Was ich immer nicht kapiere ist, wie man diese lange Nadel in der Schwimmerkammer einstellt..hat mir zumindest mal jemand gesagt man könnte an der auch was justieren...??
Das Gestänge, an dem die Nadel (und die Beschleunigungspumpe) hängt ist mit einer Mutter so festgeschraubt, dass es verstellbar ist (in einem Schlitz). Ich weiß allerdings auch noch nicht wie man da i.E. verfährt. Vielleicht weiß es jemand aus dem Forum.
Marc
But I´d trade all of my tomorrows for a single yesterday (Janis Joplin)
Ja genau die Nadel meinte ich auch. Ich seh da nur nix zum verstellen...m.E. kann man nur die Beschleunigerpumpe einstellen durch biegen, also der Hebel auf dem Foto rechts aussen...
Doch. Schau genau auf das Bild, wo die Öse der Schwimmernadel eingehängt ist. Dahinter die kleine Spiralfeder und dann der nach oben offene Schlitz (kann man grad noch so erkennen). Dahinter wiederum ist eine Mutter mit der man die Achse, in der die Öse der Schwimmernadel hängt, im Schlitz vertikal verstellen kann.Es gibt wohl auch ne Lehre dafür, soll aber auch ohne gehen, siehe thread in g503:http://g503.com/forums/viewtopic.php?f=4&t=158118.
Gruß,
Marc PS: Hat keiner so eine Walker Tire Pump
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Ich bin jetzt ein bissl weiter. Allerdings hab ich grad einen Gaser drauf bei dem ich nicht so recht weiss wie ich weiter vorgehen soll. Und zwar mit der Gemischschraube. Es ist da kaum ein Unterschied zu bemerken zwischen fast ganz drinnen und 2 Umdrehungen raus. Ich hab noch einen guten funktionierenden, der reagiert wesentlich heftiger drauf wenn die Schraube fast drinnen ist, dann läuft der Motor so mager dass er fast abstirbt. Nicht so bei dem aktuellen WO, es ist zwar zu bemerken dass er magerer wird aber eben nicht so richtig. Ich weiss nicht ob wo ich da ansetzen soll...ist dafür auch diese Nadel zuständig?
Was kann man in so nem Fall machen? Die Drosselklappenwelle gibts übrigens bei Jeep Sudest, also die könnt man tauschen. Aber was, wenn die Basis selbst ausgeschlagen wäre, obwohl mir das eher unwahrscheinlich vorkäme)?
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Hab das Thema mal bei G503 eingestellt, weils mich beschäftigt hat. Ist so wie ich mir dachte. Wenns am Gehäuse liegt muss es ausgebuchst werden, keine leichte Sache, da es um 100stel geht und man nur einen Versuch hat . Im G503 thread sind auch Hinweise wer solche Arbeiten in den USA macht, einfach dort mal nachsehen (Carter carburetor Leak Air).
Gruß,
Marc
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Ach bis in die USA will ich den nicht schicken, ist ja mein "Zweitvergaser", ich erwarte die Tage meinen generalüberholten "Erstvergaser". Ich hab mir mal eine neue Welle bestellt, kann Augum Parts in Österreich für sowas sehr empfehlen, da gibts viele Carter-Brocken einzeln
Heut kam noch ne sehr umfassende Antwort vom User scoutpilot rein, solltest die mal lesen. Verschicken würd ich den wohl auch nicht. Eine Vergaser Expertin ist übrigens Annette Hue hier in D, kannst ja mal googeln.
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...von Scoutpilot find ich nix...oder ich bin zu blöd zum finden... So ein überholter Carter kommt so auf 350-400 Eur rum. Ich denke mal mit der Welle kann man echt nix verkehrt machen, ein Carter zum reparieren fällt einem immer mal in den Schoss
Mit dem richtigen Werkzeug ist es eigentlich kein Problem das Vergasergehäuse mit Buchsen wieder instand zu setzen. Wenn man weder das richtige Wekzeug (Reibalen)noch die passenden Teile hat und nicht weis was man damit macht, sollte das eh den Spezi machen lassen. Wenn die Welle nur leichtes Spiel im Gehäuse hat, reicht beim YS z.B. auch nur eine neue Drosselklappenwellendichtung, die eh im Rep.Satz enthalten ist. Bei meinem M38 jedenfalls. Hat die Welle unebenheiten, Riefen und/oder größeres Spiel, dann ohne wenn und aber, eine Buchse einsetzen und auf das Maß der Welle aufreiben. Sonst ist und bleibt es nur gebastel und der Vergaser wird nicht richtig funktionieren und eingestellt können.
Ja, ein überholter und getesteter kann auch schon mal locker die 500 Ocken Grenze überspringen (zumindest bei einer der freundlichen Jeep Apotheken ), zumal man runtergekommene Exemplare auch nicht mehr unter 150 auftreiben kann... Das Geheimnis ist: unter der profanen Spritzgussschicht besteht er aus 24K Feingold 999
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