Hallo Zusammen, habe jetzt schon den 2. GPW Motor gekauft und auch der hat 3 Risse und zwar vom Zylinder in den Wasserkanal der Motoren Schleifer sagte das wäre hoffnungslos man kommt nicht an die Stelle um zu Schweissen oder Nähen was soll ich nur tun ist es den nicht mehr möglich so ein Kriegsmotor zu restaurieren
Das Risse sind beim GPW offenbar ein grosses Problem. Meiner ist ja auch gerissen.
Mein erster Zylinderschleifer hat sich auf die Suche nach einem Block gemacht. 9 von 10 Blöcken waren gerissen.
Der Block ist nun beim zweiten Zylinderschleifer, da werde ich nächste Woche Bescheid erhalten wie weiter.
Der hat möglicherweise noch ganze GPW Blöcke.
Habe etwas im G503 Forum rumgestöbert. Da gibts glaub einige die Fahren mit den gerissen Blöcken. Solange nicht Oel und Abgas im Wasser ist sollten die Motoren funktionieren. Ich persönlich möchte aber den Offen intakt haben.
Beim Instandsetzen, speziell dem Schweißen von Motorblöcken ist heutzutage wesentlich mehr möglich, als noch vor 15 Jahren. Das sollte jedoch immer der "Fachmann" der das machen soll beurteilen. Das war hier ja schon einigemale das Thema. Wenn der Anfang oder das Ende von einem Riss an einer unzugänglichen Stelle liegt, dann wird es schwierig. Genauso, wenn der Riss im Bereich der Ventilsitze liegt. Buchsen sind eine gute Möglichkeit, einen von den Schleifmaßen oder durch Rostnarben unbrauchbaren Motor wieder auf Standartmaß zu bringen. Ist ein Riss in der Zylinderwand zu einem Wasserkanal,kann es auch eine Option sein. Das sollte vorher geprüft werden. Denn auch die Buchsen und das Einsetzen kosten Geld. Wenn dann der Motor zwar prima läuft ohne zu Dampfen, an anderer Stelle Öl ins Wasser oder was warscheinlicher wär Wasser ins Öl gelangt, dann ist das schon eine Kostspielige Erfahrung, die man nicht unbedingt machen muss. Wie gesagt, sollte das der Spezi am lebenden Objekt beurteilen. Denn der muss auch Garantie drauf geben.
Was anderes noch:
Warum muss es denn ein GPW Motor sein? So gab es auch Ford GPW´s, die mit Willys Motoren ausgeliefert wurden. Wilson Foundry Co. Die bauten Motoren für den Ford GPW und verwendeten dafür 638632 Motorblöcke von Willys. Willys Motorhauben und Kühlergrills gab es ebenso ab Werk von Ford. Ist ja schön, wenn ein Fahrzeug wie vom Band aufgebaut wird. Nur dann ohne die ganzen Army Anbauteile wie Gewehrhalter, Funkantenne u.s,w. Das gab es ab Werk nämlich nicht. Auch wurden die meisten GPW Motoren schon zu Armyzeiten von Zylinderkopfschrauben auf Stehbolzen umgerüstet. Solange kein Hotchkis Motor genommen wird ist doch alles gut, oder nicht?
Der Block wurde abgepresst und ist definitv Schrott! Im Moment hat er nur noch einen Block der brauchbar ist. Der braucht aber neue Laufbuchsen mit normalmass Kolben verpasst. Alles in allem kommen da ca Fr 4500.- auf mich zu. Nicht schlecht.... der GPW-Verkäufer hat mir gesagt der Motor sei i.O.
Somit wird der GPW sicher nicht für die Normandie 2015 bereit sein. Sch.......
Ja es muss nicht umbedingt ein GPW Motor sein aber wenigstens ein Kettengesteuerter aber mit den Willys Motoren ist es doch das selbe mit den Rissen oder ?
Alternative wäre ein Zahnradgesteuerter und ein alter Kopf drauf
Im Milweb bietet ein Amerikaner einen NOS GPW Motor an. Noch verpackt in der Original Holzkiste. Komplett mit allen Anbauteilen. Sehr schwer zu finden so was. Sollte man kaufen. Gruss Michael
Ich habe jetzt nochmal mit dem spez.Schleifer gesprochen und ihm gesagt das ein GPW Motor nicht an jeder Ecke zu finden ist,das wusste er nicht ,wiso auch er dacht die Jeep Motoren gibt's wie Sand am Meer die wisen ja nicht das es da unterschiede gibt und dan kommt noch die Originalität ins Spiel.jetzt macht er mir das Motörli es wir halt nicht billig aber ich kann ihm das Material liefern dann geht's.
Auch wenn der Motor als NOS angeboten wird, so wäre er eh nicht für plug and play. Denn als der neu war, ist schon etwas länger her. Ich den Verkäufer auch verstehen, das er nur an einen Sammler oder ein Museum verkaufen will. Der Motor geistert auch durch andere Foren. Ein einem wird geschrieben, das sowas eigentlich nicht selten war. Jedenfalls nicht in den Staaten. Da wurde nen oller Jeep für ein paar Bucks gekauft und Teile gleich mit dazu. So auch Motoren. Der Jeep wurde auf der Farm oder zur Jagd aufgebraucht, die Teile in irgenteiner Ecke der Farm vergessen. Dann ist der Besitzer irgentwann nicht mehr und die Nachkommen oder Käufer finden dann olle alte Kisten. Die können nichts damit anfangen und der Entsorger kommt in den meisten fällen. Dann ist es schön, wenn sowas mal auftaucht. Ich möchte garnicht wissen, was alles auf der Kippe oder im Schrott landet.