mein Name ist Thomas, komme aus dem schönen Tirol und fange aktuell mit der Restauration eines Dodge WC51 an. Das Ganze wird vermutlich eher langsam vorangehen, da ich noch mit der Vollrestauration meines GMC Pickups beschäftigt bin. Den möchte ich allerdings Sommer 2022 fertig haben
Der Dodge ist beim österreichischen Bundesheer gelaufen und war als Flakträger im Einsatz. Ladefläche wurde komplett und aufwändig umgebaut um das Geschütz tragen zu können. Die Heckstoßstange wurde um Stützen erweitern, welche in den Boden versenkt werden können. Zustand ist eigentlich sehr gut, jedoch div. male überpinselt. Geplant habe ich einen Rückbau auf Original. Der "österreichische Bausatz" wird jedoch parallel hergerichtet. Ist meiner Meinung nach ebenso erhaltenswert.
Ich poste vorzu einfach den aktuellen Stand und div. Fotos. Über Kommentare freue ich mich natürlich auch :)
Aktueller Stand ist, dass ich versuche die original Beschriftung (Motorhaube, Karosse) wieder herzustellen. Scheint ein 1942er Baujahr zu sein. Die BuildCard von Chrysler habe ich angefordert, jedoch ist aktuell auf Grund von Corona kein Archivzugang möglich. Aufbauten werden ebenfalls abmontiert. Da doch einiges umgebaut wurde, werde ich mich mit Sicherheit bei euch melden, mit original Abmessungen für Neuanfertigungen, etc.
Maggi aus dem Forum habe ich virtuell schon kennengelernt. Hat mir auch schon mit ein paar Tipps sehr gut geholfen. Danke nochmal.
Schönes Auto und Deine Vorgehensweise finde ich auch gut, die "Modifikationen" ebenfalls zu erhalten. Ich würde mich über das Teilhabenlassen an den Fortschritten jedenfalls auch sehr freuen.
Zum Baujahr: Das Lenrad ist ein "frühes" was für einen Tankdeckel hat Dein Auto? Welche Stoßdämpfer? Als "frühes" 42er Baujahr sollten beide Lampengitter kurz sein und der Tarnscheinwerfer "über" dem linken Gitter sitzen. Das kann wer weiß wann, von wem mal umgebaut worden sein. Ab wann genau die "asymetrischen" Lampengitter Standard wurden kann ich nicht genau sagen, frühestens jedoch dann aber Ende 42, Anfang 43. Da wäre die "Buildcard" wirklich nicht verkehrt.
Grüße Dich. Hier auf den "Großen" Bildern ist für mich endlich besser was zu erkennen wie immer auf dem Handy.🧐 Wirklich schöner Zustand von Deinem Dodge.Falls das Fahrzeug auch noch mit eigenem Antrieb auf seinen jetzigen Stellplatz gekommen ist,ist das eine Basis aus dem etwas richtig schönes entstehen kann. Um Deinen Platz in der Halle und das super Panorama zum Feierabendbier bist Du ebenfalls zu beneiden. Werde mich wie versprochen die nächsten Tage um Deine gewünschten Maße bemühen. Wie Frank schon geschrieben hat,würde mir auch sehr gut gefallen einmal Bilder von einem anderen Fahrzeug als von meinen eigenen zu sehen.👍👍👍 Gruß Magnus
Hallo Thomas, herzlich willkommen hier im Forum und wenn ich auch nur mit Ach und Krach Ressourcen für meinen Jeep habe so finde ich doch, dass du dir da ein tolles Teil an Land gezogen hast, ich würde wohl da aus verschiedenen Gründen keine Restauration hinbekommen bin aber ebenfalls sehr daran interessiert deine Fortschritte mitzubekommen.
Vielen Dank für den freundlichen Empfang :) Der Dodge ist tatsächlich aus eigener Kraft an seinen Platz gekommen. Motor läuft sehr gut und hört sich auch gut an. Einzig der Startet klemmt hin und da. Bin daher am überlegen, den Motor zusammen zu lassen und "nur" neu zu lackieren. Vorteil war vermutlich die Pflege beim Bundesheer. Danke Frank für die Tipps bzgl. Baujahr. Die feinen Details interessieren mich sehr, da ich bis jetzt davon ausgegangen bin, dass die Unterschiede sich nur am Cargobed zeigen. Lange/kurze/tiefe Cargobox, Holzplanken, Stahlboden, etc. Am Freitag gibt's eine Demontageaktion, dann stell ich nochmal Fotos ein (Stoßdämpfer, Sitze, etc.) Magnus, dir auch nochmal ein Danke für deine Hilfsaktionen bzgl. der Maße. Mal schauen wie diese Restauration verläuft. Bei meinem aktuellen Projekt betreibe ich es recht aufwändig (z.B. Schrauben, Scheiben, Muttern Glasperlenstrahlen und neu verzinken). Da möchte ich diesmal eigentlich drauf verzichten und mich eher an der ursprünglichen bzw. damaligen Vorgehensweise orientieren (ich glaub da darf man Schrauben auch mal überlackieren ). Ich halte euch auf jeden Fall auf dem Laufenden.
Hallo und auch schöne grüße aus Niederösterreich. Habe geholfen einen Jeep vom ÖBH zu restaurieren. Die Schrauben werden wohl nicht original sein (zumindest nicht die meisten) da sie beim Heer wen sie kaputt gewesen sind oder etwas umgebaut wurde durch metrische ersetzt wurden.
Irgendwie habe ich das Gefühl, daß ich hier bald ein Visum brauche, wenn ich etwas schreiben will, oder ich muß den Rechner auf "Deutsch- Österreich" umstellen.
Pauschal kann man das nicht unbedingt sagen, daß fast alle Schrauben nicht mehr "original" sind, wenn die Fahrzeuge in der Instandsetzung gewesen sind. Soweit es die "Technik" betrifft, wurden die dafür vorgesehenden Schrauben und Muttern verwendet, alles was den Aufbau, den Rahmen und Anbauteile angeht, ja, da wurden, wenn keine passenden "Zoll" Schrauben verfügbar waren, metrische verwendet, teilweise auch einfach "reingequält". Da werden sich Gründe nicht groß Unterscheiden, warum das teilweise gemacht wurde und auch nicht, ob beim ÖBH, oder beim Ami selber. Ich kenne solche Geschichten von der ehemaligen Instandsetzungs Einheit in Berlin. Was sich die "Truppe" selber an die Fahrzeuge gebaut hat, das ist dann nochmal eine ganz andere Nummer. Da ging es nur nach dem Motto: Hauptsache drann.
Meine Fahrzeuge haben auch "metrische" Schrauben am Blech, und? Meine Autos Fahren aber, manches Auto von "Schraubenzählern" lange nicht, weil ja jeder Kopf unbedingt die richtige Prägung haben muss, oder ein "F". Die müssen ja auch auf dem Kühlerschlauch die WO- Nummer stehen haben und erzählen dann was von "alles original", oder glauben das selber.
Das Zauberwort nennt sich für mich "Motorpool" Restauration. Diese hat den Vorteil, daß man mit seinem Auto auch Fahren kann und es auch "authentisch". Denn original, oder restautiert, sind unsere Fahrzeuge schon lange nicht mehr, oder waren es nie gewesen. Ich restauriere meine Fahrzeuge auch nicht, ich baue sie mit "überwiegend" Altteilen wieder auf. Um etwas zu Restaurieren, müsste ja noch genug "original" Substanz vorhanden sein, die sich Lohnen würde zu erhalten. Ist einUS Militärfahrzeug schon mal lackiert,repariert oder instandgesetzt worden, hat das nichts mehr mit dem Originalzustand zu tun. Je, nachdem, wie es gemacht wurde, höchstens "wie Original" Das ist jedoch ein ganz anderes, auch sehr interessantes und weitläufiges Thema.
So, wie versprochen gibt's weitere Bilder. Das Tagesziel habe ich zwar nicht erreicht, aber besser als gar nichts. Schrauben gingen grundsätzlich sehr gut auf. Kein Vergleich zu meinem PickUp
"Grundreinigung" durchgeführt sowie mal die gröbsten Sachen demontiert. Die Holzleisten für die Plattform sind etwas aufwändig zu entfernen, auf Grund der hohen Anzahl Schrauben (Schlitzschrauben mit Muttern . Da brauchts lange Arme).
Hier noch Fotos vom Tankstutzen/Lenkrad/Sitzen/Stoßdämpfern für Frank. Vielleicht kannst du noch Hinweise zum Baujahr geben bzw. wo die Unterschiede liegen.
Was auf jeden Fall bleibt (ich denke das ist eine österreichische "Erfindung"), ist der Kühlervorhang
Die Sitze, sowie der Stauraum darunter sind vom Zustand sehr gut. Bin bis jetzt noch auf keine Durchrostungen bzw. gröbere Baustellen gestoßen.
Heckstoßstange mit den Stützen habe ich auch demontiert, darunter kam noch eine Markierung zum Vorschein. Ist immer eine spannende Sache. Evtl. könnt ihr hier weiterhelfen. Dachte zuerst an ein Dreieck für Armored aber könnte auch ein Parallelogramm sein.
ToolBoxen sind vom Zustand (meiner bescheidenen Meinung nach) auch in gutem Zustand.
Hier noch ein Bildchen vom passenden Anhänger in Holzausführung
Mir stellen sich nach erster Sichtung jetzt folgende Fragen:
- Sandstrahlen notwendig oder nur versuchen den ÖBH Lack zu entfernen (Blättert ab) und neu lackieren? Wie war eure Vorgehensweise/Entscheidung? - (Original)lack darunter lösemittelfest? Werde mal einen Lumpen mit Nitro drauflegen... - oder doch komplett zerlegen und jedes Teil in die Hand nehmen.
Folgende Ziele habe ich mir bis jetzt gesteckt (Liste wird noch erweitert):
- Heckboden neu beplanken (vorzugsweise mit Eiche) - Heckaufbau neu erstellen (Bögen, Plane, etc. schon vorhanden) - ToolBoxen Klappen vorne/hinten(Version ÖBH) werde ich so beibehalten - Sitze mit Canvas neu beziehen - 5 Stk. original Combat Felgen (schon vorhanden)
Ne ne, die Bilder sind auch für die "anderen", nicht nur für den einen Frank. Da können sich auch ruhig die vielen anderen Dodge Besitzer und Auskenner hier beteiligen.
Wie schon geschrieben, viele der Baujahrabhängigen Merkmale können in der langen Nutzungszeit umgebaut/ getauscht worden sein. Was für ein "frühes" Baujahr, also 42- Anfang 43 spricht, sind die Stoßdämpfer, daß Lenkrad und der Tankdeckel. Was nach späterem Baujahr aussieht, sind die Sitze und das linke Lampengitter.
Da würde es noch sehr viele weitere "Merkmale" geben, woran Du das grobe Baujahr erkennen könntest, von den Schraubenköpfen der Pritsche, Armaturen, Abstand vom Reserverad zum Staukasten und und und.
Warte die Build Card ab und mach Dich nicht Verrückt. Da die Fahrzeuge eben schon ein Bewegtes Leben hinter sich haben, sind da schon viele Teile gekommen und gegangen. Sogar bei den amis selbst, wurde bei der "General Depot Instandsetzung" das Fahrzeug komplett zerlegt und jedes Teil begutachtet, aussortiert, erneuert, oder instandgesetzt, so daß am Ende ein neues Fahrzeug zur Truppe gekommen ist. Und das war es in der Tat, da es mit dem mal vom Herstellerband gelaufenen Fahrzeug nichts mehr zu tun hatte, außer das es ein Baugleiches Fahrzeug war. Wen haben denn die Baujahrspezifischen Unterschiede von den Teilen interessiert? Bei egal welcher Armee niemanden, Versorgungsnummer auf dem Teil passt, rein damit. Sitz kaputt, neuer verfügbarer Sitz eingebaut, Auto wieder verwendbar, Fertig. Das mit der "Schraubenkopf, Nitenzählerei" ist eigentlich nur so ein "Sammlerding", egal ob Jeep Dodge, oder was auch immer Militärfahrzeug. Die armen irren, die meinen, sie haben ein US Militärfahrzeug, das noch so ist, wie es in den 40er Jahren ausgeliefert wurde und von verschiedenen Armeen der Welt genutzt wurde, sich im Anschluss in der Zivilen Nutzung beim Weinbauern, oder wo auch immer, die Zivilen Nutzer in den 60er, 70er und 80er Jahren liebevoll um die authentische detaillierte Restauration gekümmert haben. Und dann immer das "böse Wort": Matching numbers, bei den Jeep Spezialisten. Ja ist klar, abgesehen davon, das es das ab Werk bei Willys, Ford und später Kaiser gar nicht geben konnte. Aber wenn es jemand Glauben will, soll er. Für viel Knete mal die Schlagzahlen Wirbeln lassen, der eine oder andere wird das schon für wahr nehmen.
Ja, es gibt sie, die wirklichen "Überlebenden (ohne "matching numbers")! Aber sowas von selten und dann nicht so auf dem "Markt".
Wie Du mit Deinem Fahrzeug verfahren sollst? Das musst du schon selber Wissen. Nur, wenn das mein Fahrzeug wäre, dann würde ich: da ja eh von dem "originalen" nicht mehr so viel Erhaltenswertes übrig ist, das Fahrzeug Zerlegen und Sandstrahlen. Ein Lackaufbau auf dem alten Lack, wo du die ÖHB Farbe runterpulen willst, das wird nicht wirklich was werden, wo mit Du Freude hättest. Auch das Thema Rostvorsorge kannst du bei einer Totalsanierung besser beachten.
Ja, das Kühler Rollo, hatten auch die Norweger, aber das würde ich auch wieder Einbauen, weil praktisch, wenn es Kühler ist. Wer hat schon die originale Kühlermaske oder Abdeckung für die Motorhaube, oder bräuchte diese in unseren Breiten, wo es eh schon länger keinen richtigen Winter gab.
Die zusätzlichen Achsanschläge würde ich jedoch ausbauen (nicht Entsorgen), weil ohne das Gewicht der Ehemaligen Verwendung, sind die überflüssig. Von den Resten der "Verschiffungsbeschriftungen" würde ich mir eine Schablone machen und alle Maaße nehmen, damit die wieder aufgetragen werden können, wenn es an die "Kriegsbemalung" geht. Das Dreieck auf dem Bumper könnte ein Dreieck gewesen sein, nur würde beim Ami noch eine Arabische Zahl davor stehen. Wenn es dann mal soweit sein sollte und du Dir Gedanken machst, wie du Dein Auto Beschriften möchtest, dann Denke daran, das es auch eine interessante "Post War" Zeit in Tirol gab, was nichts mit 82nd, oder 101st Airborne zu tun hatte.
Das würde ich, wie gesagt machen, wenn das mein Auto wäre. Was Du damit, wie und wann machst, das musst du Wissen. Ja, natürlich auch die M37 Felgen gegen WC Felgen tauschen, wobei das auch wieder so eine Sache ist. Baust du den Dodge "Post War" auf, wie er zum Schluss genutzt wurde, wo schon die "modernen" M37 als Ersatz auf dem Motor Pool standen, dann wäre es völlig in Ordnung, das Dein Dodge eben auch die M37 Felgen verbaut bekommen hat. Wie auch beim MB und GPW Jeep die M38 und M38A1 Felgen der offizielle Ersatz war und diese auch einen G-503 "Stempel" hatten.
Alles nicht ganz so einfach, wenn man es so will, oder eben doch, weil man als "Motor Pool" "Restaurateur" eben viele Freiheiten hätte, die der "wie in der Fabrik vom Band gelaufen" alles "original" Träumer nicht hätte.
Wieder sehr schön geschrieben, auch für nicht WC51 Besitzer. Und auch der Teil bezügl.: Wie in der Fabrik vom Band gelaufen. Ich glaube das ist eine fast schon deutsch-spezifische Erscheinung wie man auf manchem Treffen gerade von anderen Jeep/Oldtimerbesitzern oft niedergemacht wird von wegen "Matching Numbers" oder "Rückspiegel waren aber ursprünglich nicht dran" usw. usw. Bei mir ist das "viel originaler" als bei dir.
Bilder sind natürlich für alle da An matching numbers habe ich in dem Fall noch gar nicht gedacht Ob das jetzt bis ins kleinste Detail dem Original entspricht oder untypische Sachen verbaut sind, ist mir gar nicht wichtig. In erster Linie soll mir das Fahrzeug, welches ich "restauriere" gefallen und Spaß machen. Über die Kriegsbemalung habe ich mir auch schon Gedanken gemacht und meine Entscheidung schon fast getroffen. Tirol hat ja auch eine entsprechende Geschichte in dieser Zeit. Bei uns kommt also die 44th infantry division in Frage, oder in Anlehnung an den BenHur Anhänger die 36th infantry division (Texas Division). War in Kufstein bei Schloss Itter dabei. Mit Sicherheit genauso spannend/historisch wie 101st usw. Aber der Input hier im Forum gefällt mir. Macht Spaß
Guten Morgen Thomas. Frank hat Recht,dass mit dem Matching Number Blödsinn ist die letzten Jahre aufgekommen als die grünen Schleudern langsam etwas an Wertzuwachs erhalten haben um dann noch mehr beim Verkauf rausholen zu können. Schlag Dir das bitte aus dem Kopf. Das Fahrzeug ist wie schon geschrieben in einem wirklich guten Zustand. Ich würde alle Teile an Deiner Stelle trotzdem min.viermal in die Hand nehmen und alles an dem Fahrzeug machen. Meine Vorgehensweise ist bestimmt nicht immer richtig und als bestes Beispiel zu erwähnen,aber aus Erfahrung hast Du so Deine Ruhe und bestimmt mehr Freude an diesem Fahrzeug. Der zeitliche und kostspielige Mehraufwand ist aber in diesem Fall vorher 100%ig zu klären und immer vor Augen zu halten.Das sind nämlich meistens die Verkaufsanzeigen in ebay Kleinanzeigen.......wegen Restaurationsaufgabe zu verkaufen. So wie ich das aber gelesen habe hattest Du schon so eine Mammut Aufgabe an Deinem zivilen Truck. Der hier ist bestimmt nur etwas massiver gebaut und vom Baujahr vielleicht etwas älter? Also,was laber ich viel.Mach es so wie Du es für am besten hältst und Du Spaß und Freude hast. 👍👍
Da Du Dir schon einen WW2 Ben Hur zugelegt hast,ist der Weg zum passenden Zugfahrzeug eigentlich schon vorgegeben. 😉 Die Motornummer vom Dodge wäre evtl. noch von Interesse? Gruß Magnus
das Thema matching numbers kam für mich tatsächlich nicht in Betracht, da ein militärisches Fahrzeug. Habe da eine ähnliche Einstellung wie Frank. Kein Mensch weiß, was an dem Teil im Laufe der Jahre umgebaut wurde. Vermutlich war der Dodge nach einem halben Jahr im Einsatz schon weit weg vom Werkszustand. Und die Richtung bzw. Orientierung am BenHur Anhänger wird immer wahrscheinlicher. Und das komplett Zerlegen und Sandstrahlen auch Danke übrigens noch für die Maße. Wenn du nichts dagegen hast, stelle ich die als Foto auch hier ein. Vielleicht hilft es auch mal jemand anderem
das Thema matching numbers kam für mich tatsächlich nicht in Betracht, da ein militärisches Fahrzeug. Habe da eine ähnliche Einstellung wie Frank. Kein Mensch weiß, was an dem Teil im Laufe der Jahre umgebaut wurde. Vermutlich war der Dodge nach einem halben Jahr im Einsatz schon weit weg vom Werkszustand. Und die Richtung bzw. Orientierung am BenHur Anhänger wird immer wahrscheinlicher. Und das komplett Zerlegen und Sandstrahlen auch Danke übrigens noch für die Maße. Wenn du nichts dagegen hast, stelle ich die als Foto auch hier ein. Vielleicht hilft es auch mal jemand anderem
Hier noch die Motornummer und der BodyTag: T214-57358
4290 sagt schon mal, 42= das Jahr, wo das Modell eingeführt wurde, also nicht das Baujahr und 90= "flat faced cowl with bucket seats".
Der Motornummer nach, Ende Oktober, Anfang November 1942, so der Motor noch zum Fahrzeug gehört(siehe das lange Geschriebe).
Und so in der "Nahaufnahme", keine Frage, daß Du den Lack komplett runterholen solltest. Auch wenn es Aufwändig ist, nimm den Aufbau vom Rahmen. Dann kommst Du auch wirklich überall ran und hast es dann auch einfacher, wenn Du Stellen entdeckst, die jetzt noch im Verborgenen liegen.
Hallo Thomas. Du kannst die Bilder hier natürlich gerne rein stellen. Dafür ist meiner Meinung nach, mitunter auch so ein Forum da um anderen behilflich zu sein. Vielleicht könntest Du mein Gekrakel etwas verfeinern,sonst denkt noch jemand: Aja,Kindermalstunde.
Ein tolles Fahrzeug hast du dir da eingefangen ! Ich wünsch dir viel Spaß und vor allem Erfolg bei deiner Restauration ! Halt durch ! Viele Grüße aus dem Altmühltal
das Projekt schreitet langsam voran. Aktuell wird zerlegt. Durch die Bundesheeraufbauten zieht sich das leider etwas. Unzählige Schrauben verwendet und mit Muttern an den unmöglichsten Stellen gegengekontert
Rosttechnisch habe ich nichts dramatisches gefunden bis jetzt.
@Woife: Danke für den herzlichen Empfang @Magnus: Balistol hat wunderbar funktioniert für das Holz (Schaufel, Axt, Hacke)
Grüße Dich Thomas. Ich denke,dass ist der Haltebügel an dem der Gewehrhalter montiert ist. Sicht nach vorne und Bremswirkung wird heutzutage eh etwas überbewertet. 😁🙈 Es geht aber bei Dir schon mit großen Schritten voran. Das richtige Gerät scheint ja Griffbereit zu sein.👍 Alles noch voll auseinander bauen,in den Dürr Teilereiniger stopfen dann bist ja schon fast fertig. Gruß Magnus
ja, Magnus hat das schon richtig erkannt. Das ist der Haltbügel inkl. Gewehrhalter. Lässt sich mit einem Schnellverschluss ruckzuck entfernen. Werde ihn aber dran lassen. Gefällt mir. Evtl. in schwarz-weiß lackieren (Daktari Style) Im Moment zupfe ich grad den Kabelbaum raus. Möchte ihn weitestgehend zusammen lassen, dann spare ich mir später div. Suchereien. Die nächsten Tage wird dann noch der Rest demontiert. Und der DÜRR Reiniger wäre natrülich optimal für die kleineren Teile. Aber den sollte man auch zuerst mal in Betrieb nehmen. Die liebe Zeit
Hallo Tom! Erstmal willkommen im Forum und es freut mich, dass es da noch einen weiteren Dodge im Westen gibt und noch dazu einen, der teilweise dieselben Anbauteile hat wie mein WC52, von denen ich größtenteils nicht weiß, wofür sie waren. Mein Dodge dürfte aus mindestens 3 verschiedenen Fahrzeugen bestehen (laut "Juan15", der sich bei den Dodge Nummern gut auskennt)und der hintere Aufbau - so vermute ich, war von einem WC55. Die Motornummer ist bei mir laut Build Card korrekt, aber der Motorblock ist sicher ein anderer und die Motornummer schlecht nachgeschlagen. Ich habe an meinem Dodge außer der Bremshydraulik und der Plane noch gar nichts gemacht, nur den Aufbau habe ich mit Nitrolack überspritzt, ohne abzuschleifen - hält schon jahrelang - nun wollte ich den oben leicht netzenden Kühler ausbauen, um ihn abzudichten und werde wohl auch gleich die vorderen Blechteile entlacken und neu lackieren. Unten ist mein Dodge wie ich ihn bekam (1988) und wie er jetzt aussieht.
Servus zusammen und sorry die späte Rückmeldung. Zur Zeit ist etwas stressig und mein GMC Projekt hat im Moment Vorzug, da ich diesen im kommenden Frühjahr fertig haben möchte :)
Heinz, deinen Dodge habe ich im Netz gefunden, als ich auf der Suche nach Infos über meinen war. Ich bin halb verrückt geworden und auch zuerst auf der "Spur WC55" gewesen. Ist es aber definitiv nicht. Den haben sich die Österreicher so umgebaut um ihn als Flakträger zu verwenden. Du hast genau die selben Teile verbaut wie ich, nur sind bzw. waren sie bei dir nicht mehr vollständig vorhanden. Ich kann dir Original Bilder aus einem Buch schicken, auf denen der Dodge im Einsatz ist beim Bundesheer. Würde ich gerne hier auch einstellen, bin mir aber nicht sicher wg. Bildrechten usw. Du kannst mir deine Mail Adresse schicken, wenn du möchtest. Und vielleicht geht sich ja mal ein "Tiroltreffen" aus, wenn ich fertig bin. Du bist im Raum Kitzbühel glaube ich?
Aktueller Stand bei meinem WC ist, dass er komplett zerlegt ist. Das Ausbauen der hinteren Blattfedern hat noch ein bissl aufgehalten aber wenn man weiß wie, dann gehts einfach (Schmiernippel ab und mit Zollschraube und Gleithammer die Bolzen rausziehen). Demnächst geht es dann ab zum Sandstrahlen. Rostlöcher bzw. Baustellen gibt es eigentlich keine, zumindest nichts was bedenklich ist ;) Achja, ein zweiter Dodge WC51 hat sich noch dazugesellt. Wenn man mal damit anfängt... Brauche noch div. Teile, die bei meinem Österreicher fehlen. Plane aus England ist mittlerweile auch vorhanden. Bilder werde ich in den kommenden Wochen wieder einstellen.