Ich habe in den letzten Tagen meinem Getriebe 2 neue Synchronringe verpasst. Soweit hat alles gepasst. Ich hab dann gestern abend noch ne probe fahrt gemacht allerdings kamm ich nicht weit da ich vom dritten Gang nicht mehr raus kam. Ich hab heute dann den Getriebedeckel wieder runter gemacht und bemerkte das der keil von der Synkroneinheit heraus gesprungen ist. Ich hab den keil dann wieder reingeschoben alles wieder zu geschraub, ne probe fahrt gemacht und siehe da wieder das gleiche Problem.
Deshalb die frage kann ich die keile wechseln ohne das ich das Getriebe ausbauen muss bzw. woran kann das liegen?
Sorry, kenne mich nicht wirklich aus mit dem T84 aber ich hatte mal mein T90 Getriebe zerlegt und neu zusammengebaut, ich meine mich erinnern zu können, habe jetzt aber keine Fotos, dass da noch eine Metallfeder war, die das ganze zusammengehalten hatte...hast du ggf. so ein Teil vergessen. Also irgendwie müssen die Keile doch fixiert sein? Grüße WBK
die "Sperrkeile" kannst du nicht wechseln, ohne das Getriebe zu zerlegen, welches dafür ausgebaut werden muss. Im eingebauten Zustand bekommst Du die Schaltmuffe nicht weit genug zurück um die Sperrsteine wechseln zu können. Hast Du eh alles in der Hand, fallen bestimmt noch andere Kleinigkeiten auf, die gleich mitgewechselt werden können. So auch die beiden Federn für die Sperrsteine.
Sehen die so aus, dann müssen sie ersetzt werden
Alt und neu im Vergleich
und die von WBK nochmal erwähnten Federn, wovon hier eine zu sehen ist (hier vom T90):
Grüße Frank
Falls Du noch ein Getriebe zum "Üben" suchst, hätte ich noch ein komplettes WOF Schalt und Verteilergetriebe zu Verkaufen.
Von den Keilen hab ich einen gewechselt Und die anderen 2 drinnen gelassen weil dieses Problem hatte ich vor dem wechsel der Synkronringe nicht! Ansonsten war ja das getriebe gut!
In demfall muss das Getriebe wieder raus. Kann man das Getriebe auch ohne Motorausbau herausbauben?
da Du ja die Synchronringe gewechselt hast, hattest Du ja das Getriebe schon mal zerlegt. Nur einen Sperrstein zu wechseln kann ich so aus der Ferne nicht nachvollziehen. Wenn sich die Gänge zu schwer oder garnicht mehr schalten lassen, nachdem die Synchronringe gewechselt wurden, ist die Hauptwelle zu stramm. Wandern die Sperrsteine aus dem Synchrokörper, liegt das entweder an der Qualität der Teile,oder eventuell an einer falschen Montage. Wobei da eigentlich nicht viel verkehrt zu machen ist.
Ja, das Getriebe kann man auch Ausbauen und dem Motor drinnen lassen. Der sollte jedoch von unten abgestützt werden. Je nachdem, was man für Möglichkeiten zum Schrauben hat und natürlich auch der eigenen "Schraubeslust" geschuldet geht beides, wobei ich persönlich lieber Motor und Getriebe als Einheit nach oben rausnehme. Da hat es der M38 und M38A1 Schrauber ja auch mit den "Liftingeyes" einfacher. So mit einem passenden Wagenheber und Rollbrett unterm Auto rumzukrauchen, muss ich mir nicht mehr wirklich freiwillig antun. Aber die Geschmäcker sind verschieden. Die einen machen das so, andere anders. Brauchst Du tiefergehenden Rat, dann nur zu.
Ok Schalten lassen hat sich das Getriebe ganz normal ich bin nur nicht mehr vom dritten Gang in die anderen gekommen da hat es dann blockiert. Ich hatte nur einen auf Ersatz da darum hab ich auch nur einen gewechselt.
Kann man die Keile überhaupt falsch verbauen? Wenn ich also ohne Motor ausbauen will müssen die Schalthebel weg und alles nach hinten raus?! Ich hab ne Werkstatt mit Grube zur Verfügung von dem her hab ich platz genug!
die Sperrsteine selbst verkehrt einzubauen, geht eigentlich nicht. Die Synchronringe verkehrt einzubauen, geht ebenfalls eigentlich nicht.
ABER: Man kann unwissentlich verkehrte, oder fehlerhafte Teile einbauen. Man kann die Federn, die die Sperrsteine gegen die Schaltmuffe drücken, verkehrt einsetzen. Man kann die Schaltmuffe verkehrt herum einbauen, die hat eine kurze und eine lange Seite.
Da ich jetzt etwas durcheinander komme, nur nochmal zum besseren Verständniss die Frage:
Was war der Grund, warum Du die Synchronringe gewechselt hast? Wenn Du vorher schon "Schaltschwierigkeiten gehabt hast, dann kann das am Schalthebel, dem Umlenkblech im Getriebe, dem Schaltgestänge, den Schaltgabeln und der Schaltmuffe selber liegen.
Ja, die Schalthebel müssen natürlich abgenommen werden. Dann die Gelenkwellen vom Getriebe lösen, die Tachowelle, Kupplungsseil und das Handbremsseil lösen und eben alles, was sonst noch stört. einen Heber unter die Getriebetraverse stellen und alle Schrauben der Kupplungsglocke, bis auf die beiden längeren äußeren rausschrauben. Ich schraube auch das Getriebeschutzblech ab. Dann, wenn sonst alles ab ist, was stört, die Getriebetraverse lösen und den Wagenheber etwas ablassen. Dann den Motor unten an der Ölwanne abstützen und die beiden letzten Schrauben lösen. Nun das Getiebe mit dem Wagenheber nach hinten wegziehen, bis die Welle aus der Kupplungsglocke gekommen ist. Ansonsten nochmal ins Handbuch schauen. Wichtig ist, das das Getriebe gerade vom Motor getrennt wird und nach der Reparatur auch wieder gerade angesetzt wird. Sonst verkantet die Eingangswelle in der Kupplungsscheibe. Das ist etwas fummelig, besonders beim Einbau und kann zum wahren Geduldsspiel werden, wenn die Teile nich 100%ig zueinander ausgerichtet sind. Deshalb mach ich sowas mittlerweile lieber im Stehen, nehme die Einheit komplett raus und zerlege sie auf der Werkbank.
Und wenn ich Lust habe, dann gehts auch ohne "Hilfsmittel"
Das ist aber wieder eine andere längere Geschichte
Kein schlechtes Foto, das mit dem Motorheben und dir So ähnlich habe ich auch ausgesehen als ich mein Getriebe ausgebaut hatte...nur dass ich platt war wie ne Flunder und das Teil auf meinem Brustkorb gelegen hat, ich hatte nicht mal mehr die Kraft, das auf die Seite zu legen...naja, war ja auch noch das Seitengetriebe dran
Nicht alles leichtfertig Glauben, was man im Internet so alles sieht
und bitte nicht nachmachen!!
Ein Getriebe geht gerade noch so, auch mit Verteilergetriebe. Nur ist man ja im laufe der Jahre nicht nur älter geworden, wo einige Dinge bekanntlich von alleine immer schwerer werden, sondern auch schlauer (ich jedenfalls) Das die Muskeln aus den Armen mit zunehmenden Alter Richtung Bauch wandern, merkt man auch erst später (ich jedenfalls) Und wer quält sich schon gerne freiwillig, wenn er die passenden Hilfsmittel in der Werkstatt hat. O.K. andere bezahlen für´s quälen lassen wohl noch teuer Geld. Aber lassen wir das besser. (ich jedenfalls NICHT!) Natürlich hebe ich keinen Willys Motor mit sämtlichen Anbauteilen mehr alleine hoch. Das Getriebe hat auch die Angewohnheit von ganz alleine schwerer zu werden. Nach einem Versuch, ist die Kraft raus und man legt es bei Seite. Großartig rumprobieren ist dann auch nicht mehr wirklich. Ich für meinen Teil, bin aus dem Alter mittlerweile raus. Aber früher, ja früher..................
Ok viel Text und viele Informationen ich habe die Synkronringe gewechselt weil ich nicht mehr sauber in den zweiten Gang schalten konnte weder beim raufschalten als auch beim runter schalten! Auf die Synkroneinheit selber haben wir glaub nicht geachtet von der richtung her! Indemfall werd ich es aufjedenfall das Getriebe heraus machen müssen! Sämtliche heber habe ich zum Glück um mich nicht kaputt zu machen! Dann werd ich mal heute mittag wieder anfangen auszubauen! Fahren wäre mir heute mittag lieber bei dem Wetter!
Ja, wenn es beim Schalten anfängt zu knirschen, sind die Synchronringe die ersten Verdächtigen. Noch ein Tipp: Viele Jeepfahrer haben auch oft das Problem, das der 2.Gang bei Lastwechsel rausspringt. Das liegt an ausgelutschten Sperrsteinen, müden Federn, verschlissenem Synchronkörper oder zu viel Spiel in der Getriebehauptwelle. Hat man alles zerlegt in Teilen vor sich zu liegen, lohnt es sich schon, alle Teile genau zu prüfen, wenn Du auch dieses Phänomen gehabt haben solltest. Ist einer "der" Klassiker beim Jeep Getriebe. Sparen sollte man hier nicht. Auch nicht an zwei Sperrsteinen. Dafür macht das zuviel unnötige Arbeit, das Getriebe zum Probieren immer aus und einzubauen. Auch ein vergleichender Blick auf die Explosionszeichnung im Handbuch, kann nicht schaden. Beim zusammenbau auch auf die richtige Position der Federn der Sperrsteine achten. Wenn Du probleme hast oder Dir nicht ganz sicher bist, dann mach ein paar Bilder. Ansonsten viel Erfolg.
Beim zerlegen hatte man dann schon gesehen das die Synkronringe nicht mehr die besten waren. Der 2te Gang ist bei mir auch herausgesprungen hat mich persönlich aber nicht gestört! Trotzdem danke für die infos indemfall werd ich mal ein paar teile bestellen und schauen dass alles passt!
Zahnräder sehen eigentlichen noch recht gut aus! Hab jetzt mal 3 neue Keile und und Distanzscheiben für die Hauptwelle bestellt! Giebt es da eigentlichen ein maß von der Hauptwelle damit ich nicht zu viel oder zu wenig unterlege wenn ich was unterlegen muss?
Nein! Krümmer waren nicht zu 100% Dicht. Darum haben wir den nochmals auseinander geschraubt und dabei ist nun aufgefallen das ein Stückchen vom Ansaugkrümmer abgebrochen ist! Ich hab jetzt zwar einen bestellt und der Händler meinte das er einen da hat, aber nun ist ein schrieb gekommen das sie ihn katuell nicht haben und sobald sie ihm haben schicken sie ihn mir! Ich kann nur hoffen das des keine Monate dauert bis der da ist! Möchte solangsam mal wieder fahren!
Ja schon Ich hab da nochmals angerufen was sie meinen wann der krümmer kommt. Und sie gehen mal davon aus das er noch vor Ostern kommt! Wenn dem so ist ist alles gut!