Für alle die mit dem Testerix nichts anfangen können, habe ich Mal eine sehr detaillierte Beschreibung eins Vorbesitzers, aus einem anderen Forum, gestohlen. Ich hoffe er hat nichts dagegen, aber so ist er perfekt beschrieben:
Ein bis auf "Kleinigkeiten" kompletter Munga acht.
Auf der Haube steht draufgemalt "Testerix"
Er hat einen kompletten Standlaufsatz "Leopard" eingebaut bekommen.
Ausser dem Eisenrahmen in dem zweckmässiger Weise der ausgebaute Leo-Motor steht, ist der Satz komplett.
Zur Beschreibung:
auf Beifahrerseite ist ein komplettes Leoarmaturenbrett eingebaut.
auf der Ladefläche sind Links und rechts je vier fette Panzerbatterien eingebaut. mittig ist ein schätze 40 Litertank verbaut, für Diesel. hinten ist die Ladeklappe schräg angestellt und darauf ein Bauteil der Zentralelektrik des Leo befestigt. rechts über den Batterien die Stickstoffanlage mit Manometern und Regler. Auf der Ladefläche zwischen den Batterien ist die Halterung der beiden Luftfilter und das Schutzblech für die Riemenscheibe sowie auch auf den Haltern die Luftfilter befestigt. sämtliche Kabel und Leitungen sind vorhanden und an eigens dafür vorgesehenen Halterungen aufgehängt. "Kabel zum adaptieren des Motors an den Satz"
Das alleine sieht schon geil aus.
Aber jetzt kommts: der Munga hat einen Elektroantrieb!!!!!!!!!!!!!!
Beschreibung: Der Motorraum ist komplett ausgeräumt, bis auf den Motorblock. Auch hier fehlen die Kolben die Pleul und der Kopf. Ansaug- Abgasseite und der Block von oben sind mit Deckeln verschlossen. Vorne an die Kurbelwelle--da wo mal die Zündung saß-- ist eine grosse Riemenscheibe montiert. Über dem Restmotor in Fahrtrichtung rechts, sitzt ein 345 Ampere´starker belüfteter E-Motor, der über Keilriemen verbunden ist.
links ist noch ein Staukasten für Material verbaut (aus einer alten Spindschublade gemacht)
wo die Batterien einst waren, sitzen zwei grosse Schaltschütze. am Ausrückarm der Kupplung sitzt ein elektischer Schalter.
Funktionsweise: am Leoarmaturenbrett wird die Gesamtelktrik eingeschaltet (macht sich bemerkbar durch ein lautes KLACK hinten im Fahrzeug), noch ein Schaltschütz verbaut. am Armaturenbrett befinden sich zwei Schalter und eine Kontrollleuchte. Kupplung treten Schalter eins einschalten, E-Motor läuft an. Schalter zwei betätigen, zwei Stufe für E-Motor wird vorgewählt. Gang einlegen, losfahren. Kupplung ganz loslassen, zwei Stufe wird eingeschaltet und Fahrzeug beschleunigt. Beim Gangwechsel schaltet die zweite Stufe ab, danach wenn Kupplung wieder frei, schaltet sie wieder zu. Das Fahrzeug ist auf ca. 6 Km/h begrenzt, man hat einen Staukasten aus Holz so in den Fussraum gebaut, das dritter und vierter Gang gesperrt sind. Die Geländeübersetzung ist eingeschaltet und mittels einem Rohr hinter dem Griff gesperrt.
Einfach genial gebaut!!!!!!!
Zum Allgemeinzustand: wie beschrieben fehlen Teile, Kleinkram: Spiegel alle Armaturen, Kabelbäume vorne, Frontscheibe (ersetzt durch Folie) alle Teile im Motorraum. Das wars auch schon. Die Karosse und der Rahmen sind nicht verrostet, er hat ja nur in der Halle gestanden und der Werkstattdreck und Öldünste haben ihn konserviert. Die Karosse ist aber links vorne stark beschädigt und nur grob wieder in Form gebracht worden. (Ist er seinerzeit wegen diesem Unfall ausgemustert worden?????) auch rechts ist er an der Wanne stark verballert, sowie in Höhe des Tanks aufgeschnitten und mit Blech wieder verschlossen (genietet).
Der Zustand hat sich seit 2005 wie beschrieben nicht verändert