Hallo, nachdem ich auf dem letzten Treffen meinen Munga mal wieder im Gelände gescheucht habe, musste ich feststellen, hinten läuft ÖL. Zu Hause untersucht, Simmering Hinterachse re. defekt, Stoßdämpfer am Auge abgerissen. Wahrscheinlich eine Delle/Graben zu viel. Also habe ich mich entschlossen, zwanzig Jahre nach der ersten Instandsetzung, zum großen Teil mit gebrauchten Teilen eine größere Revision zu starten. Mein Ziel- Karosse runter -Karosse von Roststellen befreien, Löcher zu schweißen, Lackieren 6014 --bisher 6003, etwas heller als 6014, hatte 1992 noch Reste -Rahmen überprüfen, Buchsen Lenkerarme wechseln, Federbuchsen wechseln, Spurstangenköpfe wechseln, vier neue Stoßdämpfer, Radlager und Achsstummel überprüfen, bei Verschleiß neu -Diff hinten neue Simmeringe, neue Hülsen, Lager überprüfen, wenn erforderlich neue -Bremsen, alle Backen neu belegen, Radbremszylinder neue Manschetten und bestimmt noch irgendwas, was ich noch nicht weiß. Ich werde weiter berichten Gruß Karl-Heinz Übrigenz, eine Überholung nach zwanzig Jahren bei einem Baujahr von 1959,- Da lässt mancher bzw.manche Autos nach neun Jahren verschrotten und zahlt noch Prämie. DSC07643.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)DSC07640.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)DSC07641.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)DSC07642.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)
Hallo, -Bj. 5/59 (erst Zulassung) -Ex BG -Farbe wird trotzdem 6014 weil schon vorhanden. Seit 1996 mit Wartburg Motor unterwegs. Der original Motor hatte in den Ardennen Pleuellagerschaden (La Gleize). Mit original Motor hatte ich ständig Probleme mit der Zündung , entweder Kontakte oder Kerzen. Nach fünfzig Kilometer kam regelmäßig das AUS. Mit WB seit 1996---jetzt suche ich Holz, zum drei Mal klopfen--- keine Probleme. den originalen Motor mit allen Anbauteilen habe ich stehen. Inzwischen habe ich auch neue Lager für die Kurbelwelle beschaffen können. wenn mal viel Zeit ist wird sie überholt. Gruß Karl-Heinz
Hallo, Kurbelwelle ist auseinander, ein Hubzapfen und ein Pleuel sind Schrott. Hubzapfen könnte man ja noch drehen und schleifen, aber Pleuel ?
Jetzt bin ich beim Zusammenbau, habe fünf neue Reifen spendiert. 175/80r16 Hatte auf meinem Munga vier verschiedene Hersteller: DSC08209.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)DSC08208.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)DSC08207.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)DSC08206.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)
In einem Forum hab ich mal gelesen, man kann Spurstangenköpfe vom Mercedes verwenden. Habe ich Probiert Linke passen ohne Nacharbeit Rechte muss man anpassen. Geht gut, kein Problem DSC08202.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)DSC08205.JPG - Bild entfernt (keine Rechte) Muss nur noch gekürzt werden, ist geschehen und schon eingebaut Gruß Karl-Heinz
In einem Forum hab ich mal gelesen, man kann Spurstangenköpfe vom Mercedes verwenden. Habe ich Probiert
Was für ein Mercedes ?, /8 ,W108, W110, Ponton ???
__________________________________________________ Deutscher durch Geburt, Pfälzer durch die Gnade Gottes Typreferent für Ford Capri I beim Ford Club Service
hallo W 123, ich glaube es war im MFF. Forum nicht vorhanden ??? Ich habe einen Spurstangenkopf mit 16mm Gewinde und einen Konus mit M10x1 und nehme einen Spurstangenkopf mit M16 Gewinde und einen Konus mit M10x1 vom Mercedes bis 185 PS verbaut. Konus müsste ich messen, habs vor dem Kauf gemacht, kann aber Zettel nicht finden ist aber gleich, und Spurstangenkopf ist neu, nicht 60ig Jahre alter Lagerbestand. Und was liefern die Spezialisten??? Ich hab es doch gerade mit den Burgman Dichtungen geschrieben. Gruß Karl-Heinz
Ja, das wurde mal im MFF beschrieben, ich meine Benzschrauber(??) hat die vom W123 verbaut. Vorteil: Wartungsfrei. Nachteil: eigentlich nicht zulässig... Bei meinem Auto sind originale NOS-Spurstangenköpfe verbaut. Ist doch wurst wie lange die gelagert wurden, Fett kommt eh neu. Gruss Werner
_____________________________________________________________ Wenn du bemerkst dass du ein totes Pferd reitest, steig ab! (Dakota-Indianer)
Na dann mach ich jetzt mal eine Bestellung bei Mister Munga fertig
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Mit dem Abschmieren bringe ich gerade im Geländeeinsatz Schmutz und eingedrungenes Wasser raus. Was bei den Wartungsfreien nicht geht. Weiters bringe ich durchs Nachschmieren neues Fett rein, was mir die Lebensdauer erhöht. Wartungsfreie Gelenke sind nur einmal geschmiert und das Fett altert.... Bzw. sind kunststoffgelagerte Augen empfindlicher auf Schläge. Also bei einem Munga der auch mal zum Spielen darf, schnell mal defekt wenns hart her geht.
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Falls du Wasser drin hast wird Fett nicht mehr schmieren sondern in Verbindung mit Dreck zum Schleiffett oder du benutzt Wasserpumpenfett macht sicherlich Niemand, ich hab mit auf Lebenszeit geschmierten Lagern nur positives erfahren.
No pasarán Деньги потерял – ничего не потерял, здоровье потерял – много потерял, бодрость духа потерял – все потерял.
Hallo, hat sich schon jemand die Gummimanschetten der Wartungsfreien Spurstangenköpfe angesehen? Es ist doch etwas ganz anderes als bei den Mungaköpfen wo nur ein Stück gebogenes Gummi abdichten soll. Diese Abdichtung lädt ja geradezu den Schmutz ein. Jetzt fehlen mir acht Schmiernippel, wobei ich alle Schmiernippel am Fahrzeug durch neue ersetzt habe. Ich wollte noch ein Bild von der hinteren Traverse zeigen, ich werde sie wohl neu machen , die linke Seite ist noch schlechter
Hallo, es geht weiter , wenn auch später als gedacht. Ich habe meine Kardanwelle überholen lassen. Habe lange nach zwei passenden Kreuzgelenken gesucht, nichts gefunden. Im Frühjahr bin ich dann zu einer Kardanwellenfirma in Barleben (bei Magdeburg) gefahren, -ja können wir machen, die Kreuzgelenke werden aber etwas größer-. Zu Haus geprüft, Karosse ist ja noch drauf, hinten kein Platz für ein Traktorenkreuzgelenk. Alles wieder abgeholt und keine Lösung. EB hatte mal einen Beitrag über Kardanwellen- EB angeschrieben, Problem geschildert- Antwort eine Adresse in Hannover -Danke EB. Hannover angerufen ,ob möglich, nach Hannover gefahren Welle abgegeben. In der letzten Woche ein großes Paket mit der Welle, Schiebestück und beide Gelenkkreuze neu, Preis lag aber über meiner Erwartung, muss ich aber mit leben, da Kardanwellen nicht im Konsum rumliegen. In der Zwischenzeit habe ich die hintere Traverse vom Rahmen kanten lassen und zum Einbau vorbereitet, unter anderen alle Löscher gebohrt. Eine neue Plane hat meine Frau im Winter geschneidert. Ich habe mich zwar an das Original gehalten, aber zum Beispiel die hinteren Türen mit Reißverschlüssen an der Plane befestigt. Die vorderen Türen kommen erst im Herbst neu. Denn wir wollen wieder mit dem Trabant zur WAP SHOW und der mußte auch noch eine neue Plane bekommen, ist fast fertig. Eine Türscheibe fehlt noch, zu wenig bestellt. Wenn der regen aufhört und es wird etwas wärmer, mache ich Bilder Und jetzt freue ich mich auf das erste Treffen in diesem Jahr zu dem ich fahre, nach Munster zum Milhisfz. Gruß aus Magdeburg Karl-Heinz
Olaf (1:40) hatte mal eine richtig gute Adresse für Kardanwellen. Die passte, war günstig und lief absolut ruhig (nach dem zweiten Anlauf, wenn ich mich recht erinnere). Jedenfalls liegen Welten zwischen einer nur in den Kreuzgelenken überholten "NOS"-Welle aus den heiligen Regalen und einer auch im Schiebestück auf den neuesten technischen Stand gebrachten Welle. Bei meinen DREI !!! "NOS" Wellen aus BO und FL , hübsch mit Konservierungswachs und angeklebtem Zettelchen, handelte es sich um vom Vertragspartner der Bw (oder dem von AU?) überholte Wellen die NICHT rund liefen. Das dämliche Wachs hat verhindert, dass man die auf Drehspiel im Schiebestück prüfen konnte. Auf der Wuchtbank (und unterm Munga) zeigt sich das Drama aber schnell.
O-Ton Gelenkwellenbauer: "Sollen wir die wegwerfen oder machen Sie das selbst?"
Nun - immerhin das beidseits konische Rohr kann beim Neubau wiederverwendet werden. Daher ist wegwerfen die letzte Option. Können ja auch meine Nachfahren machen ...
Also wenn mich jemand fragt: Neubauen!
Keinesfalls in Altwellen neues Geld stecken.
Grüße
freddy
BTW: Dem pipi gings genauso. Bloss dass seine Welle noch zusätzlich im Original-Karton daherkam. Oder war das eine richtige Holzkiste? Ich glaube das war eine Holzkiste. Wir haben nicht schlecht gestaunt dass sogar diese Pretiose ein schlabbriges Schiebestück hatte.