Ich kann mich den Worten meiner Vorschreiber nur anschließen.
Den Artikel selbst möchte ich nur in einem Punkt korrigieren, dass es sich bei dem "Unfall-Bild" Munga gegen Panzer natürlich nicht um einen "Leoparden" handelt, sondern um den leichten amerikanischen Panzer M 41 "Walker Bulldog", der bei der Bundeswehr als Jagd- und Spähpanzer der amerikanischen Erstausstattung eingesetzt war. Mit seinen 23,5 Tonnen wog er ja nur ein Drittel eines Leoparden. Für den Munga war's trotzdem zuviel.
Die Aussagen zur mangelhaften Motorisierung des Munga sind ja nun selbst schon wieder Legende.
vielleicht noch folgende Ergänzung zu dem Bild, das die Betrachtenden leicht in die Irre führen kann:
Auch dieser Unfall auf dem Truppenübungsplatz (vermutlich Grafenwöhr) ist - wie so häufig - beim Rückwärtsfahren passiert. Beim M 41 ist die Rohrzurrung auf der linken hinteren Kettenabdeckung montiert. Dadurch MUSS der Turm in Stellung 7 Uhr gezurrt werden, was auf dem Bild dann so aussieht, als sähe man den Panzerwagen von vorne. Man blickt aber auf das Heck. Der Kommandant wird den Munga daher wohl einfach übersehen haben, der Fahrer sieht ja nach hinten ohnehin nur den Ausschnitt im Rückspiegel. Umdrehen kann er sich ja nicht.
Der Munga stammt ja noch aus der Vorserie mit Besatzungszonen-Kennzeichen, Winker und Notek-Tarnscheinwerfer.