wow..schönes Tempo legst du da vor Die Edelroststellen kennt wohl jeder Borgwardbesitzer, Augen zu und durch...ich bin gespannt wie der Wagen am Ende wieder dasteht.
freut mich natürlich sehr, daß mein Werkzeug nochmals so zum Einsatz kommt. Das Werkzeug stammt übrigens von Mercedes-Benz Lorinser; ich durfte damals all das DKW-Werkzeug und was mit Fremdfabrikaten zu tun hatte, dort abholen.
Arbeitest Du neuerdings in Teilzeit oder gar nicht mehr, nur so kann ich mir die Geschwindigkeit erklären, mit der Du den Borgward angehst?
Das Verbogene Seitenblech auf der Beifahrerseite wurde ordentlich geschient
An den Stellen wo dann zu viel Blech war, gabs dann ein paar Aufwerfungen ^^
Hier wurde mit nem gezielten Schnitt das Material entfernt
Bereits jetzt Blieb das Blech wieder in seiner Geraden Positon, nach entfernen der Schienen.
Die Schlitze wurden wieder Verschlossen
Mitten in der Seitenfläche gabs ne Beule. Die Wurde am höchsten Punkt angebohrt und wieder Verschweißt, so zog die abkühlende Schweißnaht das Blech wieder Straff.
Dann noch fix auf meiner Profi Abkantbank ^^ Die beider Versteifungen gebogen
Angepasst
Und auf Ewig verbunden.
mfg Patrick
__________________________________ Feil Dir keinen ab, lerne Drehen und Fräsen! Über 7 Millionen Österreicher können nicht richtig Drehen und Fräsen.
Könntest Du mal bitte die Linse von Deiner Handy-Kamera vom Öl-und Schleifdunst befreien? Ich sehe Deine Bilder vom Borgi immer nur so unscharf. Meine Brille ist übrigens nagelneu; bevor hier wieder eine andere Diskussion losgeht. Grüße Fitzel
ich hätte in den Blechen am Rohrrahmen nicht die Ecken abgeschnitten sondern drei Löcher in den Ecken (cirka 30-40 mm) gebohrt, den so hast Du den Verband des Rohrrahmens geschwächt, denn Riße an den Schweißnähten enstehen am Anfang der Schweißnaht. Ein rundes Loch verteilt die Kräfte auf 360 grad.
Wenn es dir das abgekantete Blech Wellen wirft, zieht man das Blech ein und schneidet es nicht heraus, dazu nimmt man dan den Holzhammer, denn der treibt nicht das Blech.
Den sogenannte Frosch bekommt man mit dem Schweißbrenner auch heraus, kurz den Frosch heiß machen mit dem Hammer und Stöckel das Blech bearbeiten und mit einem nassen Lappen abkühlen.
Zu deiner Blechbiegerei, ich mach Dir wenn ich wieder in dei Halle komm mal ein Bild von einer Abkanthilfe, die ist für jedermann leicht nachzubauen und einfach in der Handhabung. gruß heinz
Welche Ecken am Rahmen meinst du jetzt genau? Ich steh da grad am Schlauch.
Das abgekantete Blech hat Wellen geschlagen, weil es durch die Fußrasten ca. 2cm verformt bzw. ausgezogen war.
Mir wurden als Schlosser halt die Methode mit dem Einschneiden und Anbohren beigebracht. Im Stahlbau kommt man mit Spengler Werkzeug dann doch an die Grenzen der Machbarkeit. ^^ Schweißbrenner hab ich leider (noch) keinen zuhause...
Mach mal bitte ein Bild :) Die meisten Abkanthilfen die ich gesehen habe, warn jetzt nicht das, was ich mir als hilfreich vorstellte, für meinen gebrauch ^^
mfg Patrick
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Servus, Beitrag 139, hätt ich in die drei Ecken Löcher gebohrt. Wenn sich das Blech durch die Fußrasten verformt/wellt, hätt ich Knotenbleche eingesetzt zur Verstärkung. Spenglerwerkzeug ist für die Blecharbeiten gedacht, auch hier mach ich mal ein Bild von meinem Wz.-Koffer. Man kann auch eine Propan-Brenner nehmen zum erhitzen des Frosches, hab ich auch schon gemacht, wenn die Gasflaschen leer waren. gruß Heinz