Keine schlechte Frage. Vor allem sehen die so unglaublich toll aus an dem einen oder anderen Jeep wenn sie komplett in der Wagenfarbe mitlackiert wurden, Holzstiel sowie Griff in der gleichen Farbe wie die eigentliche Schippe und der Jeep VG WBK
Eine Repro Schaufel habe ich noch nicht in der Hand gehabt, von daher kann ich selber zumindest dazu nichts sagen. Das beste wäre, so man die Möglichkeit hat, ein "Original" und eine "Fälschung" nebeneinander zu legen. Was ein Repro ist, ist klar! Wirklich? Was ist ein original? Das ist dann schon nicht mehr so ganz einfach. Besonders im Fall M38A1.
Auf Grund der langen Einsatzzeit kam natürlich nicht nur die 37 1/2 lange Schaufel mit 30° gebogenem Schaufelblatt unter die Haube, sondern das, was gerade Griffbereit vorhanden war. Die 45° Schaufel für M38, MB/GPW passt auch mit etwas Fantasie und Biegen (ab Baujahr 53). Auch die Farbe spielte kaum eine Rolle. Ab Hersteller waren die Schaufeln Metall/ schwarz, Holz/ Natur. Auf vielen Bildern sehen die so aus, als seien sie komlett schwarz. Das täuscht, da die meist mit "cosmolite" eingewachst wurden. Es gab auch Metall/ grün, Holz/ Natur. Später gab es auch Metall/ rot, Holz/ Natur. Das die Schaufeln komplett grün gemacht wurden, hatte Taktische Gründe und diente dem Tarnen. Das wurde jedoch bei der Truppe gemacht. Nur braucht eine Schaufel, die unter der Haube wohnt eigentlich nicht getarnt werden, im gegensatz zu den außen angebrachten wie bei MB/GPW, M38, M151 usw. Da kommt wieder das "wie es kommt" oder " ab Stapel" Prinzip zum tragen. Da machen dann viele Restauratoren den Fehler, das sie die Schaufel in exakt der gleichen Farbe Lackieren, wie ihr Fahrzeug.
Die Schaufel ist mit einem "Buckle Strap" der an dem einen "Footman loop" befestigt ist (Griffseite) und unter dem zweiten (Stilseite) durchgezogen wird, an der Haube befestigt. Auf der anderen Seite in dem Bügel.
Schaufeln gibt es von mehreren Herstellern. Schau mal mit einer Suchmaschiene deines Vertrauens. Dann gibt es noch der "originalität" halber, Schaufeln von A.BREDT & Co die in den 60er Jahren den Weg zur US Army in Deutschland gefunden haben.
A.BREDT & Co kennt man heutzutage besser als IDEALSPATEN Bredt GmbH&Co.KG Auch das gab es.
Was ist denn nun original? An meinem M38 wohnt auch seit fast 30 Jahren eine "Idealspaten" Schaufel, mit der ich mich im Gelände schon öfters freischaufeln musste. Die ist nicht besser oder schlechter und auch nicht großartig anders als die aus USA. Und aufgefallen ist es auch noch keinem.
Die Französischen Schaufeln würde ich jetzt nicht gerade gerne am Auto haben wollen, da bei denen die ich kenne das Schaufelblatt größer ist.
Mit der Schaufel winkende Grüße
Frank
(Dem Schaufeln in Metall/schwarz, Holz/Natur besser gefallen und die deshalb so an allen seinen Fahrzeugen hat.)
Hierbei zum einen weil mir die Holzfarbe/Metall-Fahrzeuglack so gefällt (Holz ist mit Klarlack weil ich nicht irgendwann beim benutzen nur den Griff in der Hand halten will...) Zum anderen weil ich in diesem Buch x verschiedene Möglichkeiten sehen konnte...
Das Lackieren in Wagenfarbe ergibt sich meist aus dem bereits vorhandenen Lack, der dann gleich für die Utensilien auch herhalten muss, falls die lackiert werden müssen. Ich scheu mich da auch vor, aber: Bei mir steht die Lackierung der Reifenpumpe an - wie löst ihr das Problem? Also welches wäre der richtige Farbton für -welches- Zubehör wie Reifenpumpe, Wagenheber etc.?
Gruß,
Marc
But I´d trade all of my tomorrows for a single yesterday (Janis Joplin)
Zitat: "Das Lackieren in Wagenfarbe ergibt sich meist aus dem bereits vorhandenen Lack, der dann gleich für die Utensilien auch herhalten muss, falls die lackiert werden müssen"
Genau das ist ja gerade der Fehler. Die Wahrscheinlichkeit, das die Farbe der nachlackierten Schaufeln genau die gleiche war (oder besser der gleiche Farbton war), ist geringer, als wenn Du mehrmals hintereinander den Jackpot einer seriösen Lotterie abräumst. Das merkt man heute auch, wenn man Farbe braucht, um sein Wägelchen zu Lackieren. Da bestellt man beim Farbenspezi oder dem Händler seines vertrauens die Farbe, die man schon seit (gefühlten) Ewigkeiten verwendet und geht mit viel Elan ans Werk. Da versucht man es hinzubekommen, den Farbnebel wirklich in die hinterste Ecke zu bekommen, der gefürchteten "Kantenflucht" einhalt zu gebieten und "Nasen" zu vermeiden. Dann trocknet die Farbe und man sieht sich sein Werk nochmal bei Tageslicht an.
Jetzt gibt es wieder mehrere Möglichkeiten.
Die erste ist:
Die Farbe kam aus einem Eimer und man hat gleich alle zum Fahrzeug gehörenden Anbauteile ( Haube, Kotflügel, Grill, Scheibenrahmen, Sitzgestelle u.s.w.) mit gelackt. Dann ist das Ergebniss bestimmt gut, für jemanden, der das nun das erste mal gemacht hat, bestimmt "geil". Auch dazu würde es ein "ABER!" geben, doch das hebe ich mir noch auf.
Die zweite Möglichkeit:
Die Farbe kam aus verschiedenen Eimern aus zwei verschiedenen Chargen. Mit dem einen Eimer hat man vor einiger Zeit die Karosserie grün gemacht, jetzt sollen die restlichen Teile grün werden. Und wieder hat man mit der gleichen Sorgfalt gearbeitet wie vorher. Die Farbe ist getrocknet und man will den Bausatz wieder komplettieren.
O, SCHRECK, die Farbe sieht ja ganz anders aus, großer Mist!
Auch wenn man eine bestimmte Farbnummer hat, bedeutet das nicht automatisch, das der Farbton immer der gleiche ist. Selbst nicht bei RAL Farben. Ist mal eine der enthaltenen Mischfarben etwas anders, oder deren Pikmente beschädigt, kommt am Ende eine andere "Grobnuance" dabei raus. Das fällt jedoch meist erst dem "Endverbraucher" auf. Der Farblieferant wiegelt dann ab und sagt: Nicht richtig und nicht lange genug gemischt, Mattierung hat sich wieder abgesetzt, zu kalt beim Lackieren, falsche Düse, zuviel Druck, zu feucht und und und.
Steht irgentwo in anderen Beiträgen hier auch schon öfters geschrieben.
Jetzt nochmal zum ABER! von weiter oben.
Damals waren auch nicht alle Teile mit Chargengleicher Farbe eines Farbtons Lackiert. Das wäre auch garnicht gegangen. Die Farben kamen von verschiedenen Herstellern und da hat es auch Abweichungen gegeben, obwohl die fürs Militär hergestellten Lacke schon eine andere Qualität und Spezifikation hatten. Das ist nicht mit den Lacken, die wir heute verwenden, zu Vergleichen. Auch die Farben von Gillespie und Co., sind eigendlich mehr "Plörre". Und auch da gibt es immer wieder mal "Stress" wegen Farbtonabweichungen.
Ja, zugegeben: Fahrzeuge, bei denen alles im gleichen Farbton ist, sehen besonders wenn sie frisch Lackiert sind toll aus. Nur hat das wenig mit der damaligen Wiklichkeit zu tun. So ein Fahrzeug wie ein Jeep, Dodge, GMC, MUTT, REO, besteht aus vielen Teilen, die von zig verschiedenen Zulieferen kamen. In jedem TM steht vorne eine Liste derer. Die haben, sofern die Teile gelackt wurden, ihre eigenen Lacke und Lackierereien. Jetzt sollen z.B. die Rückleuchtengehäuse und Deckel, die von mehreren Lieferanten kamen, die gleichen Farbtöne haben und dann auch noch die gleichen, wie die Karosserie? Wer das glaubt, sollte besser Lotto spielen.
ABER´s! würde es noch zu genüge geben, aber lassen wir das mal jetzt für einen Moment.
Aber! Ab in die Ecke!!
Schaufel und Axt, Wagenheber oder Luftpumpe!
Nimm die Farbe, die Du schon hast und mische etwas schwarz oder dunkelgrün mit zu. Nicht viel, nur soviel, das es einen minimalen Unterschied gibt. Nimm eine komplett andere Farbe. Geh in den Baumarkt und schau Dir die Farbmustertabellen an. da gibt es beim Bauhaus z.B. einige Grüntöne, die ganz gut aussehen. Das die meist nichts mit dem zu tun haben, was dann tatsächlich als Farbton bei rauskommt, so what. das wär ja in dem Fall genau das was gewünscht wird.
So mache ich das ( nur das ich Schaufeln und Äxte nicht grün mache) was jedoch nicht bedeutet, das jeder das so machen muß.
Es gibt viele Möglichkeiten, ABER!!!!!!!
FACTORY vs. Motorpool Restauration- Never Ending Story !
Sehr guter Impuls von Frank. Ich sehe es ebenfalls lieber wenn im ersten Schritt mal die Farben nicht stimmig sind oder sogar z.B. an Schaufen etc. die Farbe angeschrubbelt ist, abgegriffen oder sogar verkratzt. Nur nicht eben im gleichen Farbton wie das Autochen selber. Ich hatte lange Jahre (vor meinem Jeep) ne original und nie nachlackierte Luftpumpe die in schnödem Schwarz/Flugrost war, also so gar nicht passend. Oder habe einen Benzinkanister am Jeepchen der von den Amis umgepinselt wurde und nun obenrum schwarz ist und ne Beschriftung drauf hat. Aber in meinen Augen haben die Teile eine Geschichte zu erzählen und gefallen mir somit um so mehr weil sie authentisch sind, da darf dann auch gerne mal eine Delle drinnen sein oder ein Rostfleck. Ich meine es sind im Grunde nichts anderes als Gebrauchsgegenstände gewesen und die meisten wurden nicht gut behandelt. So ist das auch bei US Helmen aus dem 2. WK, die ich ein wenig sammele. Ich will da gar kein Teil haben was wie aus dem Ei gepellt aussieht. Das ist für mich Spielkram, ich mags wenn er authentisch gebraucht ist.... Wenn ich was aalglattes wollte würde ich mir einen aufgebretzelten 57er Chevi holen oder einen Mustang...selbstverständlich hochglanzpoliert
Hier ein Beispiel wie ichs mir nicht vorstelle:.Übrigens soll die Walker Pumpe glänzend oliv sein (frühe mit QMC waren sogar grau). Werd mir einfach ein entsprechendes Oliv Spray (oder mehrere) bei ebay kommen lassen und dann das Zubehör mit verschiedenen Farben einsprühen (Merke:Farbe macht das Leben bunt).
Bunte Grüße,
Marc
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Wenn die Pumpe glänzend grün lackiert wird, dann würde sie bei gleichem Farbton ohne Mattierung dunkler sein als mit. Lässt Du Dir verschiedene Dosen kommen, dann achte aber auf die Verträglichkeit der Farben mit dem Untergrund. Acryl auf KH = NO GO! KH auf Acryl = GO Go!
Da mußt Du mal auf die Dose schauen. Grundierung,egal welcher Farbton, ist nicht gleich Grundierung. Besonders nicht aus der Sprühdose. Nicht, daß Du wie Ed China von den Gebrauchtwagen Profis endest und das ganze Auto mit der Rattle can lackierst. Bei dem Willys hat er ja gezeigt, wie toll das geht. Ein Freund hat viele Teile seines restaurations Projektes mit der rot-braunen Grundierung aus dem einen bekannten Baumarkt gesprüht. Ist bestimmt der selbe Rotz im gleichen Farbton. Was war das ein Spaß, den Mist wieder runter zu bekommen.
Muß die Pumpe grundiert werden?
Ja sicher dat!! Sollte sie aus Pappmaschee sein und nur in der Vitrine liegen, dann nicht. Willst Du aber länger Freude daran haben, dann ist ein anständiger Lackaufbau sehr wichtig. Dazu gehört natürlich auch die passende Grundierung.
Bin jetzt einigermaßen verwirrt. Ich hab von Auto K die rotbraune Rostschutzgrundierung und hab damit die AHK eiungesprüht. Die von Auto K haben mir jetzt gesagt, dass diese nochmal mit einer Grundierung behandelt werden soll bevor die Farbe draufkommt. Ist das überhaupt erforderlich und welche Grundierung sollte man dann wieder nehmen? Ich hab in den Restaurierungsberichten immer wieder gesehen, dass über den rotbraunen Rostschutz dann die Farbe kam, oder nicht??
Gruß,
Marc
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Jeder Lackierer nimmt "sein" Farbsystem und experimentiert da nicht rum. Ist er sich nicht sicher, was für einen Untergrund er da vor sich hat, gibt es zwei Möglichkeiten. Alles bis aufs Blech runterschleifen, oder einen Trennlack zu nehmen. Die Gefahr ist zu groß und nachfolgend zu Teuer, um zu Riskieren, das irgendwo der Lack wieder hochkommt. So aus der Ferne kann ich Dir da ohne weitere Infos auch nicht raten, das eine oder das andere zu tun. Fakt ist jedoch, wie bei vielen anderen Dingen auch: So viel wie nötig, so wenig wie Möglich. Je dicker die Farbschichten werden, desto anfälliger werden sie auch für Risse und Abplatzungen. Haust Du dier mal eine Schramme rein, hast Du gleich einen Krater, der unschön anzusehen ist.
Normal kann auf eine Acryl oder 2K Grunierung ein KH Lack aufgetragen werden. Umgekehrt wird es "Gefährlich". Ist der alte KH Lack auf der Karosserie schon lange durchgehärtet, kann se sein, das der nicht hochkommt wenn man mit 2K Lack überlackiert. Kann, muss aber nicht.
Wenn die Grundierung mit dem Decklack kompatiebel ist, dann kannst Du gleich auf die Grundierung Spritzen. Wenn nicht, nicht. Ist die Grundierung frisch (so 1-2 Tage) dann brauchst Du auch nicht nochmal anschleifen, es sei denn, das Einschlüsse oder Nasen vorhanden sind, die Du beseitigen willst. Ist die Grundierung älter, auf alle Fälle Anschleifen.
Ist das (wenn auch etwas Schwammig) die Antwort, die Du hören wolltest?
So in etwa. Ich hatte eh vor, den (Kunstharz)Lack direkt auf die Rostschutzgrundierung aufzutragen. Da es Kunstharz auf ? ist müßte es so oder so gehen. Außerdem ist es nur die AHK. Ich denke für die Pumpe und den Wagenheber besorge ich mir eine gewöhnliche graue Zinkgrundierung bzw. was nehmt´n ihr so?
Gruß
Marc
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So, und weil ich ja allwissend bin, weiß ich jetzt auch wer oder was "Auto K" ist. Meine Elektrokristallkugel hat es mir verraten.
Von der Firma war die Grundierung von meinem Freund, die der letzte Hustentropfen war. Kann auch sein, das er die Dosen nicht richtig geschüttelt hat, es zu kalt oder zu warm oder was auch immer war.
Zinkspray oder Zinkgrundierung?
Würde ich jetzt nicht für alles nehmen. Da gibt es auch große Unterschiede. Meine Karosserie würde ich damit nicht komplett Grundieren, Teile, die "mechanisch" beansprucht werden und die ich öfters in die Hand nehmen will auch nicht. Um die Hutprofile der Karosserie damit zu "Grundieren" schon.
Aber nicht nur.
Ein anständiger Lackaufbau ist eines der A´s und O´s, einer anständigen Lackierung. Auch das Verwenden von aufeinander passenden Produkten spielt eine große Rolle. Beim Selbermachen kann man im Gegensatz zum "Profi" halt ausprobieren und nach dem "try and error" Prinzip Arbeiten. Die Foren sind gut gefüllt mit Berichten, wenn was nicht geklappt hat und der Lack nach kurzer Zeit wieder hochgekommen, kräuselig geworden oder abgeplatzt ist.
Lackier ein Teil mit der Zinkgrundierung und lass diese Trocknen. Dann kratz mal mit dem Fingernagel drüber. Hinterlässt der Nagel tiefe Spuren, dann wieder runter damit. Wenn nicht, dann mit einem Schleiffließ Anschleifen Lackieren und sehen was passiert.
Für die Anhängerkupplung würde ich eine anständige Grundierung.
Wie gesagt sind das meine eigenen allwissenden Erfahrungen, von denen ich schon reichlich gemacht habe. Da hat auch nicht immer alles sofort geklappt.
"Allwissende" Grüße Frank
Ach, ganz nebenbei um auf das eigentliche Thema zurückzukommen:
P.S. @ Marc:
Allwissend möchte ich garnicht sein, denn dann wäre ich ja in allen Foren dieser Welt beschäftigt und hätte für dieses hier ja keine Zeit mehr. Das wär ja Oberdoof. Außerdem müsste ich dann auch einen Schädel haben, als wenn ich von Metaluna 4 kommen würde. Will ich das?
Nee, nicht wirklich.
Der Unterschied zwischen dem Lackierer, der damit Geld verdienen muss und mir ist, das ich Spinner mir die Zeit zum "Experimentieren" nehmen kann und wenn was nicht klappt, den Mist selber wieder Richte. Das kann der "Fachbetrieb" sich nicht leisten.
Danke für die wie immer umfangreiche Antwort. Dennoch bist du der Allwissende, aber es ist das Schicksal aller Allwissenden, dies nicht wahrhaben zu wollen
Gruß vom (nicht Allwissenden)
Marc
But I´d trade all of my tomorrows for a single yesterday (Janis Joplin)
die Antwort auf diese Frage hat der lt. Marc, "Allwissende" (eher Allmachtsfantasien habende) schon im dritten Beitrag dieses Threads geschrieben. Da steht: ZITAT "Auf Grund der langen Einsatzzeit kam natürlich nicht nur die 37 1/2 lange Schaufel mit 30° gebogenem Schaufelblatt unter die Haube, sondern das, was gerade Griffbereit vorhanden war. Die 45° Schaufel für M38, MB/GPW passt auch mit etwas Fantasie und Biegen (ab Baujahr 53)". Baujahr 53 steht da, da die Streben erst ab ungefähr September/ Oktober 53 verbaut wurden.
Wenn es nicht viel ist, dann kann man die Stützstrebe wie schon geschrieben etwas "Nachbiegen", dann passt auch die Schaufel unter die geschlossene Haube.
So what! solange wie die Schaufel passt und man sich damit im Notfall Freischaufeln könnte, passts doch. Außerdem wohnt die doch beim M38A1 unter der Haube und die Prägung zeigt eh in die Motorhaubenrichtung (jedenfalls bei den US Schaufeln).
Dazu kommt ja noch, das die Schaufeln sich alle sehr ähnlich sind, egal ob Ami oder Euroklon. Außer einige Franzmannschaufeln. Die linke ist die besagte Französische, die zweite von links eine Holländische, die anderen US.
Die gängigste Prägung späterer Schaufeln am Stiel
und am Griff
Dazu kommen die Schaueln, die an dem GMC, dem MUTT, M38, M170 und bei mir zu Hause wohnen.
Und mit den Äxten ist das, das gleiche. Hersteller, Form von Schneide und Stiel, kann man alles bis zum geht nicht mehr Treiben, wenn man will. Man kann aber auch die Kirche im Dorf lassen und die Dinger auch mal Benutzen, wenn man will oder muss.