Suchspiel! Findet den Fehler! Die Uhrzeit war als ich die Foto´s gemacht habe schon sehr fortgeschritten und es war in der Werkstatt dunkel geworden. Deshalb auch die schlechten Bilder. Aber wer findet den Unterschied an den Federpaketetn?
für die Herzbolzen würde ich keine "normale" Schraube nehmen. Da sollte schon eine 10.9 verbaut werden, wo Du den Schraubenkopf passend rund machen kannst. Der Herzbolzen hält ja nicht nur die Federlagen zusammen, er ist Scherkräften ausgesetzt, die entstehen, wenn die Lagen sich durch das Einfedern und Verschieben am Herzbolzen andrücken. Ich habe schon Herzbolzen gesehen, die richtige "Kurbelzapfen hatten. Die Federbriden können diese Funktion nicht erfüllen. Auch sollte das Gewinde recht kurz sein, sonst ist es mit der Haltbarkeit des Ersatzherzbolzens auch nicht weit her.
Bei Deinem Ben Hur wird aber wahrscheinlich auch eine normale Schraube ewig lange halten.
Ist das jetzt blöd, wenn ich die unterschiedliche Lagenanzahl erwähne?
Hallo. Das ist natürlich richtig mit den unterschiedlichen Lagenzahlen. Es war wohl so,daß der Anhänger irgendwann so überladen war und eine Federung das zeitliche gesegnet hat. Bei der "Reparatur" oder Feldinstandsetzung wurde dünneres Material verwendet aber dafür eine Blattfeder mehr eingelegt. So ist auch dieses Federpaket von den Maßen (Länge,Breite,Stärke)gleich wie das andere. Mit der Schraube hast Du Recht. Eine 10.9 würde mich ruhiger schlafen lassen,auch wenn der Anhänger in der Zukunft maximal 30 leere Rationskisten aus Holz als Ladung transportieren muß. Das wäre dann eine Zuladung von ca.100kg .Ich denke,daß sollte für den Anhänger erträglich sein. Werde mal schauen wo ich zwei 10.9 Schrauben auftreiben kann. Der freundliche Verkäufer im Großhandel frägt mich nämlich jedesmal: Wieviel benötigen Sie,500 oder 1000der Paket. So,nun gehe ich in die Werkstatt!! Werde jetzt die Säge und den Hobel anwerfen. Schönes Wochenende noch. Gruß Magnus
Desweiteren sind fast alle Teile und die neuen Reifen die noch fehlten eingetroffen. Habe sogar eine Heckklappe aufgetrieben. Metallteile sind bis auf die Obere Abdeckung alle super.(mach ich aber neu) Holz ist nur noch als Schablone geeignet. Aber alles super und viel besser als nichts. !!!!!!!!!!!!!!!!Es fehlt aber immernoch das Handbremskabel für die rechte Seite!!!!!!!!!!!!!!
Das Holz habe ich auch fertig!! Es ist alles gesägt,gehobelt. In den Bordwänden,Stirnseite und Heckklappe ist zur Verstärkung auf die ganze Länge der Bretter eine Nute gefräßt. Dort wird dann eine "Feder" eingelegt die erstens hilfreich bei der Montage sein wird und zweitens das Holz sich nicht so stark verziehen läßt. Aber seht am besten selber.
Nach dem Sandstrahlen der Felgen hat mich am meisten gefreut,daß auf jedem Felgenring der Hersteller,Seriennummer und das Datum sichtbar wurde. Aber bei jedem Felgenring ein anderes Datum 11-42 und auf bei der anderen Felge 8-44.
Das Holz sieht mir sehr nach Eiche aus. Hat den vorteil, dass es sehr hart und widerstandsfähig ist. Nachteil: es ist auch sehr schwer. Aber da ja "nur" 30 leere Rationskisten als Zuladung gedacht sind, sollte das kein Problem sein.
Schönen guten Morgen. Freut mich wieder sehr,daß die Ausführung der Arbeit und mein gebastel positiv aufgenommen wird.Dankeschön. Da hat York recht. Es ist Eichenholz.
Grüße Euch. Natürlich habe ich auch etwas Zeit gefunden und mit dem Zusammenbau vom Anhänger begonnen. Falls das Ausrichten des Rahmens erfolgreich war sollte es beim Aufbau des Fahrgestells nicht viel zu sagen geben.
Ein paar Kleinteile mußten neu angefertigt werden und ein alter Handbremshebel wurde aus Mangel an Neuteilen von Grund auf überholt. Aber alles nicht unbedingt der Rede wert und so schreitet das Projekt einen großen Schritt voran.
Alle Teile,vorallem der Rahmen passen wirklich sehr gut. Da macht sich das Ausrichten in der Schlosserei wirklich bemerkbar. Es sind natürlich Abweichungen im Millimeterbereich bemerkbar,aber ich denke das hat bei der Montage 1943 auch keinen Fisch interessiert. Deshalb habe ich nach dem Zusammenbau von dem Fahrgestell mit den Holzarbeiten angefangen. Zuerst die "Balkenlager" in der Höhe mit den Metallstreben ausgerichtet und dann die Bretter der Ladefläche montiert. Ihr seht,das Projekt schreitet voran. Die Qualität der Bilder ist manchmal echt schlecht.Es wird einfach zu früh dunkel und das Licht in der Werkstatt ist ungeeignet zum fotografieren.
Hallo und einen schönen guten Abend. Die Holzarbeiten an dem Ben Hur gingen die letzten Tage etwas weiter. Ich konnte die Seitenwände und die Front anpassen und verschrauben. Bei dieser Arbeit kam Kommissar Zufall zur Hilfe!! Beim stöbern in einer alten Schlosserei die geräumt wurde,endteckte ich eine Schachtel voll mit Schloßschrauben und Vierkantmuttern die zufälligerweise genau die Größe hatten,die ich zum verschrauben des "Holzkastens" brauchte.
Das Beste kommt zum Schluß. Als alles verschraubt,vermessen und ausgerichtet war. Konnte nun endlich die fehlende Heckklappe neu angefertigt werden. Die alte Klappe,die ich erstehen konnte diente sehr gut als Vorlage und ich konnte die drei Metallscharniere verwenden. Der Rest hat leider eine Feuerbestattung bekommen müssen. Jetzt wird der Anhänger immer kompletter und die Optik mit dem Eichenholz gefällt mir persönlich sehr,sehr gut.
Kleinteile wie die noch fehlenden Zurrhaken konnten montiert werden. Die neuen Reifen haben nun endlich auch auf den richtigen Felgen ihren Platz gefunden. (Entschuldigung an den netten Reifenhändler,der diese schweißtreibende Arbeit zweimal machen durfte.) In der Ecke steht ja noch ein Metall Ben Hur für den ich noch keine zündende Idee gefunden habe.(evtl.für ein Stromaggregat???) Da er aber ein noch im Zustand gut erhaltenes Holzgatter hat wurde das kurzerhand zum anpassen der Führungsschienen-Metallhalter-Einsteckführungsschienen...........verwendet. Seht Euch die folgenden Bilder an,dann wißt Ihr schon was ich meine. Ich würde nämlich gerne noch vor Weihnachten die Holzumrandung an dem Anhänger verbauen. Aber jetzt ist erst mal Schluß. Ihr könnt wieder ein paar Bilder anschauen und ich werde versuchen den Wahnsinn im Geschäft ab zu arbeiten um dann hoffentlich zwischen Weihnachten und Neujahr auch mal bei Tageslicht in die Werkstatt zum basteln zu kommen.