mein munga läuft nach ca.8 Monaten wieder. Zuvor ging die bremse garnicht,habe alles komplett überholt. Jetzt bremst er zwar das die reifen blockieren aber ich muss reintreten wie ein verrückter. Ist das normal ?? bitte um antwort. grüße
Willkommen hier,vielleicht schreibst du das am Besten mal im Munga Bereich
"Fester" auf die Bremse treten muss man beim Munga schon,er hat ja keinen Bremskraftverstärker. Es kommt jetzt halt drauf an was du unter "wie ein verrückter" verstehst...
Für uns wäre auch interessant was für nen Munga du fährst(4,6,8;Motor ?) und aus welcher Gegend du kommst Bilder von den Fahrzeugen sehen wir auch immer gerne....
Vielleicht fährt der Kollege die ganze Zeit nur rückwärts? Dann muss man wirklich reinlatschen...
Wenn die Beläge nicht versifft oder verglast oder sonstwie am A* sind und der Rest der Bremsanlage, wie er schreibt, überholt ist, dann sollte das doch halbwegs normal bremsen.
Ich fahre sonst einen 2009er Passat und einen 2011 Duster zum Vergleich,, ich finde nicht, dass der Munga so viel schlechter bremst, da habe ich schon weit schlimmeres erlebt: bin neulich einen MG-A gefahren, der bremst wirklich schlecht...
Nicht das er schlecht bremst,sondern nur ziemlich drauftreten muss. Meine Bedenken war eigentlich die ob ich etwas verkehrt eingestellt habe. grüße Sepp
wegen falscher Einstellung bremst es nicht "schwerer". wenn die Bremse zu lose eingestellt ist, hat man halt einen großen Leerweg oder muss sogar Pumpen.
Die eigentliche Bremskraft hängt nur von der Reibung der Beläge und der Leichtgängigkeit der Bremszylinder ab, und ist durch das Verhältnis von Fläche Hauptbremszylinder zu Radbremszylinder bestimmt.
danke für die Antwort. Bremsschläuche habe ich neu drin. Bremst auch gut, nur muss man ordendlich drauftreten. Bin wahrscheinlich Autos ohne Bremskraftverstärker nicht mehr gewohnt. Viele Grüße Sepp
Zitat von pipi im Beitrag #7hast du die Bremsschläuche neu gemacht?
wenn nein kanns auch daran liegen das sie anfangen ins zuquillen dadurcj wir der benötigte pedaldruck auch erhöt
mfg pipi
Sorry, das ist Quatsch. wenn die Schläuche nachgeben würden, wäre der Pedalweg größer, nicht die pedalkraft. Wenn keine extreme Reibung im System ist, dann ist die Kraft am Belag absolut proportional zur Pedalkraft bei einer Hydraulik.
nene das stimmt schon hab ja nix von aufquillen gesagt, sondern vom zuquillen :) das heißt die Bohrung im SWchlauch wird kleiner und wirkt somit als Drossel bis schließlich darnichts mehr geht....
mfg pipi
__________________________________ Feil Dir keinen ab, lerne Drehen und Fräsen! Über 7 Millionen Österreicher können nicht richtig Drehen und Fräsen.
in einem verbunden, flüssigkeitsgefüllten System wie einer Bremsanlage ist (mal abgesehen von Höhendifferenzen) der Druck überall gleich. Da müsste die Bremsleitung schon soweit "zuquillen" dass quasi keine Bohrung mehr vorhanden ist.... hab ich noch nie gesehen.... ich habe zwar noch nicht lange den Munga, aber schon nem Menge alter Autos besessen, das kenn ich nicht. Aber gut, theoretisch sicher möglich, dann würde die Bremse, wenn sie einmal doch gezogen hat, aber auch nicht mehr lösen, denn die Bremsflüssigkeit könnte dann ja auch nicht mehr zurück... Das ist wohl nicht sein Problem.
Nach meiner Erfahrung sind bei alten Karren, die nicht richtig bremsen, entweder die Bremszylinder undicht oder fest, oder die Beläge sind verölt, voller Bremsflüssigkeit, durch Überhitzung verglast oder schlicht ganz weg. Oder, hatte ich bei einem alten Citroën mal, die Bremsbacken stehen nicht mehr im rechten Winkel zur Bremstrommel, dann bremst das auch sehr eigenwillig ;-)
Zitat von Slothorpe im Beitrag #12in einem verbunden, flüssigkeitsgefüllten System wie einer Bremsanlage ist (mal abgesehen von Höhendifferenzen) der Druck überall gleich. Da müsste die Bremsleitung schon soweit "zuquillen" dass quasi keine Bohrung mehr vorhanden ist.... hab ich noch nie gesehen.... ich habe zwar noch nicht lange den Munga, aber schon nem Menge alter Autos besessen, das kenn ich nicht. Aber gut, theoretisch sicher möglich, dann würde die Bremse, wenn sie einmal doch gezogen hat, aber auch nicht mehr lösen, denn die Bremsflüssigkeit könnte dann ja auch nicht mehr zurück... Das ist wohl nicht sein Problem.
Genau das hatte ich beim Dodge. da waren zwei Bremsleitungen so arg gequetscht, daß man Bremsen konnte, ABER der Saft wollte nicht mehr zurück! Da stehste dann auf der Bundesstraße , die Bremslichter sind an, und es geht einfach nicht mehr weiter! Keine tolle Erfahrung...
Ich habe die Bremsschläuche erneuert. Bei den alten waren 3 Stück total zu. Da kam bei der abgeschraubten Seite am Rad kein tropfen mehr raus. grüße Sepp