Hallo habe einen Dkw Munga F 91/4 geschenkt bekommen und wollte mal fragen wer mir in Sachen wieder Aufbau Tipps geben kann bzw. wo man diverse Teile ( Bleche ) noch bekommt oder ob es sich allgemein lohnt . Fahren tut er wie eine 1 .
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em KFZ zeichen nach bist du aus der gegend um Korbach
wenn er läuft wie ne eins - dann must du ja "nur" die bleche neu machen
wenn du hier im mungaboard schaust wirst du einige interessante restaurationsberichte finden
unsere mungas haben im prinzip alle die selben krankheiten ;) - hier kannst du einen Bericht von meiner ehemaligen Baustelle finden ;)
im unterem Bereich des Forums ist die rubrik - ich suche - da kannst du spezielle Teile suchen - und den der ein oder andere hat auch einen kleinen ersatzteil fundus ;)
und noch ein tip - lieber gleich die GROSSE restaurierung mit komplett zerlegen, als nur stückweise und dafür in ein paar jahren wieder anfangen ;)
übrigens - würd sich der Mister Munga bestimmt über ein Bild des typenschildes mit der Fahrgestellnummer freuen - und wenn du glück hasat - kann er dir dann auch etwas über die geschichte deines "blechhaufens" erzählen
Ob sich das lohnt oder nich muss man für sich selbst entscheiden. Genauso "wie" und "wie schnell" man einen Munga restaurieren möchte. Es ist sicher einiges an Arbeit nötig und Geld das investiert werden muss. Man kann ihn aber sicher auch "schnell flicken" und dann fahren, so wie das wohl vorher immer wieder gemacht wurde.
Blechteile für den Munga zu bekommen ist bei einigen Teilen nicht gerade einfach!
Was hat er den für einen Motor? Wie sieht das Bodenblech und die Hecktraverse aus?
Gruß Seba
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Danke schon mal für die Tipps , muss mich hier erstmal zurecht finden . Ich denke das ich ihn gleich komplett zerlege und alles ordentlich mache bevor man in ein paar Jahren wieder anfangen kann . Bekomm ich das ( Häuschen ) runter ohne den Motor aus zu bauen ? Der Vorbesitzer hat leider schon angefangen ihn zu schweißen aber das ist eher nur gebrutzel und nicht sehr sauber . Das Typenschild reich ich euch heute Mittag nach . Ich glaube es ist ein Opel Motor verbaut , leider nicht original , oder ? Der Munga ist ursprünglich aus Bad Wildungen ich komme aus der Nähe von Fulde ( 20 km ) .
Motor muss man zum Abnehmen der Wanne nicht ausbauen. Kühler, Elektroverbindungen (Rahmen-Wanne, Motor-Wanne,..), Lenksäule, Mutter Handbremseseil, Fernthermometer (Vorsichtig, Kapillare niemals knicken/abschneiden!!!),Tachowelle, Vorgelegezug am Amaturenbrett lösen,Pedale, Schaltstange (muss nicht, aber zu empfehlen), Entlüftungsschlauch Diff/Getriebe (falls noch da), Spritschläuche Tank, Chokezug.
Hoffe habe nichts vergessen.
Empfehle aber vorher die zur Restaurierung der Wannw nötigen Teile zu haben!
OPEL Motor ist nicht original. Ob man den zurück baut oder nicht muss man selbst entscheiden. Ein originaler Motor ist sicher dem Wert zuträglich. Allerdings kostet ein überholter Motor plus Auspuffanlage eine ganze Stange Geld. Je nach Umbau wurde auch der Rahmen und Getriebe "ausgeschnitten" und die Elektrik unterschiedlich stark geändert.
Servus, was eventuell nicht unwichtig erscheint, stellt sich die Frage.: In wie weit kann ich es selbst machen, stemm/kann ich das von alleine ?, brauch ich eine Fachkraft/ Unterstützung (von uns selbstverständlich) ?, Werkzeug ?, Vorhandene Örtlichkeiten ?, wie weit reicht mein Fachwissen ?. Ich will Dir nichts UNTERSTELLEN oder Dir etwas nachsagen. Ich kenn einige aus meinem Bekanntenkreis die fangen was an und bringen es nie zu ENDE. Man meint mit ein klein wenig Blech und einem Tag Schweißen sei alles getan. Wohnt dort niemand in der Nähe der ihm mit Rat und Tat zur Seite stehen kann ?. Ich hab hier nur meine Gadanken zu Papier gebracht, ich will hier keinem was schlechtes nachsagen oder ihn für Dumm verkaufen. gruß Heinz
Wo finde ich denn das Typenschild ?Ist das am Getriebe oben drauf ?
Ich muss zu meiner Verteidigung und Unwissenheit sagen das ich bis vor 2 Wochen gar nicht wusste das es einen Munga gibt ! Ich werde mich dem Thema aber annehmem und ihn Restaurieren , bin total begeistert von dem Gefährt und er lässt mich nicht mehr los . Ich fange Mitte Dezember damit an vorher muss ich erst noch die Jägerprüfung absolvieren und hab da momentan keinen Kopf für den Munga . Ich besorge mir nach und nach schonmal paar Teile ( Bleche ) und werde euch dann natürlich über die Restauration am laufenden halten .
Übrigens tolles Forum und Nette Leute hier , danke schonmal für die Hilfsbereitschaft .
Zitat Ich besorge mir nach und nach schonmal paar Teile ( Bleche ) und werde euch dann natürlich über die Restauration am laufenden halten .
Aus Erfahrung nicht der optimale Weg. Diesen haben so viele "Neulinge" eingeschlagen und dann aufgegeben..., weil das Projekt zu aufwändig wurde, zu teuer wurde, sich nicht ansatzweise mehr lohnte oder oder oder
Besser ist, Bestandsaufnahme unter Zuhilfenahme eines erfahrenen Munga-Kenners vornehmen. Dann die Kosten und den möglichen Zeitaufwand kalkulieren, sich entscheiden und dann überlegen + beraten lassen, wo bekomme ich viele Teile günstig. Nicht einfach irgendwelche Teile irgendwo kaufen, denn manchmal gibt es das eine Teilchen nur in Verbindung mit dem anderen Teilchen, doppelte Versandkosten und und und.
Ansonsten gibt es zur Identifizierung eines Mungas einige Hinweise:
Die gängigen sind: 1.) Fahrgestellnummernschild hinter dem rechten Vorderrad auf dem Rahmenquerträger in Richtung Front - angenietes Blechschild 2.) Fabrik-/Firmenschild im Motorraum an der Spritzwand (bei Natofahrzeugen zwischen den Batterien) Metallschild angenietet 3.) Herstellerkennzeichnung auf dem Motorseitenblech oben links (gelegentlich auch rechts), praktisch die Auflagefläche der Motorhaube 4.) weitere Hinweise können sich aus der Motorhaube und dem Windschutzscheibenrahmen ergeben.
Angefügte Bilder:
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wenn du dich zu einem komplett neuaufbau der karosse entscheiden solltest gehe diese schritte
1. trennen von fahrgestell und hütte 2. sandsstrahlen der hütte 3. kontrolle des überbgebliebenen Rest 4. einmal Grundieren 5. Einlagern des Mungas bis Punkt 6 erledigt ist 6. besorgen des Materials zum wiederaufbau (hat bei mir einige Zeit gedauert war allerdings auch n 8er) 7. einbau der Repbleche 8. lackierarbeiten
nach zerlegen soltest du auch das fahrwerk - hier vor allem die hecktraverse überprüfen und vor der hochzeit würd ich beim fahrwerk noch alle leitungen / gummies schläuche wechseln, da du beim 2 teiligen munga da leichter drann kommst edith sagt : der Mr war früher wach
Servus, wir wollen Dir durchaus nicht die Laune am Projekt MUNGA vermissen es sind nur Ratschläge, Anweisungen wie man vorgehen kann oder könnte, aber wenn Du dich entscheiden solltest den Munga wieder aufzubauen, dann wünsch ich/wir Dir viel durchhalte vermögen und gib nicht zu schnell auf, halte durch es wird sich lohnen. Außerdem glaube ich das Dir hier geholfen wird, Du bist bei uns nicht alleine. gruß Heinz Ps.: fertige Blechteile sind rar und wenn dann teuer.
Erstmal herzlich willkommen und viel Spass mit deinem Fahrzeug !!
Die Restauration ist immer der schwierigste Teil, aber auch der abenteuerlichste. Wenn man sieht, wie sein "Baby" wieder neu entsteht, ist das Motivation ohne Ende !
Wenn der Opel-Motor läuft, würde ich nach dem Spruch "never change a running system" vorgehen. Ein Original-Motor ist zwar immer schöner, aber dem H-Kennzeichen steht die Umrüstung normalerweise nicht im Weg und der Rückbau auf Zweitakter ist preislich auch nicht unbedingt günstig...
Danke für eure Tipps ich werde Morgen mal schauen was ich für Schilder zur Identifizierung finde . Zwischen den Batterien war schonmal nichts . In Sachen Restaurierung, ihr müsst es ja wissen , wollte halt schonmal die Teile bzw. Bleche besorgen bei denen es offensichtlich ist . Lohnen tut es sich auf jedenfall denke ich . Hab ja Zeit und keine Eile .
So, ein Schild am Getriebe und eins hinter dem rechten Vorderrad , mehr konnte ich leider nicht Finden . Zwischen den Batterien war nur noch eins worauf ich nichts erkennen kann . Da der Lack ziemlich dick ist hoffe ich das noch was zum Vorschein kommt .
Der Vorbesitzer meinte ja es ist ein Opel Motor eingebaut , ich könnte nicht sagen das es ein Opel Motor ist , haben die früher überhaupt V Motoren gebaut ?
Da gibt es noch einen Kollegen in Neuhof, wird aber vielleicht schon in Anpassungsgeld sein. Ich glaube, es sind einige Munga-Fahrer in deiner Gegend.
Das ihr auch welche hattet, ist dir bekannt???? Vermutlich nicht, zu jung.
Können wir mal einfahren, ich zeige dir dann welche vor Ort. Musst mich aber heil und sicher wieder nach oben bringen.
Glück auf
Ein Herstellerschild sollte aber zwischen den Batterien sein, so ca. 148x38 mm. Vielleicht übergepinselt? wenn nicht, müssten 4 Löcher von den ursprünglichen Nieten sichtbar sein....