Frage an die Restaurationsrunde: Soll ich die WC52 Blattfedern zerlegen und überarbeiten oder nicht? Wenn nein welche Alternative gibt es? Kräftig säubern mit Topfbürste, usw. und dann lackieren ohne zerlegen? Und dann wieder einfetten dazwischen?
Ich bin nicht sicher ob ich mir die Arbeit mit dem zerlegen an tun soll.
Hallo Steve, wenn die Blattfedern nicht mehr braun werden sollen, musst Du die wohl oder übel auseinander nehmen. Dann reinigen, lackieren, einfetten und wieder zusammenbauen. Ist zwar eine heiden Arbeit, lohnt sich aber. Gruß Frank
Hm, danke für deine Antwort! Die Flächen der Federn lackierst du aber nicht, sondern nur die Ränder, oder? Denn das wäre ja im wieder zusammen gebauten Zustand einfacher. Aber zur Pflege und Reiniguf ist wohl zerlegen echt am Besten!
Gibt´s sonst noch Varianten liebe Leute? Wie habt ihr das mit euren Federn gemacht? Fotos?
Wie stehst du zu schmieren oder nicht schmieren. Das mit dem Einfetten scheint ja eine ganz eigene Philosophie zu sein!? Oder? Der TüV sagt nein,kein Fett aber diese Autos werden ja nicht mehr? zum Transport genommen oder. Gruß Herbert
Kein Fett?? nö Blattfedern soll man Schmieren erstens um eine sanfte Federung zuerreichen(Reibwert zwischen den Lagen/Federkonstanten und sonsigen Schmarn) und Um sie zu konservieren. Lackieren kann man aber das verändert eigentlich den Reibwert bzw schreift sich eh nach kurzer zeit ab ausen rumm ist es natürlich ein guter korrisionsschutz aber es sieht sowie o scheiße aus wennach einiger seit das Fett den Rost aus den Blattfedern raus arbeitet wenn die Autos zu lange stehen...
__________________________________ Feil Dir keinen ab, lerne Drehen und Fräsen! Über 7 Millionen Österreicher können nicht richtig Drehen und Fräsen.
Hallo und Danke für die Antworten zwischendurch mal!
Also im Netz hat einer gemeint er hat einen Meister gefragt und der hat gesagt - ja, schmier die Blattfedern ruhig ab, denn das sichert meinen Job? Und wieso? Sagt der Meister - das Fett zieht Dreck an (na Logisch irgendwie) und dadurch reiben sich die Metalle schneller durch, auf und oder bekommen Furchen die man dann ja wieder Gelatt machen muß/soll bei einer Überholung... Aber wer weiß ob das stimmt oder eine Geschichte ist...
Aber wird das bei einem Fahrzeug aus 1940 das heute eh nicht mehr beladen wird total überbewertet? Zahlt sich der Aufwand auf?
Oder sollte man nach 70 Jahren nicht doch mal einen Check machen und die Dinger zerlegen und wieder glatt machen. Ich weiß es nicht...
Schön langsam bin ich aber eher auf dem Trip - nicht zerlegen, aber sauber machen, nicht lackieren (fällt eh nur wieder ab der Lack, früher oder später) und dann ein bißchen öffnen/aufspreizen und dazwischen sauber mit Graphitfett abschmieren....
Ja, stimmt, die neuen Dinger haben Teflonbuchsen und Einlagen - da brauchst natürlich nicht fetten!
Und ja der Dreck kommt sowieso ran.
Doch zerlegen?
OK ich geh mal in mich bei einigen Bieren heute am Abend und treffe dann diese Entscheidung.
---> Aber das Lackieren schneken wir uns, odeR?
Umwickeln mit Mike Sanders Fettband? Sieht sicher nicht gerade geil aus, konserviert aber sich endgeil. Und sieht immer noch besser aus als Rostsoße zwischen den Federn...
Hmm hab ich vorher wohl überlesen Grafitt Fett würd ich ned umbedingt nehmen des wird dann echt ne sauerrei... Ich bzw mein Vater verwenden für unsere Blattgefederten Vehickel das Eurol Seilfett.
mfg pipi
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Jaaaa, schön fetten, desto schneller sind deine Stoßdämpfer in Eimer ! Dann fehlt die Eigendämpfung der Feder und so ein Kutschenfahrwerk brrrrr, schön hart wir sind doch Männer ;-)
No pasarán Деньги потерял – ничего не потерял, здоровье потерял – много потерял, бодрость духа потерял – все потерял.
Hmmmmm, Danke - aber das verstehe ich jetzt nicht ganz!? Redest du von den (quasi) Stoßdämpfern oder den Blattfedern selbst. Da sollten wir einmal differenzieren!
Also doch die Blattfedern NICHT schmieren oder wie? Mir kommt vor die einen schmieren einfach und die anderen nicht!
Wie hat man es 1940 gemacht? Wie war es bei der Produktion gedacht?
Hier wird aber ebenfalls nicht direkt darauf eingegangen^^ Steht nur zum Schluss das der Reibwert nicht genau zu ermitteln sei wegen den vielen Faktoren...
Und die Stoßdempfer de sich nach der shcmier aktion als Kutschenfürdernt derausstellen waren eh vorher schon kaputt nur merkte man es nicht da die rostigien Blattfedern gewöhnlich einen höheren Reibwert besitzen als neu zusammengebaute Federn ohne Schmierung. Rostige Blattfedern können sich selbst so stark hemmen das du die Stoßdämpfer sogar ausbauen kannst und es beim Fahren aber fast nicht merkst...
mfg pipi
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Cooles Buch! Wie heißt das denn? Und danke für die Infos.
Macht mich jetzt zwar auch nicht schlauer... Aber was solls..
Ich war gestern beim Stefan Legat zwecks Ersatzteilen und hab ihn auch nach Blattfedern gefragt und wie er das macht und sieht mit dem schmieren. Er schmiert schon, aber nur mit Seilfett und da nicht zu viel...
So werde ich es auch machen!
Ich danke euch für eure Anregungen und Diskussionen!