moin,moin ich war diese woche beim TÜV.der hat das rechten spurstangengelenk bemängelt.das muss ich jetzt wechsln und wollte mal wissen wie ich mit einfachsten mitteln die spur einstelle? dann hat er die fahrgestellnr. am rahmen gesucht,und zu meiner schande wusste ich nicht wo sie beim M38 ist oder ob er überhaupt eine eingeschlagen hat? wünsch euch noch einen schönen sonntag gruss Toschi
M38 und M38A1 hatten original nie eine "Fahrgestell Nummer" im Rahmen eingeschlagen. Da gab es nur die "Serialnumber Plate" am Armaturenbrett neben dem Handschuhfach bei frühen direkt angeschraubt, bei den späteren auf der Trägerplatte und die Body Patent Plate auf der Vorderseite des hinteren rechten Radkastens hinter dem Beifahrersitz.
Die in den Rahmen eingeschlagenen Nummern wollte der "TÜV" damals haben, denn ein in Deutschland zuzulassendes Fahrzeug musste eine Fahrgestellnummer haben. Zu Anfang, also in den 50er und 60er Jahren wurden die Nummern als "TPF XXXXX" eingeschlagen. T echnische P rüfnummer F ahrgestell. Diese hatte nichts mit der originalen Seriennummer zu tun, sondern wurde aufsteigend verwendet. Ich habe z.B. einen M38 mit der Nummer TPF 5XX. Später wurde dann nur noch die Nummer mit dem Prüfsiegel vor oder dem "Stern" vor und hinter der Nummer eingeschlagen. Man könnte ja die Nummer verlängern. Dann gibt es noch die Version, wo nur die Nummer eingeschlagen wurde. Meisten ist es die Seriennummer des Fahrzeuges. Die ist dann meistens vorne am Rahmenhorn rechts, entweder oben drauf oder außen eingeschlagen. Mittlerweile ist es wohl auch beim H Kennzeichen ausreichend, nur die Dataplates am Fahrzeug zu haben, so sie fest mit dem Fahrzeug verbunden sind. Wenn originale Nummern im Rahmen sind, dann sind das die dreistelligen Chargen Nummern die beim Herstellen der Rahmen eingeprägt wurden. Das können bei einem M170 z.B.schon mal sieben Verschiedene sein.
Der Spurstangenkopf:
Das einfachste ist, wenn dein Ersatz genau die gleichen Abmessungen hat, dir die Gewindegänge zu notieren und den neuen genau so wieder einzubauen. Vorausgesetzt, dein Jeep ist vorher auch geradeaus gefahren und hatte keinen übermäßigen Reifenverschleiß.
Möglichkeit Nummer 2: Vorher mit dem Gliedermaßstab von der Felge zum Rahmen Messen. Ergebniss merken und dann wieder so einstellen. Natürlich wieder an der gleichen Stelle und deshalb die Stelle an der Felge auch markieren.
Version Nummer 3: Eine richtige "Achsvermessung" mit einem Spurstangenmaß wie es im Handbuch beschrieben ist. Setzt natürlich ein Spurstangenmaß voraus, geht aber auch mit zwei "Zollstöcken". Dann weist Du auch, ob die Spur stimmt. TM9-8012 Seite 269 par. 234 Toe-in Adjustment
Meiner hatte nach der Dienstzeit NL vorne links auf dem Rahmen es eingeschlagen bekommen. Als ich meine Rockinger-Kupplung hinten eintragen ließ viel das dem Tüvie auf und meinte nur, das sollte ich bei gelegenheit mal auf die rechte Seite bringen, wäre in D so üblich.
...ich nahm Schlagzahlen in die Hand und dängel dängel- nie wieder ein Thema bei einer HU
Das Data-plate an meinem Trailer hatte ich nach dem Hübschmachen neu angeschraubt- wurde ich bei der HU drauf hingewiesen, das ich das bei gelegenheit nieten soll, damit es "fest" verbunden mit dem Fahrzeug ist (Vorschrift, Frank hats ja schon so geschrieben)
Bilder/Filmchen vom sommerlichen Geb.Event habe ich neulich keine bekommen... war auch nix wildes....
der jeep hat den TÜV gekriegt,aber ich bin knapp dort vom hof runter da fing die lenkung dermassen an zu schlagen das ich erst mal anhalten musste.das hat er vorher auch gemacht aber erst bei 40mph und auch nicht ganz so schlimm.habe heute alle 4 räder zum auswuchten gebracht und werde dann wohl die spur von einer werkstatt noch mal einstellen lassen...
hi Frank TÜV hat ja noch ganz gut geklappt... einen lenkungsdämpfer hat meiner schon,vielleicht sollte ich den mal abbauen.. fährst du nächstes jahr im juli auch nach munster? gruss Toschi
Ein nachträglich eingebauter Lenkungsdämpfer "verschleiert" den eigentlichen Schuldigen nur. Das Problem wird weiter bestehen, nur wirst du nicht mehr viel davon merken.
Urheber des "wobbling´s" ist der Umlenkbock der Lenkung am Rahmen. Wenn der Hebel Spiel hat, dann kommt es zum "Tanzen" der Vorderräder. Wenn dann noch die Radlager etwas Spiel haben, und du über eine kleine Bodenwelle fährst, dann hilft nur noch Abbremsen. Dann war da doch vor einiger Zeit schon mal was mit dem Bolzen vom Umlenkhebel, oder? Ist der neue auch der Richtige, war das Lager/ die Buchse noch in Ordnung? Hast Du alles nochmal nachgezogen, nachdem Du etwas gefahren bist? Auch die Schraube, die den Bolzen im Rahmenhalter festklemmt? Haben die Achsschenkel immer noch Spiel?
hi Frank der achsschenkel hat immer noch spiel;das wollte ich mir bis zum schluss aufheben wenn alles andere nicht mehr hilft.habe eben die reifen vom wuchten geholt,morgen will ich nochmal versuchen die spur einzustellen,mit richtscheid und messschieber.wenn das nichts wird bringe ich ihn in die werkstatt.der umlenkhebel hat ein reparatursatz von neiske und pinn gekriegt,werde morgen auch gucken ob alles richtig angezogen ist.dann werde ich mal probefahren und sehen was ist.vorher fing es bei über 40mph an zu schlagen,hat mich nicht so gestört,bin dann eben nur mit 35mph gefahren.war zwar keine lösung aber ich konnte mit leben...denke am wochenende weiss ich mehr. gruss Toschi
@Frank: Ich könnte meinen Lenkungsdämpfer bestimmt nun wieder demontieren nach all dem Teiletausch am Jeep in dem Bereich. Wenns wieder warm wird ab Weihnachten werde ich es mal erproben
@Toschi: Ich habs vor, war beim ersten Treffen dabei und es war ne feine Sache... Die Heide liegt ja vor unserer Tür und ist immer ne Reise mit unserem alten Kram wert!
Hoffe der Lomax macht auch diesmal,2015,wieder einen Flohmarkt-
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