Heute hatte ich die neueste Ausgabe der "OldtimerPraxis" (Heft 09/2013) in der Post
Auf dem Titel sieht man schon unten rechts zwei Hercules-Kräder und im Heft gibt es ab Seite 30 einen wohlmeinenden fünfseitigen Artikel über die Hercules K125Bw.
Endlich mal ein Artikel, der mit der gängigen Schmähung der Hercules aufräumt und sie sachlich beschreibt!
Zu Wort kommt auch Günther Vogt von der Hercules IG.
Jop, war n schöner Bericht. Wie im Bericht schon gesagt-die Soldaten mussten die Dinger fahren. Da kann das Teil keinen guten Ruf erarbeiten. Wir dürfen die fahren - und mit nur ein bisschen Pflege werden die auf einmal topp zuverlässig. Das gilt für alle Mil Fahrzeuge nach ihrer Ausmusterung schätze ich, speziell für die Kleinen wie die Hercules, den Munga oder den Iltis.
Servus, logisch auf den Fz. wurde doch nur herumgeritten, von Pflege, Wartung war nicht viel, wobei es ja zu jedem Fz. ein Wartungsheft (Fristen) gab. die Fristenhefte wurden gepflegt vom Schirrmeister damit der T-Offz. nichts zu meckern hatte. Wenn man einen Zugführer auf die fällige Wartung F 1 hingewiesen hatte oder es im Dienstplan stand wurde man doch als Schirmeister nur belächelt. Das meiste waren Standschäden denn für die vorgeschriebenen Bewegungsfahrten war auch keine Zeit, das hat man dann bei der Prüfstufe C gesehen, da wurden dann haufenweise die Vierkreischutzventile ausgetauscht, weil die innerlich defekt waren und nicht den gesetzlichen Anforderungen entsprachen. gruß Heinz
Bei uns im Zug hat es der Kradfahrer fertig bebracht, seine V2 innerhalb von 8km über den Jordan zu bringen.
Wir waren auf dem Weg zum Verfügungsraum und er regnete in Strömen. Also hat er die Kiste hochgejagt, bis zum großen "Wums". Und schon durfte er in der warmen Doka mitfahren.