ein paar kleine Aufgaben wie Löcher für die Scheibenwaschanlage und das RKL-Gedöns soweit erledigt.