Du wirst den alten Froststopfen höchstwarscheinlich nicht raus bekommen.
Genau das ist dem Vorbesitzer vom Flecky passiert. Er hat den Stopfen aufgebohrt und dann versucht ihn auszusiehen.
Lass den alten Stopfen drinn. Mach den Stopfen und die Bohrung in dem der Stopfen sitzt schon Blank.
Dann etwas Kaltmetall in die Bohrung vor den alten Stopfen .
Der neue Stopfen ist gewölbt. Den jetzt einfach vor den alten stopfen und mit nem starken Dorn und Hammer mittig auf die Wölbung schlagen. Dadurch spannt sich der Neue Stopfen .
Ich hoffe ich habs einigermaßen verständlich erklärt.
so jetzt nach 10000km stand mal ein großer service an und dabei wurde auch ein kleines Problem an der Handbremse behoben da zum Abnehmen der Handbremmstrommel ja normalerweise das Diff gesöst werden muss zeig ich euch mal wies auch ohne geht selbst wenn die Wanne noch original ist und nicht schon modifiziert wurde...
so hier die Ausgansbasis:
(Trommel und Beläge bereits ausgebaut... ;) )
um die Beläge auch wieder einbaun zu können muss man die federn am oberen Belag fixieren damit sie nicht runterfallen beim einbaun
am besten mit Kabelbinder und sie müssen wirklich fest sein
beim Einbau muss man die Trommel als erstes einfädeln ohne den Belägen auf der Ankerplatte ist auch wirklich platz dafür
als nächstes muss die obere Bemsbacke rein
wie man sieht kann man die bremstrommel schön nach oben klappen und hat dadurch etwas Platz um die Bremsbacke einzufädeln
bein einfädeln fängt man mit der Backe ungefähr bei 9 uhr an dreht sie dann unter der Trommel richtung 12 uhr und muss dabei noch aufpassen das die Federn dahinrutschen wo sie hin gehören (dafür sind die Kabelbinder da, dadurch haun die Federn nicht immer ab und man kann sie in die Richtung biegen wie man sie zum Einfädeln gerade braucht
(das Bild is nur ein Symbolfoto, hab leider zu wenig Hände ^^)
so siehts aus wenn das Vorhaben geglückt ist:
daraufhin noch die untere Backe einsetzen und die Federn einhängen
(die Lage der Federn beachten)
so pfertig
achja das Zerlegen erfolgt in umgekerter Reihenfolge
mfg pipi
__________________________________ Feil Dir keinen ab, lerne Drehen und Fräsen! Über 7 Millionen Österreicher können nicht richtig Drehen und Fräsen.
...oder Irgend so ein Spacko hat gemeint er müsste den Handbremsnocken so lange abschmieren bis die Trommel voll ist
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Ha, genau dieses Problem hatte ich vor der Restauration! Nichts war ausreichend geschmiert worden, nur der versteckt liegende Schmiernippel für den Handbremsnocken wurde überfüttert
_____________________________________________________________ Wenn du bemerkst dass du ein totes Pferd reitest, steig ab! (Dakota-Indianer)
^^ also bei mir wurde die bremmstrommel anscheinend mal heiss gebremst die ist glashart gewesen und daducht hat mir die trommel nach 5000km nen satz neuer bremsbeläge vertilgt.... jetzt sind wieder neue Beläge drinn und auch ne andere Trommel die noch nicht Hart ist...
mfg pipi
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Grias eing So nach langem ist es mal wieder Zeit hier mal wieder was zu Posten. Und Jetzt nach den Feiertagen ist mal wieder etwas zeit dafür. :) Bereits vor Weihnachten habe ich mich dran gemach an meinen Alljahres Munga die Differenziallager und Dichthülsen zu Tauschen da hier nach den 10000km die seit der Restoration etwas Handlungsbedarf entstand.
Hier am Ersten Bild sieht man die alte Manschette die vor 10000km noch Neu war, wenn auch etwas schlecht lässt sich die ein schöner Riss an der Seite erkennen
In Wirklichkeit ist die Gesamte Manschette oberflächlich gerissen, im Sommer und bei warm gefahrenen Getriebe schwitzte auch schon etwas Öl aus den Rissen...
So hab ich mich nach alternativen Manschetten umgesehen und mein Teile Höckerer hat mir dann folgende bestellt:
Mein Teile Höckerer war von der Weichheit des Gummis so Erstaunt, dass er die auch gleich ins Programm mit auf genommen hat^^
Hier sind Freddys Teile die auch in den Munga hier eingebaut werden.
Wie man sieht sind die alten Difflager nicht mehr die schönsten
Die Neuen an ihrem Arbeitsplatz
Die Hinterachse bereit zum Hülsen und Dichtringwechsel
Nach dem Die neue Manschette um einen Gummiring erleichtert worden war wurde sie mal probehalber mit der Manschettenzange aufgezogen was sehr problemlos funktionierte :)
und Schwupps waren die Teile auf der Ha Montiert
Den selben Zinnober dann noch mal vorne
dann noch die Getriebe Öle wieder auffüllen, die Bremse wieder mit Flüssigkeit füllen und entlüften und dann ists geschafft.
Und da das ja schon ne Weile her ist bin ich Mittlerweile schon 400 km gefahren und sieht aktuell so aus :
das Feuchte auf der rechten Manschette ist Fluidfilm ;)
kann man tät ich sagen also Lassen :D
mfg Patrick
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