Ist von Euch schon mal jemand mit seinem Munga auf Reise gegangen ? Meine aber nicht solche die nur ein paar Kilometer beträgt , sondern richtig weit . Frag deswegen weil ich nächstes jahr wieder auf Kroatien gehen will und mir da in den Kopf geschossen ist das ich das ja eigentlich mit meinem machen könnte. Natürlich nicht in einem Rutsch würde mir da schon zwei drei tage Zeit lassen.Kann mir vorstellen das das echt lusstig werden könnte (sofern er da schon fertig ist ) Bin auf eure Erfahrungen gespannt
ich kenne Munga-Eigner, die sind zum Nordcap gefahren. Mit dem MUNGA wäre ich noch nicht einmal zur nächsten Tanke gefahren.... Schottland, Irland, Kroatien, quer durch Afrika und und und - alles schon dagewesen.....
Einige Fahrer waren in Nordafrika ...und sind auch wieder zurück....Schutzbrief wäre nicht schlecht.....+ ein bißerl Bindedraht.....
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also ich hab meinen Munga über 600 km im Winter überführt- einwandfrei, dann nach ca. weiteren 400 km ein Kolbenfresser und die Welle fest... Man steckt halt nicht in seinen Motoren drin, es sei denn, man hat sie selbst neu aufgebaut- und dann kann immer mal was passieren... die Autos sind leider nicht mehr ganz jung, die Teile vielmals auch nicht...
Daher immer ein kleines Glücksspiel für den Normal- Sterblichen.
ich war seinerzeit mit dem Munga und 900er Maschine von Stuttgart aus am Tegernsee. Später die nächste Etappe nach Frankreich Atlantikküste. Die weiteste Fahrt führte uns dann nach Spanien. Das größte Erlebnis war jedoch die Befahrung faßt aller "wilden" Dolomitenpässe mit Unterstützung eines italienischen Führers mit einem Landy. Das ist jetzt bald 30 Jahre her. Und seither hab ich mein Mungalein.(Nur musste er wegen anderer Projekte "etwas" warten) Kaputt ging damals nichts. Aber die Zündung musste öfters überprüft werden. Nach der Dolomitenfahrt hatte der Motor auf der Rückfahrt bei Ulm Temperaturprobleme und die Leistung hatte auch etwas nachgelassen. Wir sind dann noch vorsichtig die letzten 70 km nach Hause gezuckelt, es war die Kopfdichtung. Dabei war damals ein Werkzeugkasten mit allem möglichen Inhalt, ein Satz Unterbrecher, zwei oder drei Sätze Zündkerzen und eine mechanische gebrauchte Benzinpumpe, und halt der besagte Draht, das wars. Es hat funktioniert, aber so könnte ich heute keine Tour mehr fahren. Und damals war man mit dem Munga noch kein Hindernis auf den europäischen Autobahnen. Ja, mein Mungale durfte schon was sehen außer dem Panzergelände von Böblingen.
Zitat von munga1957 im Beitrag #8 aber so könnte ich heute keine Tour mehr fahren. Und damals war man mit dem Munga noch kein Hindernis auf den europäischen Autobahnen.
so ist es leider...jeder LKW scheucht einen heute erbarmungslos zur Seite...vor 35 Jahren konnte man noch mithalten....
Zitat von Alebrusa im Beitrag #3Na das hört sich doch scon mal richtig gut an . Würde mich nur noch Interessieren ob die noch den orginalmotor oder einen Fremdmotor hatten ?
Wir sind gestern wieder von einem 4 Tagesetreffen in Luxemburg gekommen.
Munga 4, 1000ccm, Originalmotor Alles in allen ``nur´´ 500 Km, und bis auf ein Selbstverschuldetes Zündungsproblem (Kondensatorkabel von Zyl. 1 schlecht verlegt, hat am Anschlußgewinde Kondensator für Zyl. 3 gescheuert) wieder Problemlos Daheim angekommen.
Und MIT (oder trotz) Anhänger nur 56 Liter Sprit auf die 500 Km gebraucht !!!!
Die Strecken werden immer länger !!!
__________________________________________________ Deutscher durch Geburt, Pfälzer durch die Gnade Gottes Typreferent für Ford Capri I beim Ford Club Service
Na das hört sich doch alles sehr gut an !!! Und wie gesagt ich möchte ihn ja auch nicht mit aller Gewallt an einem Tag da runter Jagen,und wenn es zur nicht schnell reperablen Panne kommt ist es hald so. Was die Autobahn angeht die will ich möglichst meiden , wollte eigentlich die gleiche Tour mit dem Munga Fahren wie vor zwei jahren mit dem Motorrad da sind nur etwa 100 km Autobahn dabei.