Robbe MAN 630 – ein neuer Trial-LKW im Oldtimergewand
Am letzten Freitag war es soweit: Ich erhielt den neu erschienenen robbe MAN 630 per Post. Da mein Herz ein wenig den Fahrzeugen meiner Jugend gehört, kam mir diese Nachbildung des damalig weitverbreiteten sogenannten „5-Tonner´s“ gerade recht. Es soll nun ein kleiner Baubericht folgen, um ebenfalls Interessierten eine Entscheidungshilfe zum Kauf des Baukastens zu bieten.
Hier einmal 2 Bilder des Kartons
Die Anleitungen und der Decorbogen
Der Baukasteninhalt mit diversen ABS-Platten
So, und nun geht’s los......
Baustufe 1
am zweckmäßigsten ist es, die nach Baugruppen eingetüteten Teile auf die jeweilige Bauabschnittszeichnung zu legen. Die hier abgedruckte Bauteileliste ermöglicht den Bauteilvergleich im Maßstab 1:1, somit sind Verwechselungen der Bauteile dann auch weitestgehend ausgeschlossen.
Fortsetzung folgt.....
...so, ich bin mal wieder ein wenig weitergekommen:
in Baustufe 2 werden Halter und Dreieckslenker montiert
Hierbei muss man beachten, das die Halter verschieden große Bohrungen aufweisen
Die Baustufe 3 beschäftigt sich mit der Montage der Federbeine, mit deren Hilfe Achsniveau bzw. Vorspannung der Federn eingestellt werden können.
...zurechtgelegt.... ….teilmontiert vorn verbaut..... und fertig !
….womit dann schon der 4. Bauabschnitt dran wäre:
nämlich die Montage von Motor und Getriebe
hier im Lieferzustand ...und so sieht robbe den Antrieb für den MAN vor.
Fortsetzung folgt.....
Da es viele Modellbauer gibt, die diesen LKW entweder noch aus ihrer Bundeswehrzeit kennen (so wie ich) oder halt nur einen Oldtimer mit Vorbild suchen, der sich in der Vitrine genauso gut macht, wie auf der Straße oder im Gelände, ist robbe hier den Weg gegangen, einen schon vielfach bewährten Motor (Mabuchi RS 550SH) dem Baukasten beizulegen. Einem Käufer dieser Schicht ist es wichtig, das das Modell auch mal zügiger bewegt werden kann.
Ich persönlich werde diesen Motor wohl nicht verbauen, weswegen er auf dem Foto auch nur an angedachter Stelle liegt. Für den Trial-Wettbewerb soll dort ein 75 Turn Motor verbaut werden, wie er in Amerika für die Clodbuster verkauft wird. Dieser scheint mir eher geeignet zu sein, da der Baukastenmotor für den Geländeeinsatz höchstwahrscheinlich zu hoch drehen wird – ob dem so ist, muß ich ausprobieren, da ich noch am Anfang vom Truck-Trial-Modellsport stehe.
In Baustufe 5 darf sich mit dem Verteilergetriebe auseinandergesetzt werden.
Bei sehr vielen Verschraubungen muss am Modell mit Schraubensicherungslack gearbeitet werden. Damit das ganze dann auch Sinn macht, habe ich mir ein Marmeladenglas geschnappt und alle die Verschraubungen betreffenden Bauteile dort in Entfetter gebadet.
….es ist ja nichts schlimmer, als wenn man seinen LKW über den Trialparcour verteilt und die fehlenden Bauteile dann auch nicht im Ersatzteilkoffer hat.
So, nun sollen die Antriebswellen verbaut werden und das Getriebe nach fetten mit der Kunststoff-Abdeckung geschützt werden.
Im nun folgenden 6. Abschnitt kommt die größte Bauteiltüte auf den Tisch. Sie enthält die beiden Achsen, bei denen ich mir aber Zeit nehmen werde, damit ich da nichts falsch zusammenbaue.....
Hier schon mal vorab ein Übersichtsbild:
...sobald ich die Muße für die Achsen habe, geht’s dann hier auch wieder weiter......
ich möchte nochmals darauf hinweisen, das es den Zusammenbau erheblich vereinfacht, wenn man zuerst die aus den Tüten genommenen Bauteile auf die entsprechende Seite mit der Bauteileliste legt. Gerade in diesem Bauabschnitt kommt man sonst leicht mal ins schleudern.
...hier ist es wichtig, das man erst die Welle rechts einsetzt und mit den Madenschrauben festschraubt, da man bei bereits vorher montiertem Zahnkranz nicht mehr an diese herankommt.
...nun kann auch die linke Halbwelle verschraubt werden.
so. nun erst einmal alles zusammengesetzt und etwas später festgestellt, das hier etwas nicht richtig ist......
...na, erkannt....? Ich habe die Gehäusehälften vermischt....
...so kommen wir der Sache schon näher.....
man beachte diese Messingschraube.....
….und was damit passiert, wenn man ein wenig zu fest anzieht (rechte Seite)..... also auch hier gilt mal wieder: „weniger ist mehr“
...jetzt nur noch die Anlenkköpfe montiert....
….und es kann mit der Vorderachse weitergehen.
...nu geht´s mit der Vorderachse weiter: ….da ein gewisses „gnuckern“ beim Drehen dieser und der jetzt folgenden Vorderachse zu vernehmen war, habe ich nach Rücksprache mit meinem „Schrauberkollegen“ (Danke Thorsten) alles nochmal zerlegt und Tellerräder und Kegelräder vorsichtig mit der Schlüsselfeile bearbeitet:
In Draufsicht auf diese Teile sieht man deren Verzahnung oben nicht spitz zulaufend sondern abgeflacht. Wenn man nun jeweils die linke und rechte Kante mit der Feile leicht bricht, läuft die Geschichte nachher um ein vielfaches flüssiger.
...hier erfolgt der Zusammenbau synchron zur Hinterachse....
...das Fett wartet auf seinen Einsatz....
Die Achsschenkel warten auf den Einbau....
…..hier ist schon das Originalblech für die Aufnahme des Lenkservos positioniert.....
...hier die Abdeckung für die Vorderachse.....
...so sieht sie dann fertig beschnitten aus.....
….da der MAN ja ins Gelände soll, habe ich zusätzlich noch etwas gegen die überall anwesenden Sandkörnchen getan – nicht das ich etwas die hätte – in Antriebsteilen müssen die aber nu nicht sein... Ich habe in meinen Kellerschätzen noch ein paar Gerätefüße gefunden. Da sie konisch zulaufen und ich noch ein bisschen Sekundenkleber über hatte, wurde dieser mit einer Gehäusehalbschale verklebt. Alternativ gibt es passende Kappen aber auch im Zubehörhandel.
…..links das originale Teil zur Montage des von robbe vorgesehene MiniServo ….rechts das mit leider etwas unzureichenden Mitteln nachgefertigte Teil zur Aufnahme eines handelsüblichen Servos mit normaler Baugröße. Ich war leider zu diesem Schritt gezwungen, da das eigentlich vorgesehene Servo mir etwas zu schwach für den doch etwas härteren Trial-Einsatz erschien.
...und so sieht´s von der einen Perspektive aus.... ...es fehlen hier noch die Kugelköpfe für die Aufhängungen, die man aber erst nach einrasten der Gestänge richtig verschrauben sollte – bei mir gingen sie nicht an der Einlassmutter vorbei.....
….und so von der anderen Seite.....
….die verbaute Vorderachse und....
…....beide Achsen am Chassis
Was nun folgt, ist die Montage der Bereifung
...Chassis mit lose aufgesteckten Rädern von unten....
...und von oben....
Die Baustufe 8 ist dann auch nochmal zum Ausruhen – danach geht’s an Pritsche und Fahrerhaus
...die Teile für die Herstellung von Spurstange und Servo-Anlenkung.....
...und so schaut´s dann nachher aus.....
….ich habe nun sämtliche ABS-Platten zwecks späterer Lackierung mit Naßschleifpapier bearbeitet, da man später an manche Stellen nur noch schwer oder gar nicht mehr rankommt....
…. da nun der Trialmotor und das passende Ritzel eingetrudelt sind, …
.......konnte der Antriebsstrang verbaut werden....
…..die Baustufe 9 mit den Metallteilen, die hier verbaut werden sollen.......
….die Einzelteile für den Einschub Akkulade.....
…...zusammengeklebt von oben (links kommt der 6-Zeller hinein).....
….und von unten......
….Einzelteile für Anschlag Bordwand......
…..von oben......
….und von unten......
….......so schaut´s dann nachher aus....
Die Akkulade (das lange Teil) ist beweglich und läßt sich später durch leichtes nach-oben-drücken nach hinten herausziehen.
Darüber wird dann später die Pritsche verschraubt:
…... die Pritsche in der ersten Bauphase.....
….es muß sich strikt an die Bauanleitung und die Detailzeichnungen gehalten werden, sonst gibt’s nachher Probleme mit dem weiteren Zusammenbau....
…...gerade in diesen Bauabschnitten von Pritsche und Fahrerhaus sollte man vor Beginn einer Bauphase ruhig sich schon einmal die nächsten Seiten ansehen um zu verstehen, was man da zusammenbaut.....
….weiter geht’s nun mit den Pritschenhaltern: alles aus der Tafel herausgetrennt und schon verputzt......
….und hier schon einmal zusammengesteckt aber noch nicht verklebt, da man sie erst nach Probemontage der Pritsche verkleben soll.
...hier liegen die Kästen zum Zusammenkleben bereit....
...hier habe ich schon einmal einen zusammengeklebt, den ich dann gleich.....
...wie auch die anderen in die entsprechenden Aussparungen der Pritsche gesteckt habe. Das hat den Vorteil, das man durch drücken alles noch in die entsprechende Postion bringen kann, sodaß man nachher auch einen rechtwinkeligen Kasten erhält, der nicht mehr allzuviel Nacharbeit erfordert. Die Kästen werden dann morgen nach dem aushärten wieder aus den Schlitzen gezogen und dann sind sie die ersten Teile, die verspachtelt werden können, wenn ich mir dann morgen den passenden Spachtel besorgt habe.....
Zum Schluß habe ich für heute noch die hinteren Kotflügel zusammengeklebt. …..hier die Einzelteile......
und hier das vorläufige Endergebnis. Auch hier werde ich erstmal spachteln, weil als nächstes diese heute beschriebenen Baugruppen unter die Pritsche geklebt werden sollen und das stelle ich mir im montierten Zustand doch als etwas zu umständlich vor.....
Wo wir nun schon so bei den Kotflügeln waren…..
Das passiert, wenn man sich nicht genau an die Bauanleitung hält:
Ich hatte übersehen, das die Teile beim umdrehen derselben doch ein wenig anders aussehen können und das kam dabei raus:
somit blieb mir nichts anderes übrig, das betreffende Teil etwas zu bedremeln….…….
In allen diesen Bauschritten wird abwechselnd geklebt, gespachtelt und geschliffen.
Wer meint, das so nicht machen zu müssen, der wird derart bestraft, das er an vielen Stellen zwar noch spachteln kann, das schleifen danach dann aber fast unmöglich wird.
Geduld ist also angesagt und immer schön einen Schritt nach dem anderen.
Nun sind die 4 seitlichen Bordwände an der Reihe
und danach das Frontteil
so sieht´s fertig aus
und nun noch das Heckteil mit den Leitern
...eigentlich wäre jetzt die Endmontage der Pritsche dran, es muß da aber irgendwie noch Farbe dran, darum das ganze an die Seite gelegt und mit dem Fahrerhaus begonnen......
...weiter geht’s......
mit den Seitenwänden des Fahrerhauses hier das Montagematerial, das in dieser Bauphase benötigt wird:
ein Feilklöbchen ist beim zurechtfeilen der doch sehr filigranen Türscharniere enorm hilfreich:
alle Teile vorbereitet....
und hier fertig.... hilfreich sind die später zu montierenden Schrauben bereits jetzt beim ausrichten der einzelnen Scharnierteile untereinander....
Nun bin ich beim Fahrerhaus angekommen hier der erste Bauschritt:
montiert.....
der zweite: montiert.....
und nun das hier:
was dann nachher erstmal so aussieht:
….und dann.....
….weiter mit den vorderen Kotflügeln....
und das schaut dann nachher nach Beigabe aller Teile so aus:
und jetzt dann so....
….bzw. so.....
...oder von unten so:
oder eben so:
und nun ist wieder spachteln und schleifen dran......
...es folgen die Anschläge für Haube und Armaturenbrett....
...sowie die Abdeckungen für die Lüftungskästen...
dieser Bauabschnitt klappt am besten, wenn man sämtliche Teile einmal vorher einsteckt und danach dann verklebt.....
auf der Fahrerseite dann schon mal eingebaut.....
...die Beifahrerseite wartet noch auf den Einbau....
….und fertig
Nun habe ich die Aufmerksamkeit dem Armaturenbrett gewidmet.....
...wobei die Sitze gleich mitgebaut wurden....
...die Endphase...
...und im Fahrerhaus integriert....
desgleichen werde ich das Lenkrad erst nach dem lackieren und der Verfeinerung des Armaturenbrettes fixieren, da es schwarz bleiben soll.
jetzt habe ich mir mal die Haube vorgenommen....
..was dann nach verkleben so aussieht:
es folgen dann weitere Teile... die alle noch da ran gehören – aber das muß jetzt erstmal warten, da ich erstmal die Gitter zuschneiden müsste.....
...deshalb ist nach verkleben von Spant, Haubenmechanismusteilen und Emblem hier erstmal Schluß...
verklebt habe ich dann schonmal die Trittstufenhalter sowie die späteren Halterungen der Fahrerhausbefestigungen
was dann so aussieht:
...oder nochmal aus einer anderen Perspektive:
da ich immer noch nicht genug hatte, habe ich schon mit dem Dachunterbau begonnen:
...ein Teil schonmal verklebt....
und nu noch auf die schnelle die Spiegel vorbereitet...
...und die vordere Stoßstange vorgearbeitet.... diese erscheint mir so filigran, das ich für den doch etwas härteren Trialeinsatz wohl etwas aus Metall bauen werde und sie hier später anbaue.
Nun werde ich mal wieder spachteln und die Gitter des Kühlers zurechtschneiden.....
...ich habe nun an der Stoßstange vorn etwas weitergebaut.....
...das ganze zusammengefügt....
und völlig verklammert beim trocknen....
...damit nicht genug: auch die Haube nimmt allmählich Formen an....
um sie verwindungsfrei und passgenau zusammen zu bekommen habe ich sie probehalber schonmal vormontiert. Somit kann man bereits jetzt dafür sorgen, das das Gesamtbild nachher auch stimmt.
Nun stehen auch bereits die ersten Teile unter Farbe...... ich habe mir gedacht, den LKW in der Farbe zu airbrushen, wie ich sie halt noch aus meiner Bundeswehrzeit kenne...
1977-1979 gab es halt in meiner Einheit in Kellinghusen auf den vorhandenen 5-Tonnern der Küche und der Fahrschule noch keinen Flecktarnanstrich.
Der kam erst etwas später und auf den habe ich aus sentimentalen Gründen verzichtet......
:kaffee So ganz untätig war ich mal wieder nicht, daher hier mal ein paar Impressionen „meiner Haube“ :kaffee
...wie man______(hoffentlich nicht..... :heilig)_____sehen kann, hat dort schon Spachtel gewirkt und die Haubenverriegelung hat sich auch schon in Richtung des vorgesehenen Platzes begeben
…..bis hierhin bin ich denn nun für heute erst einmal gekommen –
so allmählich nimmt das ganze nun denn doch schon mal Formen an ....und die ABS-Gitter werden immer leerer. :party
So kommen nun erstmal die Bilder aus der „Lackerei“...
...die „Hütte“ mal im ersten Lackglanz....
...dat ganze mal von vorn....
….die Stoßstange noch nicht ganz so, wie sie gehört....
...natürlich auch mal von der Vorderseite....
...so schaut dann die Haube aus, wenn sie mit dem Luftpinsel Erstkontakt hatte.....
...dann wären da ja auch noch die Sitze....
...und die Pritsche von unten.....
...hier dann bereits mit der 2. Lacke......
….und als jetzt ersteinmal letztes olives Teil der Dachunterbau.....
....hier mal so ein kleiner Überblick....
...nun noch schnell die Servo- und Verteilergetriebeabdeckungen sowie das Dach von innen (da aus Lexan) lackiert und nach angemessener Trockenzeit ausgeschnitten und weiterbearbeitet.
Ich habe schlauerweise gedacht, das ich mit meinem Lexanfarbrest einer japanischen Firma, der noch im Keller schlummerte, das Dach auch von außen lackieren zu können, da ja diese Lackart eigentlich immer matt auftrocknet -
aber, wer kennt nicht Murphy´s Gesetz oder anders gesagt: Sh...happ.... :angry
Genau das war natürlich in meinem Fall nicht der Fall – eine Lösung ist aber bereits im Anflug....
[B]...nun kommen wir zu den allerersten richtigen Erfolgserlebnissen......
es hat geklappt:
ich habe einen
[COLOR=red]FAHRENDEN [/COLOR]
[COLOR=blue]MAN 630 [/COLOR]!!![/B] …..er hat schon die Bereifung für´s Trial-fahren verbaut: die in der Szene üblichen Tracker - Reifen und dazugehörigen Felgen vom großen „C“
...hier einmal aus der Froschperspektive...
...auf sehr grobem Schotter....
...und hier mal am Hang.....
......ich denke, auch aus dieser Perspektive durchaus ansehbar....
...wer glaubt, das die Bilder hier gestellt sind, der irrt – der MAN ist eine richtige Bergziege......
...wie man sehen kann, ist noch nicht alles an seinem Platz....
...aber das wird schon.....
...für diejenigen, die´s interessiert: der lackierte Farbton ist das zu meiner Bw-Zeit üblich gewesene RAL 6014 – gelboliv......
….loser Sand und tiefere Kuhlen – kein Thema......
….der Baum war aber schon abgeholzt – das war ich nich........
….Man(n) könnte fast meinen, er ist echt.......
:fies…...und diese „Karl-May-Festspiel-Szene“ mußte ich mir einfach geben....
...die Kulisse bot sich förmlich an..... :heilig
...die Stoßstange war noch nicht richtig befestigt und nach dem dritten mal drüber fahren habe ich sie dann als Ladegut abkommandiert. :cool
Dann geht’s demnächst weiter in diesem Kino.....
….es geht weiter mit den Arbeiten – nunmehr erstmal für den Trial-Einsatz..... ….hier hatte ich tatkräftige Unterstützung bei Überrollbügel, Stoßstange und Imitation des Stoffdaches......
...wie man hier sehen kann,muß das Dach nochmals nachmattiert werden – so sieht kein Stoffdach aus.....
...ich habe mich hier einmal mit der ersten Version meines taktischen Zeichens versucht..... ...leider gestaltete sich das weitaus schwieriger, als gedacht: Der richtige Farbton ist mir leider nicht so recht gelungen, es mangelt mir momentan an einer matten, durchsichtigen Folie (die man dann warscheinlich leider auch wieder sieht) auf die ich hätte drucken können. Versuche mit Tesafilm in matter Ausführung ergaben ein noch schlechteres Ergebnis. Vielleicht weiß ja jemand noch eine bessere Lösung oder kennt jemanden, der das Problem bereits bewältigt hat...? Ich habe noch einiges weiteres an Beschriftungen vor, sodaß sich vielleicht ein kleiner Decorbogen lohnen würde..... z.B. Beschriftungen für Feuerlöscher, Staukästen, Schilder auf Ladefläche (bei Mannschaftstransport), Luftdruck, Tonnage, Schilder im Fahrerhaus, etc....
…. wie man hier sieht, passt der eigentliche Pritschenaufbau nicht mehr zwischen die Bügel meiner „Fahrerhaus-Schutzeinrichtung“ (die ist noch nicht fest und daher hier etwas schief zu sehen). Da ich damit aber eh nicht trialen wollte (wäre schade um die vielen filigranen Teile), wird sie durch eine andere, einfachere vorübergehend ersetzt. Diese ist noch im werden und wird demnächst dann hier auch mal abgebildet.....
….so, das war´s dann ersteinmal – die nächsten Bilder sind dann wohl schon unter Farbe.....
Besonderen Dank möchte ich hier noch einmal Thorsten für seine tatkräftige Unterstützung bei den oben genannten Arbeiten aussprechen !!! –
….in der Zwischenzeit ist eine Menge passiert:
...die Scheiben wurden rundherum eingeklebt....
...bereit zum ersten Trial-Wettbewerb
Und nun die Bilder aus Hannover vom ersten Geländeeinsatz: ...bergab...
….bergauf.....
…..ein wenig feucht war es ja schon.....
…...schwer am wühlen......
...hier war es mächtig steil.....
...und hier ging´s ab in den weichen Sand.....
...in der 2.Sektion....
...aus dem Dickicht taucht ´ne Emma auf.....
…...mächtig viele Steine – aber auch die waren kein Hindernis....
…..auch da ist sie durchmaschiert.....
…..wieder zuhause angekommen: ...ein paar Kampfspuren sind zu sehen...
...aber alles in allem......
…..hält sich die Schadensliste im kleinen Rahmen: ...die Einstiege haben sich verabschiedet.....
...hat sich echt gut gehalten.......
....den Anschlag für die Heckklappe werde ich entfernen, da er mir zu viele Geräusche gemacht hat :fies
...bei den teilweise recht heftigen Abstürzen war der Ü-Bügel Garant für das noch recht gute Aussehen.... :ok
...die Verriegelung der vorderen Haube hat ihren Dienst versagt – ich hätte vielleicht doch das untere Grill noch einkleben sollen.... :(
Die nächsten Bilder wird es dann vielleicht nach dem Lauf in Bargteheide geben.......
....so, wen´s interessiert :) Hier einmal der Versuch, alle Freunde dieses Oldtimers zu einigen: [URL="http://www.modelltruck.net/group.php?&do...187#gmessage187"]http://www.modelltruck.net/group.php?&do=discuss&groupid=26&discussionid=25&gmid=187#gmessage187[/URL]
....es gab in der Vergangenheit doch tatsächlich den einen oder anderen, der mir das farblich abgesetzte "M.A.N" nicht abgenommen hat Damit ist nun Schluß
so, es hat sich ein klein ein wenig getan...... Habe im Internet zwei 3er-Sets 3Eck-Tücher - BW einfach - nato-oliv gekauft.... Worauf ich aus Unwissenheit natürlich nicht geachtet habe, ist der Umstand, das die Dinger dummerweise nicht so wirklich einheitlich oliv dahergekommen sind :(
Heißt auf hochdeutsch: Für eine Solo-Emma wie meine mit großer Plane und eventuell auch Fahrerhaus-Plane mag das ja vielleicht noch hinkommen, wobei noch nicht ganz raus ist, ob man denn mit einem Tuch auskommt (wohl eher nicht).... Nun geistert hier aber noch ein ganzen Zug im Forum herum, der damit auch noch ausgestattet werden soll (d.h. 2x das ganze)..... Da wird´s dann wohl vielleicht farblich recht gewürfelt zugehen....:poff Warum ich das hier reinschreibe....? Beim Kauf dieser eigentlich voll günstigen Teile sollte man im Vorwege den Versender wohl darum bitten, etwas auf gleichmäßigen Gebrauchszustand zu achten um nicht, wie hier geschehen, ein buntes Sammelsurium unter dem Motto: "Da kann er sich ja das aussuchen, was ihm gefällt.... zu erhalten Denn seien wir mal ehrlich: Mit dem Verwendungszweck wird in der Firma sicherlich keiner gerechnet haben :devil:heilig:fies So, sobald die Dinger gewaschen sind, wird dann von "Muddi" wohl ein Schnittmuster gemacht werden und es wird sich herausstellen, "watt da wie geiht"..... un dann geiht datt hier mol wedder wieder......:)
Moin,
so - nun brauche ich einmal Eure ehrlichen Meinungen.....
ich habe hier noch einen Anhänger rumstehen und habe den einmal probehalber hinter meine Emma gestellt....
Wenn ich ihn in der passenden Farbe lackieren und ihm eine passende Zugdeichsel verpassen würde - wäre er dann als BW-Anhänger vertretbar?
Ich möchte aber bitte ehrliche Meinungen hören - wenn das nach nix aussieht: sagt es bitte - dann kommt er weg!
Nach fast einem Jahr ist es jetzt soweit::fies Ich habe soeben die Tarnscheinwerfer an der Pritschen-Emma gefunden. Ich wollte den Tip, den ich schon vor einiger Zeit bekommen habe, ja nicht glauben.....aber: Sie sind tatsächlich hinter den Gittern in der Stoßstange (natürlich soweit oben, das sie auf fast keinem Bild zu erkennen sind -- Tarnscheinwerfer eben...). Gefunden habe ich sie in der TDVt3 auf der Seite 151 (das ist das Bild 183 in der Serie). ...mal sehen, was ich jetzt mal finden könnte.....:devil
...langsam wird´s immer enger.... :angry ich habe hier mal einen Arbeitsparka am Wickel gehabt, um dem Thema Plane endlich Abhilfe zu schaffen. So wirklich überzeugt mich aber auch das nicht Parka Außenseite
Parkafutter eingenäht
Parka-Einknüpf-Futter
Für diese Planen-Variante habe ich auch schon jemanden gefunden, der davon so richtig begeistert war. Allerdings kommt meine Auslieferungsvariante "PlüschPlane" mit dem rosafarbenen Streifen mittig noch nicht so wirklich an.... :hfg
Wen´s interessiert:
Im Fotoalbum sind ein paar Fotos aus dem Panzermuseum Munster:
Einige Bilder sind von der Emma in Pritschenversion
....nach einer längeren Pause hat sich jetzt was in Richtung Plane getan. Ein guter Tip hat mich den entsprechenden Stoff im Zeltfachhandel in den Niederlanden finden lassen. Die Entscheidung fiel, da ich hier nirgends irgendetwas in RAL 6014 finden konnte; diverse Versuche mit Bundeswehrartikeln gingen immer in die Hose - die Ergebnisse waren nie zufriedenstellend. Ich konnte meine bessere Hälfte aufgrund meiner völligen Stoff-Abneigung dazu bewegen, sich der Planengeschichte anzunehmen. Das heutige Ergebnis hier jetzt mal in Bildern:
....der Zuschnitt mit entsprechendem Schnittmuster
...danach Sicherung der Schnittkante mittels Nähmaschine
...die Plane wird dann schonmal einmal an entsprechender Kante vorgebügelt
....das Kantenband an entsprechender Stelle angelegt
....von der Trägerfolie befreit
und bereits mit dem Bügeleisen "verklebt"
Das vorläufige Entergebnis für heute sieht dann erst einmal so aus:
Hier nun noch eine Naht, wo nachher noch ein Band zur Befestigung am Spriegelgestell eingezogen werden soll: ...natürlich vorne und hinten....
nun fehlen noch die Planenteile für Front und Heck. Die Klappen für die Seitenfenster sollen auch noch angenäht werden - ob dahinter noch die Fenster kommen, müssen wir noch sehen.... Desweiteren möchte ich die hintere Plane noch variabel gestalten, sodaß sie geschlossen oder auch aufgerollt dargestellt werden kann. In der näheren Auswahl stehen dazu Klettpunkte oder vernähte Bänder. Aber das alles müssen wir hier noch austesten - das Endresultat wird aber wohl die Tage hier zu sehen sein.
.....das ganze ist nun schon etwas her, es hat sich leider noch nichts weiter getan.....
....außer das ich dazu noch einen Anhänger (4-Rad) bekommen habe ....das gleiche als begonnener Umbau noch in der Koffer-Version auf Weiterbau wartet ....ich noch auf einen Fräsbausatz eines Koffer-Anhängers warte, der aber erst noch umgezeichnet werden muß, da er maßstäblich noch nicht dazu passt
und da das alles ja noch nicht reicht:
diverse Panzermodelle (div.Sherman´s - Pershing - Walker) und eine M3 Halbkette
derzeit im Bau - mein Munga (s. aktueller Baubericht)
Ich kann mir Euer Hobby leider nicht in 1:1 leisten und muß mich im ferngesteuerten Bereich austoben.... Aber das macht gornix - die brauchen wenigstens später mal nicht soviel Wartung...
Mein Junior macht auch Modellbau, fliegt Hubschrauber. ...der fliegt heute fast wie ein Showpilot! http://www.youtube.com/watch?v=j4M2uJcE9IM Natürlich auch Modelle "von der Stange", jedoch vieles abgeändert, verbessert verstärkt, hier und da optimiert usw.. Tolles Hobby!
_____________________________________________________________ Wenn du bemerkst dass du ein totes Pferd reitest, steig ab! (Dakota-Indianer)
Tja Karle, das ist ja Hobby, weiß ich nicht, schreibe mir das nie auf.... Ich gehe da immer nur nach Lust, Laune und Verfassung ran. Es bringt nix, etwas zu tun, wenn man nicht motiviert ist... Eben da werden wir in 1:klein und 1:1 wieder gleich sein
Aber aber David, den hast DU doch zerlegt und bist somit selber im Besitz eines Bausatzes, halt im Maßsatb 1:1
__________________________________________________ Deutscher durch Geburt, Pfälzer durch die Gnade Gottes Typreferent für Ford Capri I beim Ford Club Service
das ist gut, ich fange auf meine alten Tage noch in 1:1 an.... nee, ich hab´auch so den Keller noch voll mit Halbfertigkeiten..... finde ich aber gut, das man so um mein Wohl besorgt ist
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