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Dieses Thema hat 31 Antworten
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 Jeep
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BBDE Offline

Oberst


Beiträge: 1.219

08.05.2017 09:48
#26 RE: Mein Ford GPW 1944 Zitat · Antworten

Hallo Mario,

was ich auf den Bildern erkenne ist, das der Abstand der Federn zum Rahmen ungewöhnlich groß ist.
"Zwingst" Du den Rahmen jetzt nur mit dem Gewicht von mehreren Personen oder einem Zurrgurt näher an die Achse, bekommst Du die Stoßdämpfer wohl eingebaut.
Das Problem ist später aber ein anderes.
Das Gewicht der Karosserie alleine reicht wahrscheinlich nicht, den Rahmen näher an die Achse zu bekommen.
Wenn Du dann irgendwann mal fährst, wird das Auto hinten Brett hart sein und fährst Du mal etwas schneller über eine Bodenwelle und das Auto federt aus, kann es die Dämpfer auseinanderreißen.

Versuch mal, die Achse mit einem "anständigen" Zurrgurt, "Ratsche", zum Rahmen zu ziehen und schau mal, ob die Federn sich setzen und der Abstand sich verkleinert, so das Du die Dämpfer
normal und ohne Spannung einbauen kannst.

Natürlich alles mit Gefühl, denn auch so eine Blattfeder kann mal nachgeben.

Wie stehen denn die Federschäkel (Gehänge) ?
Hattest Du da Probleme mit der Federlänge beim Einbauen? Waren die plötzlich etwas zu kurz?

Grüße
Frank

Crossman Offline

Soldat


Beiträge: 28

14.05.2017 20:13
#27 RE: Mein Ford GPW 1944 Zitat · Antworten

Hallo,
ich habe gestern meinem Willy mal unseren Garten gezeigt und dabei noch mal ein paar Fotos geschossen.



Die Stoßdämper sind doch leider 2 cm kürzer als die Alten. Werde sie wohl zurück schicken müssen.
Liegt es vielleich an den 12 Federlagen, das das Heck so hoch steht? Baulich habe ich nichts verändert.
Federn tut er auch prima - 2 normal gebaute Erwachsene konnten schön wippen

Wenn nicht anders, werde ich erstmal die Alten aufarbeiten und dann weitersehen.

Gruß Mario

BBDE Offline

Oberst


Beiträge: 1.219

14.05.2017 21:04
#28 RE: Mein Ford GPW 1944 Zitat · Antworten

Da wurden aber verschiedene Federlagen durcheinander gewürfelt.
Auf die Frage, ob die Federn neu,aufgerichtet oder sonst was sind, hast Du geschrieben, nur sauber gemacht usw.
Jetzt schreibst Du, das das andere Federn sind und Du die alten dann mal Aufarbeiten willst.
Was denn jetzt?
Auf dem einen Bild sieht es so aus, als ob die Feder nicht richtig in der Achsaufnahme sitzt.
12 Lagen ?
Da kann ein Blick ins Teilehandbuch helfen.
Uns wie kommts, das die neuen Dämpfer jetzt doch kürzer sind als die neuen und vorher gleich lang waren?
Es gibt Dinge, die verstehe ich nicht so wirklich.
Oder anders formuliert, was soll man da denn auf Fragen antworten, wenn die Fragen nicht ganz passen?
Das ist echt schade um die Zeit und um die Mühe.
Grüße
Frank

Crossman Offline

Soldat


Beiträge: 28

14.05.2017 21:50
#29 RE: Mein Ford GPW 1944 Zitat · Antworten

Hallo Frank,
erstmal Danke für deine Antwort - wenn auch ein bischen harsch

Ich habe nirgend wo geschrieben, das ich neue Federn verbaut habe. Wie gesagt jede wurde jeweils einzeln (!!!!) zerlegt, gereinigt und wieder zusammen gesetzt.
Die Federn sind die, die am Auto waren und sie sind auch an der gleichen Seite und Achse wieder verbaut, an der sie vorher waren (kann man ja kennzeichen beim Abbau )
Und das im Handbuch 9 oder 11 Federblätter steht, weiß ich selber. Meine Frage war ja ob es am 12ten Blatt liegt (sicherlich) - oder ob auch andere Jeeps so welche hatten.

Die alten Stoßdämpfer habe ich an die neu montierten gehalten und entschuldigt wenn ich 2cm Unterschied in meiner doch engen Garage ich nicht sehen konnte.
Deshalb und auf Anregung hatte ich ihn ja raus gerollt.

Und grundsätzlich habe ich das Forum bisher kennen gelernt, das einen Laien hier freundlich geholfen wird, ohne gleich den Zeigefinger zu heben.

Grüße Mario

BBDE Offline

Oberst


Beiträge: 1.219

14.05.2017 22:44
#30 RE: Mein Ford GPW 1944 Zitat · Antworten

Dann habe ich das wohl mit den Stoßdämpfern verwechselt, die Du Aufarbeiten willst, sorry.
Nur warum sind die neuen jetzt auf einmal doch kürzer als vorher?
Eine Federlage ist ca.5-6mm stark und ist wohl nicht für die differenz verantwortlich.
Federn mit 12 und 13 Federlagen gibt es z.B. bei Fahrzeugen, die zu Geschützträgern umgerüstet wurden.

Schön, das Du dieses Forum so kennengelernt hast, wie Du geschrieben hast.
Und damit das so bleibt, können Dir ja andere nicht so harsche Mitglieder hier deine Fragen beantworten.

Grüße
Frank

Crossman Offline

Soldat


Beiträge: 28

15.05.2017 14:37
#31 RE: Mein Ford GPW 1944 Zitat · Antworten

Mein Willy stammt von Sardinien. Wurde dort evt. auf dem Flugplatz bei der 325th Fighter Group eingesetzt.
Indizien dafür sind Herkunft, teilweise gelbe Farbe vorhanden im Untergrund, die gebohrten Löcher im Body für MG oder ähnl.
inkl. der alten abgebrochenen Schrauben in den Löchern.

Mal sehen wie es nun weiter geht - ich werde berichten.

Grüße
Mario

Crossman Offline

Soldat


Beiträge: 28

17.11.2017 17:51
#32 RE: Mein Ford GPW 1944 Zitat · Antworten

Hallo,
ich melde mich mal wieder! Nach dem Sandstrahlen des Body´s, kamen leider nicht so schöne Sachen zum Vorschein... Verstecke unter Karosserie-Dichtungsmasse und bis zu 2cm Spachtelmasse.... Jetzt sieht man wirklich die 70 Jahre.


Da mein Ford ein Composit Body hat, waren die Sicken an den Toolboxen wohl rund. Und hier die Frage: Kann mir jemand die genauen Maße der Sicke und wo sie genau sitzt, ausmessen und schicken? Leider hat der oder die Vorbesitzer sie großräumig entfernt und mit "tollen" Blechen überdeckt


Orginal sieht es wohl so aus.


Leider habe ich in den Weiten des Internets noch keine Angaben gefunden, wo das Loch der Sicke sitzen muß, damit der Drücker passt.

Vielen Dank schon mal

MfG
Mario

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