Wer kann mir einen Tip geben wie ich die Pedalwelle aus dem Rahmen bekomme ??????????????????????????????? Angeschweißt ist sie nirgends hab auch schon den Kopf abgeschliffen aber die sitzt so fest das selbst mein Großer Hammer den geist aufgegeben hat !!!!!!!!!!!!!!!! Bin für alles offen , hab mir auch schon überlegt den selbigen auszubohren aber vielleicht hat ja einer von euch noch ne idee.
P.S danke Karl das mit dem Auszieher hat bestens funktioniert , hab ihn noch etwas modifieziert
Wer kann mir einen Tip geben wie ich die Pedalwelle aus dem Rahmen bekomme ??????????????????????????????? Angeschweißt ist sie nirgends hab auch schon den Kopf abgeschliffen aber die sitzt so fest das selbst mein Großer Hammer den geist aufgegeben hat !!!!!!!!!!!!!!!! Bin für alles offen , hab mir auch schon überlegt den selbigen auszubohren aber vielleicht hat ja einer von euch noch ne idee.
P.S danke Karl das mit dem Auszieher hat bestens funktioniert , hab ihn noch etwas modifieziert
das mit dem Auszieher meine ich auf bezug der Silentgummis in den Federaugen !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
MIG Info: No. 4/2000 Fußhebelwelle instandsetzen Wenn bei Ihrem MUNGA Brems- oder Kupplungspedal am Bodenblech schleifen und die Pedale ein deutliches Spiel in achsialer Richtung zeigen, dann haben Sie ein Problem, das bei DKW mindestens seit 1932 vom F2 Frontwagen gut bekannt ist. Es ist ein Zeichen dafür, dass sich verschleißanfällige Konstruktionen lange halten können. Nur, dass der Ausbau der Welle bei den Frontwagen, ganz im Gegensatz zum Munga problemlos ist. Ein Zeichen dafür, dass sich manches im Laufe der Zeit auch verschlechtern kann. Nun ist wohl immer nicht nur die Fußhebelwelle eingelaufen, sondern die Bohrungen in den Pedalen haben sich auch erweitert, sodass es nicht einfach nur damit getan ist, eine neue Hebelwelle einzubauen. Das würde das Problem nur halb lösen, aber versuchen könnten Sie es schon mal. Nun geht es aber an den Ausbau der alten Welle, die ist in ein Lager im Rahmen eingepresst und wurde natürlich ohne Fett eingebaut und ist deshalb zusätzlich zum Presssitz meist gut festgerostet. Wenn die Pedale und Hebel entfernt sind, was bösartigerweise oft durch festsitzende Bolzen der weiterführenden Hebelei erschwert wird, können Sie froh sein, wenn Sie vor dem Fahrgestell ohne Karosserie stehen. Da können Sie im weiteren Verlauf die Hebelwelle einfach mit dem Autogenbenner erwärmen und leicht ausschlagen. Das empfiehlt sich aber bei der Version mit Karosserie nicht, denn da unten ist zumeist alles gut voll mit Fett und würde sofort anfangen lichterloh zu brennen. Versuch Nr. 1: ausschlagen mit einem möglichst schweren Hammer. Setzen Sie eine alte Nuss mit passender Bohrung auf das Wellenende und schlagen Sie möglichst hart zu. Die Nuss soll verhindern, dass sich das Ende aufweitet und nachher nicht mehr durch die Rahmenbohrung passt und aufwendig befeilt werden muss. Sie haben wahrscheinlich keinen Erfolg! Häufigeres Schlagen hilft nichts, sondern verformt nur immer mehr das Ende der Welle. Versuch Nr..2 : auspressen mit Widerlager am gegenüberliegenden Rahmenteil. Bei diesem Versuch mit 3t Presskraft hat sich der Rahmen zu verformen begonnen, aber die Welle bewegte sich nicht. Versuch Nr.3 : anbohren der Welle, so tief wie die Rahmenbohrung ist. Das brachte dann den gewünschten Erfolg, wenn auch unter Zerstörung. Eine Markierung mit den Körner möglichst in der Mitte und dann langsam ansteigend ausbohren, der Erfolg stellte sich bei einem 14er Bohrerdurchmesser ein. Stärker sollte man nur dann ausbohren, wenn man sicher ist, genau zentrisch gebohrt zu haben, denn die Welle hat einen Durchmesser von 18mm. Durch das Anbohren verliert die Welle ihre innere Spannung und lässt sich leicht ausschlagen. Nun kann man die neue Welle einbauen, wenn die Bohrungen in den Pedalen nicht zu ausgeschlagen sind. Sind sie es, empfehle ich den Einbau von Bronzebuchsen in die Pedale, dadurch kann man eine fast spielfreie Lagerung erreichen und spätere Generationen sind froh, wenn sie bei neuem Verschleiß nur die Buchsen preisgünstig erneuern müssen. Da man den Platz für Buchsen erst schaffen muss, kann man entweder die Pedale so weit aufreiben oder aufbohren, oder die Pedalwelle abdrehen, bis genügend Platz ist. Mir erscheint es am besten, um die Pedalwelle nicht unnötig zu schwächen, einen Mittelweg zu wählen. Die Buchsen auf maximal 19mm aufweiten und die Welle nicht unter 17 mm abdrehen oder selbst eine entsprechende fertigen. Ob sich Teflon als Buchsenmaterial eignet, ist mir nicht bekannt, weil ich erst jetzt einmal probeweise darauf umgebaut habe und erst Erfahrungen sammeln muss.
MIG Info 4/2008: Änderungsdienst 05.09.1958 ab 3050 7315 Typ 4 Pedalwelle nur noch eingeschlagen
Also das mit der Pedalwelle hat sich erledigt die ist draußen, mit Hilfe einiger bohren hat sie dann doch aufgegeben sich am Rahmen fest zu krallen! Danke noch mal für die ausführliche Beschreibung Mister Munga Werde mir jetzt im Geschäft ein paar nachbauen also wenn jemand eine braucht einfach melden! !!!!!!
Kann schon sein das es noch welche auf dem Markt gibt, aber wo? Ich kenn mich in der Szene leider noch nicht genug aus! !!!!!!! wenn du mir sagst wo kauf ich mir eine, sofern die günstiger ist wie wenn ich mir selber eine dreh.
Na eben günstiger da ich als Industriemechaniker im Geschäft eine Drehmaschine habe und auch das nötige Material, also warum soll ich mir dann für viel Geld ( hab keine Ahnung was eine Welle kostet ) Eine kaufen ??? Oder spricht etwas dagegen das ich mir eine selber mache ???????????
was ist viel Geld??? Beim Munga sprechen wir doch regelmäßig um Minibeträge.....
Ich denke, die werden in der Szene so um 15 Euronen gehandelt......
In der Zeit wo ich einen Bleistift anspitze, können andere vermutlich die Wellen drehen...
Nur wenn jeder Bleistifte anspitzt, ist es unzweckmäßig. Besser, auch für die Zukunft, ist eigentlich,wenn jeder einen Teil der notwendigen Ersatzteile mit dem nötigen know-how fertigt und ich denke, es gibt noch vieles zu planen und zu bauen.... Allerdings lohnt es hier + da auch nicht, Teile zu fertigen, die immer noch ausreichend im Handel sind. Dafür gibt es leider Beipiele ohne Ende - eigentlich schade um die verschenkte Zeit....
Für mich als Laie spricht rechtlich und technisch sicherlich nichts dagegen, für "sich" alles selber zu produzieren... insoweit auch Kein Einwand euer Ehren.....
Nur der Jurist und der Finanzmensch werden nach meinen Erfahrungen immer stutzig, wenn "jeder" angespitze Bleistifte verkauft (auch wenn er es - wie ich - besonders gut kann > ich habe sogar Doppelspitzer im Sortiment < ...
Herrschaften - also bitte jetzt nicht mehr mit dem Kugelschreiber hantieren.....
Ja da hast du auch recht !!!!! Ich will ja auch nicht in die Massen Produktion einsteigen und schon gar nicht in den Handel dafür gibt es dich und andere die das erheblich besser können als ich . Will ja auch nicht alles selber machen ( kann ich ja auch nicht) hab auch schon ne menge geld für Teile ausgegeben . Aproppo hast du noch einen Tankdeckel ohne Schloss ? und eventuell auch noch zwei Rückleuchten zweikammer ? hab meine gestern zerlegt und musste feststellen das die Becher noch gut sind aber die Lampen total vom Rost zerfressen sind und dann sollte ich noch zwei Blinker mit Begrenzungslicht haben.
nee, ich betreibe keinen Handel.... um Gottes willen..versuche nur halt immer mal wieder das ein- oder andere Teil loszuwerden, bevor in zig Jahren die Nachkommen alles in die Tonne hauen...
einen Tankdeckel ohne Schloss ? ja, ganz normal mit Meßbecher in RAL 6014 neu + verpackt,
zwei Rückleuchten zweikammer ? komplett oder nur Einzelteile? Rahmen, Fassung,Reflektor? Scheibe in rot/rot oder rot/gelb?
Zitat von AlebrusaAproppo hast du noch einen Tankdeckel ohne Schloss ? und eventuell auch noch zwei Rückleuchten zweikammer ? hab meine gestern zerlegt und musste feststellen das die Becher noch gut sind aber die Lampen total vom Rost zerfressen sind und dann sollte ich noch zwei Blinker mit Begrenzungslicht haben.
mach dir ne große liste - und dann schaun ma nächste tage mal in meinen fundus
Nochmals zum Thema "Ausbau der Pedalhebelwelle/Fußhebelwelle" -
ich musste mir den Beitrag in der MIG-Info Nr.4/2000 nochmals in Ruhe anschauen.
Das ist vielleicht kaum jemand aufgefallen, daß im Beitrag von Timm Merkl tatsächlich erwähnt wurde, die fest sitzende Welle mittels Autogenbrenner "anzuwärmen", damit sie leichter ausgeschlagen werden könne.
Für die Welle gilt aber leider das physikalisches Gesetz, daß sie sich, wie andere Metalle auch, bei Erwärmung ausdehnt. Daher wird sich die erwärmte Welle keinesfalls leichter ausschlagen lassen (sondern sie sitzt noch fester als zuvor).
Besser wäre es eigentlich, die weitere Umgebung um den Sitz der Welle herum zu erwärmen und dabei möglichst die Welle selbst herunterzukühlen. Dadurch sollten die Bedingungen für das Ausdrücken oder Ausschlagen verbessert sein.
Zum Einsetzen der neuen Welle wird in Fachkreisen empfohlen, diese vorher im Tiefkühler ordentlich herunterzukühlen. In diesem Zustand wird die sich leichter in die endgültige Position einschlagen lassen.
Stimmt schon was du sagst, aber der bessere weg ist sie mit Hilfe eines Bohrers raus zu Bohren hab Grad mal zehn Minuten gebraucht dann hat sie aufgegeben ( die welle ) .
Man sucht halt immer nach den einfachsten Möglichkeiten. Mir ist die Problematik gut bekannt, da ich bei der zuletzt durchgeführten Aktion an einem unserer Mungas "helfende Hand" war. Leider war damals die Karosserie nicht abgehoben worden und daher die Pedalhebelwelle nicht so gut zugänglich.
Demnächst steht die gleiche Arbeit an einem weiteren Fahrzeug an, diesmal ist aber der Rahmen frei.
Jetzt würde mich zunächst interessieren, mit welchen Bohrern (möglichst Angabe von Qualität, Durchmesser und Länge) Du das hinbekommen hast. Da in meiner Umgebung niemand in der Lage ist, Bohrer ordentlich nachzuschleifen, muß ich mir vor Beginn der Arbeit entsprechendes Bohrer-Material besorgen. Dabei muß man bedenken, daß die dicken Bohrer nicht ins Bohrfutter der üblichen Heimwerker-Maschinen passen.
Dann würde mich interessieren, wer von den Kollegen im Forum den Ausbau der Fußhebelwelle auf andere Art hinbekommen hat und wenn, dann wie.
Den Bohren hab ich aus dem Baumarkt da bekommst du angedrehte Bohren ( Bohren deren nutz Durchmesser grösser ist als der Spann Durchmesser ) . Die Güte da reicht wenn du einen Normalen Hss Bohren nimmst. Der Durchmesser 14 mm. Du musst drauf achten das du beim Kornen möglichst zentrisch bist, und nicht gleich mit dem größten sondern immer schön vorbohren ! Aber das steht alles in der Anleitung von Mister Munga ( siehe oben ) . Fals du eine Welle benötigen solltest melde dich ich hab mir welche selbst gefertigt, da kannst du gerne eine von mir haben.