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Dieses Thema hat 64 Antworten
und wurde 3.553 mal aufgerufen
 Munga
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Larsen Offline

Soldat


Beiträge: 44

05.02.2013 20:41
Munga Hardcore, ein Baubericht Zitat · Antworten

Hallo Munga-Gemeinde,

hier meine Geschichte... ich hole etwas aus..sorry.
Der Floh mir einen Munga zuzulegen wurde mir schon vor zwei Jahren ins Ohr gesetzt... ging aber nicht weil ich nicht wußte wo und wie restaurieren.
Durch Umzug und Arbeitgeberwechsel ist es jetzt möglich geworden.
Also im Internet auf die Suche gemacht... aber keine Knete um einen gut erhaltenen zu kaufen.
Ich fand einen Munga... es gab 4 Fotos... wir haben uns verliebt... ach so, die Bilder sahen nicht so schlimm aus und er hätte angelich 30 Jahre in einer Scheune gestanden...
Gemailt, telefoniert, verhandelt aber nicht vor Ort angeschaut... ungesehen gekauft (telefonisch), Termin gemacht zur Abholung und zwei Wochen lang auf heißen Kohlen gesessen.
Autoanhänger telefonisch gemietet... alles klar... 2 Stunden vor Abholung mal kurz bei Verleiher angerufen und der sagte mir der Hänger ist nicht da... er wurde nicht pünktlich zurück gebracht... scheiße was jetzt... der Hänger von meiner Tanke kaputt und keine Ahnung wann er repariert wird.
Kurzfristig einen anderen Verleiher gefunden... zu einem Wucher-Preis aber was sollte ich machen?
Ich wollte Samstag Morgen um 6 Uhr losfahren um 7 einen Freund mitnehmen und 350km fahren.

Samstag also los... die Hinfahrt war voller Spekulation über den genauen Zustand usw.

Vor Ort habe ich erst einmal einen Schock bekommen... voller einer trockenen Scheune nichts zu sehen... eine Fützen übersehte Plane auf dem Boden... eine löchrige Plane über dem Munga... Plane runter... und mir ist ganz schlecht geworden... Kumpel und ich, beide sprachlos.

Der Munga vom Rost vergammelt... im Innenraum lag mehrere Zentimeter hoch das Laub drin... freier Blick auf den Boden (das ganze Ausmaß der fehlenden Bodengruppe war durch das Laub noch nicht zu erkennen)... mein Kumpel wollte sich am Beifahrersitz abstützen um tiefer ins Auto schauen zu können... er fand an dem Bügel aber keinen Widerstand und lies schnell wieder los.

Erst einmal sammeln... was nun... 350 km wieder nach Hause fahren nach dem Theater mit dem Anhänger???
Zum anderen wußte ich das viel drin steckt aber der Zustand hat mit den Fotos nichts mehr gemein... nach einer Zigarette Denkpause... es regnete und schneite auch ein wenigich habe ihn trotzdem aufgeladen und viel zuviel bezahlt.
Alle Spanngurte verbracht... zwei Schwerlast nach hinten... zwei kleinere samt Stahlseil nach vorne... eins um die Windschutzscheibe und um die Türen... einen um den Munga damit das Verdeck da blieb wo es war... den rechten Scheinwerfer vom Kabel getrennt und in den Kofferraum gelegt sowie einige andere Kleinteile die wir durch das löchrige Bodenblech sonst verloren hätten... und weg.

Im Auto viele Gespräche über den Zustand verbunden mit Galgenhumor... Vermutungen, Spekulationen... viele Blicke von uns überholenden Autofahrern... zweimal die Polizei, die ganz langsam an uns vorbei fuhr... cool bleiben und weiter rauchen.

Endlich in der Werkstatt angekommen den Munga nur noch in die Halle gekippt... den Anhänger weg gebracht und ab nach Hause.
Ich war 13 Stunden insgesamt unterwegs... geschockt, frustriert, guten willens... morgen schaue ich ihn mir genauer an (Sonntag)

Zuhause angekommen... bequeme Klamotten an und erst mal ein Bier aufgemacht... glaubt mir, es blieb nicht bei einem!!!

WAS HABE ICH DA GETAN?

Sonntag morgen um 8 Uhr in die Werkstatt gefahren und entrümpelt, Farbe abgekratzt... ach alles mögliche... ich wußte nicht wo ich anfangen oder aufhören sollte.
Ich habe dann doch eine Linie rein bekommen und nachdem das ganze Laub und andere Fremdgegenstände beseitigt waren damit begonnen die Farbfetzen, losen Rost usw. zu entfernen... und natürlich jeden Menge Fotos gemacht... einen Teil könnt Ihr in der Galerie unter Munga Hardcore finden.
Ich werde noch weitere reinsetzen, muß sie aber erst etwas sortieren sonst werden es wohl zuviel.

Nach 11 Stunden intensiver Arbeit... viel WD 40... habe ich ein halbwegs gutes Gefühl... ich bin Schlosser und kann viel am Blech selber machen... 2 Tafeln 1mm Blech stehen schon parat... wird aber nicht reichen... Lenkung ist leichtgängig... Getriebe läßt sich auch leicht schalten... der Motor läßt sich nicht drehen... Kühler Jalousie vorhanden... alle Schalter leichtgängig... der Tank sieht oben sehr gut aus, unten weiß ich noch nicht... hoffentlich nicht vergammelt vom Laub aber wahrscheinlich

Ich bin noch bei der Bestandsaufnahme und hoffe er ist zu retten.

Ein Munga von 1959 gebe ich so schnell nicht auf... außerdem haben wir uns verliebt... er überrascht mich immer wieder mit Teilen die ich gangbar machen kann.
Heute habe ich das Stück Rost was wie ein Wagenheber aussieht wieder zu voller Funktion verholfen... Bilder mache ich morgen.

Unter der Woche bearbeite ich nur Anbauteile... aber das Wochenende gehört dem Munga... da ich ihn in der Woche nicht in der Halle stehen lassen kann sonst wäre der Motor auch schon draußen... aber Freitag ein guter Bekannter überprüft ihn dann für mich.

In der Zeit wo der Motor weg ist schauhe ich mir das Fahrwerk... die Handbremse ist schon mal festgerostet aber aich hoffe inständig auf WD 40 o.ä.

wer so lange durch gehalten hat, hier die techn. Daten:

Bj. 1959
Original Motor
war wohl bei einer Dienststelle im Einsatz dann privat und 1976 stillgelegt worden
in den Papieren ist der Tarnkreis noch eingetragen
auch das er kein gelbes Blinkerglas hat... alles rot, Bremse und so
der gesamte vordere Teil ab Armaturenbrett sieht im Gegenteil zu dem Heck sehr gut aus
Verdeck ist hin
Sitzpolster sind hin aber die Rahmen sind in Schuß... leichter Flugrost
ein Munga der Gegensätze... zum einen gammelig bis zum geht nich mehr und andere Teile oder Bereich in guten Zustand

Ich denke Ihr und ich werde gespannt sein was sich noch alles enthüllt?

Ich werde weiterhin Bilder machen und sie hier reinsetzen... zum einen in die Galerie was den Urstand angeht und die Veränderungen kommen hier rein.

Jetzt schickest aber... bis morgen!

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In meinem Munga hat ein Tier gelebt
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Mufu Offline

* General

Beiträge: 3.489

05.02.2013 21:06
#2 RE: Munga Hardcore, ein Baubericht Zitat · Antworten

Aua, der sieht ja böse aus.
Aber meine originale Wanne war damals noch schlimmer!
Der Wiederaufbau lohnte sich da nicht.
Eine Restauration ist bei Deinem Munga sicher möglich, fragt sich nur zu welchem Preis
Gruss Werner

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Wenn du bemerkst dass du ein totes Pferd reitest, steig ab!
(Dakota-Indianer)

Karle Offline

Adi


Beiträge: 12.709

05.02.2013 21:40
#3 RE: Munga Hardcore, ein Baubericht Zitat · Antworten

Als Schlosser bist ja das Bleche verbiegen gewöhnt.


Der arme Munga sieht schon böse aus, aber das ist nicht der Erste in diesem Zustand, der mit durchhaltevermögen und liebe wieder zum Leben erweckt wird.

Sehen wir es mal positiv.

Bleche, die schon weggerostet sind, müssen nicht mehr rausgetrennt werden.

Ich hatte hier mal einen Munga zum wiederaufbau, da waren sage und schreibe 7 Bleche im Bodenraum aufeinandergebruzzelt.

So nen Pfusch rauszutrennen ist schwieriger als wenn der boden schon fehlt.


Und ansonsten gibt es hier genügend Leute, die dir gerne weiterhelfen.

Sei es mit Teilen, Ratschlägen oder Durchhalteparolen.

ADI@garageoverlord.ch

Larsen Offline

Soldat


Beiträge: 44

05.02.2013 21:57
#4 RE: Munga Hardcore, ein Baubericht Zitat · Antworten

danke für den zuspruch
ich habe die zeit, die werkstatt und vor allem den willen diesen alten bock mit soviel restsubstanz wieder aufzubauen wie es nur geht... um die bleche mache ich mit keine gedanken... es sieht schlimm aus aber das bekommen ich mit viel arbeit wieder hin

die noch nicht geklärte frage ist... und da brenne ich selber drauf und werde wohl vor dem wochenende ein nachtschicht einlegen... was ist mit dem motor und dem fahrgestell...

ich weiß jetzt nicht ob ich schon bilder vom motorrraum rein gestellt habe... ich habe glaube ich... um die 100 fotos gemacht

ich bin zwar noch ein munga anfänger und der teufel steckt im detail aber für so einen alten wagen sieht er gut aus... der motor ist unten ölig und hoffe das er woanders fest ist

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In meinem Munga hat ein Tier gelebt
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MungaSeba Offline

** General


Beiträge: 4.605

05.02.2013 22:17
#5 RE: Munga Hardcore, ein Baubericht Zitat · Antworten

Vom Motorraum sind noch keine Bilder drinn

Den Motor sollte man nach so einer langes Standzeit zerlegen um zu sehen warum der fest ist.Ich würde den auf keinen Fall starten,auch wenn er drehen würde.Das könnte nämlich das Todesurteil für den Motor sein!
Nach so einer langen Standzeit muss mindestens die Kurbelwelle neu gemacht werden! Eher mehr.Sonst hast du nicht lange Freude drann.

Gruß
Seba

Küchenbulle Offline

Major


Beiträge: 877

06.02.2013 09:34
#6 RE: Munga Hardcore, ein Baubericht Zitat · Antworten

Viel spaß

aber so ist es mir auch gegangen

kleiner tip - schau mal ob einer der mungafahrer aus deiner gegend sich den mal anschauen kann - und dir tips gibt

an deiner stelle würde ich jetzt:

1. mal komplett zerlegen und strahlen lassen und schaun was überbleibt

2. kontakt zum watschel, unserem blechbieger aufnehmen - der könnte dir unter umständen belche nachmanchen - bzw hat evtl noch das ein oder andere da liegen

3. kontakt mit khofz, unsererm kupferwurm aufnehmen - bei ihm bekommst du sämtliches kabelzeuch für dein munga

ich hab damals so gemacht

zerlegt

erschrocken

2 jahre teile organisiert

4 monate fast vollzeit geschraubt

bilder findest du in der bildergalerie
und unter
Mungabaustelle in Oberbayern


VIEL SPASS

Mister Munga Offline

** General


Beiträge: 4.519

06.02.2013 09:55
#7 RE: Munga Hardcore, ein Baubericht Zitat · Antworten

mir fehlen etwas die Worte.... was ich früher so geschlachtet habe, sah deutlich besser aus....nur Mut, Zeit + Schaffenskraft....

HH-AC 364 ..ich denke es ist der ....303800 0436


ohne Zweifel BW Ausführung mit Erstzulasung April 1959,

Woife Offline

Soldat


Beiträge: 56

06.02.2013 12:40
#8 RE: Munga Hardcore, ein Baubericht Zitat · Antworten

Also Hut ab ! Ich glaub, ich hätt den Mut ned, ein Auto in dem Zustand wieder aufzubauen !
Ich wünsch dir viel Erfolg und vor allem Spaß !
Wenn´s mal schwer wird, dann denk einfach an das Gefühl, wenn du die erst Ausfahrt damit machst.

Viele Grüße aus Bayern

Larsen Offline

Soldat


Beiträge: 44

06.02.2013 17:33
#9 RE: Munga Hardcore, ein Baubericht Zitat · Antworten

Sooo... wieder ein Schung Bilder in der Galerie... nur vom Motor

Die Fahrgestell- Nr. stimmt... ist auch in der Galerie zu sehen

Ich habe mich gestern mal an das Stück Rost gemacht was man Wagenheber nennt.

DSCN2625.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)
vorher

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Larsen Offline

Soldat


Beiträge: 44

06.02.2013 17:39
#10 RE: Munga Hardcore, ein Baubericht Zitat · Antworten

DSCN2722.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)

nach der Bearbeitung mit der Flex und sehr viel Rostlöser

er ist wieder voll funktionsfähig

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jeepwilli Offline

Oberst


Beiträge: 1.275

06.02.2013 18:21
#11 RE: Munga Hardcore, ein Baubericht Zitat · Antworten

Erst mal viel Mut und Schaffenskraft, so was habe ich auch schon aus meine Werkstatt gekehrt :-)

Neulich habe ich Schuhe zum Schuster gebracht, der schaute sie an und sagte, da müssen neue Sohlen, Absätze und ringsrum neues Oberleder dran die Schürsenkel sind noch gut.

No pasarán
Деньги потерял – ничего не потерял, здоровье потерял – много потерял, бодрость духа потерял – все потерял.

Mister Munga Offline

** General


Beiträge: 4.519

06.02.2013 18:21
#12 RE: Munga Hardcore, ein Baubericht Zitat · Antworten

immerhin einer der ersten noch existierenden aus der neuen 1000er Serie....

HOERMEN Offline

Oberst


Beiträge: 1.113

06.02.2013 19:23
#13 RE: Munga Hardcore, ein Baubericht Zitat · Antworten

Und noch ein Wermutstropfen:

Schade um die Arbeit die du dir mit dem Wagenheber gemacht hast, aber der gezeigte dürfte vom Käfer sein

Der passt zwar in die Aufnahmen, aber du wirst jede Menge Holz unterlegen dürfen !

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Deutscher durch Geburt, Pfälzer durch die Gnade Gottes
Typreferent für Ford Capri I beim Ford Club Service

Larsen Offline

Soldat


Beiträge: 44

06.02.2013 19:25
#14 RE: Munga Hardcore, ein Baubericht Zitat · Antworten

upps... stimmt... schnell den brief geschnappt 974ccm... wer lesen kann ist deutlich im vorteil... ich dachte es wäre ein 900er

und darum... jetzt erst recht

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Mufu Offline

* General

Beiträge: 3.489

06.02.2013 19:51
#15 RE: Munga Hardcore, ein Baubericht Zitat · Antworten

"In meinem Munga hat ein Tier gelebt" Waaas, nur eins
Bei meinem warens viele
Junior entsorgte damals mindestens zehn Mäuseleichen und noch was grösseres, nicht mehr identifizierbares Geziefer
Alles bereits mumifiziert

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(Dakota-Indianer)

Larsen Offline

Soldat


Beiträge: 44

06.02.2013 20:03
#16 RE: Munga Hardcore, ein Baubericht Zitat · Antworten

bei mir waren es zirka 2 nester und ca. 50 angefressene Walnußschalen

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Larsen Offline

Soldat


Beiträge: 44

06.02.2013 20:11
#17 RE: Munga Hardcore, ein Baubericht Zitat · Antworten

hat jemand detailfotos, zeichnungen, maße für die bodengruppe... ich will sie erstmal provosorisch aussteifen damit ich die karosse abheben kann

das betrifft auch den sitzkasten, die seitenteile, die schächte für die kabelführung, aussteifungsbleche usw. damit ich sie neu bauen kann

im unteren bereich habe ich nix um maße zu nehmen

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Larsen Offline

Soldat


Beiträge: 44

06.02.2013 21:00
#18 RE: Munga Hardcore, ein Baubericht Zitat · Antworten

noch eine frage... ich werde morgen beginnen alle schrauben im motorraum mit rostlöser einzuweichen da ich ihn ab freitag ausbauen will

kann ich das zeug auch in den motor spritzen???? kolben usw...

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pipi Offline

** General


Beiträge: 5.277

06.02.2013 21:21
#19 RE: Munga Hardcore, ein Baubericht Zitat · Antworten

Moin
Schmöker doch mal in meinem heiligen kunga restorationsbericht
Und on den motor kanste alles rein kippen was irgendwie rost löst und schmiert

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Feil Dir keinen ab, lerne Drehen und Fräsen!
Über 7 Millionen Österreicher können nicht richtig Drehen und Fräsen.

"dats ned bandan nemts ahn droht"

erwinbeetle Offline

Adjudant


Beiträge: 259

06.02.2013 22:11
#20 RE: Munga Hardcore, ein Baubericht Zitat · Antworten

Auhauerha, da hab ich noch 'ne bessere Karosserie in der Scheune und die wollte ich eigentlich schlachten........

Wenn ich mir deine Basis anschaue, werd ich mir das wohl noch überlegen.......

Ich wünsche dir auf jeden Fall viel Erfolg und Geduld !!

MungaSeba Offline

** General


Beiträge: 4.605

06.02.2013 23:09
#21 RE: Munga Hardcore, ein Baubericht Zitat · Antworten

Ich kann dir mit Bildern der hinteren Seitenbleche dienen.
Hier als Beispiel das rechte Rep. Blech:





Das Blech ist ohne den Kabelkanal!
Den gab es als extra Rep.Blech, das ist aber ne Schwachstelle die man nicht nachbauen sollte!

Kann dir bei Wunsch auch Detailbilder mit Maßen schicken,dauert dann aber bis nächste Woche Samstag

Gruß
Seba

Küchenbulle Offline

Major


Beiträge: 877

07.02.2013 09:06
#22 RE: Munga Hardcore, ein Baubericht Zitat · Antworten

mein 2. tip

schau mal ob du irgendwo noch n schlacht munga zur ersatzteilgewinnung -oder eine bessere hütte findest - wie hier schon geschrieben wurde - ist dein aufbau von der schlechtesten sorte - da wird dir nach dem straheln so gut wie kein einziges gesundes belch mehr überbbleiben

Larsen Offline

Soldat


Beiträge: 44

08.02.2013 20:04
#23 RE: Munga Hardcore, ein Baubericht Zitat · Antworten

hallo leute,

mal wieder ein paar neue bilder... vom motor
[[File:Deckel ab 1.JPG|none|auto]]
sieht aus wie kalk in den zwei zylindern... wer weiß was

[[File:Vergaser.JPG|none|auto]]
sieht drinnen aus wie neu

DSCN2726.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)
ok?

DSCN2726.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)
ok?

[[File:DSCN2724.JPG|none|auto]]
viele schrauben ließen sich relativ leicht lösen

[[File:Sitzkasten.JPG|none|auto]]
weg mit dem gammel und neu gebaut
sitzgestelle haben nur flugrost... das handbremsgestänge bekomme ich auch wieder hin

die lichtmaschine dreht sich locker leicht

der kühler sieht auf den ersten eindruck auch gut aus müßte aber mal abergedrückt werden

das waren heute 6 stunden arbeit... und morgen und übermorgen

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Larsen Offline

Soldat


Beiträge: 44

08.02.2013 20:07
#24 RE: Munga Hardcore, ein Baubericht Zitat · Antworten

so soll es aussehen

Deckel ab 1.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)

Vergaser.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)

DSCN2724.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)

Sitzkasten.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)

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MungaSeba Offline

** General


Beiträge: 4.605

09.02.2013 11:11
#25 RE: Munga Hardcore, ein Baubericht Zitat · Antworten

Oh jeee.

Die Sitzkiste ist übel und der Motor braucht wohl auch eine große Überholung.
Was hat der den für ein Kolbenmaß? (Oben auf den Kolben eingeschlagen).

Vorsichtig versuchen zu zerlegen und hoffen das die Kolben noch wiederverwendbar sind und der Rostfraß an den Zylinderlaufbahnen nicht zu tief ist....

Der Munga ist übler als die 3 die ich schon geschlachtet habe, da ist der Rest dann zum Vewerter gegangen:
Soll man sich davon noch ein paar Teile sichern?
Den Zebra wollte keiner haben (zum Schrottpreis!) und der war wirklich nicht so schlecht, bis auf den Heckschaden!

Wie sieht den die hintere Sitzkiste,Blech unter dem Tank und die Staufächer aus?

Wenn die genau so schlimm sind wäre die Überlegung einen Teileträger mit besserer Wanne zu kaufen wohl keine schlechte Idee.Es werden ja immer wieder welche ohne Getriebe etc. angeboten...
Zudem kann man Ersatzteile immer gut gebrauchen

Man kann das zwar alles durch gerade Bleche ersetzen, allerdings macht das wenig Sinn.

Alternativ musst du dir halt was bauen um die Sicken nachmachen zu können.
Nichts ist unmöglich wie uns Watschel gezeigt hat:
Restaurierung eines Munga

Gruß
Seba

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