Hi Leut! Hier ein Foto von meinem "zivilen AGAT" Habs neulich in den Munga eingepflanzt. Passt die Amateurfunk-Kurzwellenbänder 80 bis 10m an die Peitschenantenne an. Natürlich alles vollautomatisch Das andere Bild zeigt die Einspeisung am Antennenfuss. Gruss Werner
_____________________________________________________________ Wenn du bemerkst dass du ein totes Pferd reitest, steig ab! (Dakota-Indianer)
Angefügte Bilder:
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....übrigens, wer ein CB-Funkgerät an der originalen SEM-25/35-Fahrzeugantenne betreiben möchte, die Antennenlänge passt Auch ohne zusätzliche Anpasshilfen. Der Stab hat auf 11m eine viertel Wellenlänge und somit einen Fusspunktwiderstand von ca 50 Ohm. Einfach die Kabelinnenseele des koaxialen Speisekabels an den Anschluss am MP-65-Fuss klemmen, die Abschirmung des Kabels auf KÜRZESTEM Weg an Fahrzeugmasse legen. Am besten unter Zuhilfenahme eines Ringkabelschuhs. Mufu
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Nöööö, brauchste nischt wenne die orchinoole SEM-Antenne mit kurzem Endstab verwendest. Ich kann Dir ein Kabel mit fertigen Enden (Stecker für CB-Gerät und am anderen Ende Kabelschuh und Aderendhülse für Masse und Antennenanschluß) herrichten wenn Du mir die Kabellänge mitteilen täten tuhest. Oder gar mehrere Kabel. Aber bedenke dass die meisten CB-Funken für 12V sind. Also Wandler zwischenschalten falls Bordspannung 24V sein sollte. Gibts inner Bucht für weniger als 20 €. Was sonst Neues? Bin Samstag mit dem Wägelchen weggewesen, einfach so nen halben Tank Sprit inne Umwelt blasen Aber, bei Mufus gammelt immer noch so ein ziviler Hupenknopf vor sich hin, hahaha...
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Hi Freunde der militärischen Fahrzeuge. Hier noch ein paar Infos und Bülderchen von meiner Amateurfunkstation im Munga. Ist zwar nicht original, aber was solls Mit den alten Militärfunkgeräten kann man herzlich wenig anfangen. Der Betrieb ist erstens strafbar und zweitens überstreichen nur wenige einen Amateurfunkbereich. Dazu haben die Geräte meist Frequenzmodulation mit sehr großem Frequenzhub was nicht dem heutigen Standard entspricht, d.h. zivil nicht mehr zulässig... Man kann schon mit anderen Geräten Verbindung aufnehmen, z.B. zu CB-Funkgeräten oder mit Geräten untereinander, aber wie gesagt VERBOTEN und es stehen empfindliche Strafen darauf und Geräte werden eingezogen. So entschied ich mich für die "legale" Version Also Wurde hierfür ein altes Sitzgestell für den Funkeinbau zweckentfremdet. Zuerst kürzte ich den Rahmen der Lehne. Dann wurde auf den Grundrahmen der Sitzfläche eine Blechplatte aufgebaut, so dass sich diese im eingebauten Zustand genau Waagerecht zum Fahrzeug befindet. Auf diese "Grundplattform" wurde dann die Kurzwellenstation gebaut, so wie dies im Bild zu sehen ist. Darüber als Wetterschutz eine Abdeckhaube aus Riffelalublech (sieht originaler aus) Dann noch vom Sattler aus einem Planenrest in RAL 6031 eine Abdeckung gezaubert... Vorteil dieser Konstruktion: In wenigen Minuten lässt sich der gesamte Funkplatz aus bzw. einbauen Das Funkgerät ist der Kurzwellentransceiver ICOM IC-725 mit einer Sendeleistung von ca 100 Watt. Links daneben befindet sich zur Kontrolle noch ein Stehwellen und Leistungsmessgerät. Darüber die Bedienleiste für das automatische Antennenanpassgerät, ein "ziviles AGAT" (siehe Foto in früherem Beitrag). Dieses hat seinen Platz im Staufach direkt vor dem Antennenfuß bekommen, genau dort wo sonst das originale AGAT sitzt. Es hat die Aufgabe die um einen Grundstab verlängerte orginale SEM-Antenne (jetzt ca 3,5m)an die Amateurfunkbänder zwischen 40 und 10m automatisch anzupassen. 80m geht auch noch, aber mehr schlecht als recht. Die Antenne ist für diesen Bereich einfach zu kurz und der Wirkungsgrad eben misserabel. Da die Funkmimik für 12Volt ausgelegt ist und das Auto 24Volt Bordspannung hat mußte ein kräftiger Wandler her. Beim Senden zieht die Funke über 20Ampere bei 12Volt, also ein richtiger "Stromsüffling". Ich wollte keinen längsgeregelten Wandler weil dieser hätte die überschüssige Leistung einfach in Wärme verbraten. Also mußte ein geeignetes getaktetes Gerät her. Diese haben einen viel besseren Wirkungsgrad was besonders bei Betrieb mit abgestelltem Motor wichtig ist. In der Bucht wurde ich fündig und "schoss" einen 24 auf 12V Wandler für unter 20€. Dieser bringt bei 14V Ausgang einen Dauerstrom von bis zu 25Ampere. Angeschaltet wird der Wandler über das im Munga eingebaute "Funkanschaltrelais" und zusätzlich über einen Handschalter für Betrieb bei stehendem Motor. Der Wandler fand seinen Platz im Staufach unter dem linken Rücksitz. Die Funkanlage befindet sich dort wo früher das SEM-25 oder andere Geräte eingebaut waren. Von diesem Fahrzeug aus hatte ich schon mit sämtlichen Kontinenten Funkverbindung. Sehr gerne fahre ich Sonntag früh oder mal abends kurz raus, dorthin wo so schnell keine Passanten hinkommen und los gehts.. Schön in der Natur Funkbetrieb zu machen, und außerhalb bebauter Gebiete gibts dazu noch soviel wie keine Störungen von irgendwelchen Elektrogeräten, meist ist das Band "ruhig wie in der Kirche". Ein CB-Funkgerät durfte in meinem Munga natürlich auch nicht fehlen. Sehr empfehlenswert bei Kolonnenfahrt. Da kann man sich "legal" mit anderen Fahrzeugen verständigen. Dazu passt wie geschaffen die originale Fahrzeugantenne der SEM-25/35-Gerätefamilie. Die Antenne lässt sich OHNE AGAT direkt mit Koaxialkabel speißen und passt in der Originallänge für das CB-11m-Band wie eine Faust aufs Auge Die linke Antenne ist bei meinem Auto für CB, die rechte für Amateurfunk. Falls man sich irgendwo trifft werde ich die Funken gerne vorführen Grüße aus dem Schwabenland
Fahrzeug mit abgespannter Antenne und Mufu
Amateurfunkstation
Und die CB-Funke unter dem Beifahrersitz versteckt:
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Puuuh--- Habe mit dem Funkumbau angefangen. Wollte heute fertig werden aber wie die verfluchte Technik so rebelliert stieß Mufu auf ein bisher nicht bekanntes Phänomän Mein getakteter Spannungswandler 24 auf 12V, 35Ampere, verträgt sich nicht mit der Crowbar-Box (Überspannungsschutz für den Fall dass der Wandler mal zuviel Spannung rausgibt) die schaltung hat die Aufgabe dass wenn mehr als 16volt aus dem wandler kommen die ausgangsseite brutal kurzzuschließen. Folge: Sicherung fliegt raus und die angeschlossene Funke bleibt heil -Die Schaltung hat mich schonmal vor Schaden bewahrt drumm muß sie mit eingebaut werden. Heute den ganzen Sonntag kaputtgemacht und bin trotzdem nicht weitergekommen. Ich muß wohl eine kleine 12V-Batterie parallelschalten dann funzt es. Mal sehen was mir noch dazu einfällt. Der Grund des Umbaus ist dass mir mit der alten Version ein Sitzplatz flöten ging und ich zum funken auf den Rücksitz mußte. Will ich aber nicht. Bei der neuen Version ist das Leistungs und Steuerteil des Funkgeräts in einer Box hinter dem rechten Rücksitz versteckt und das Bedienteil befindet sich auf einem Art Schwanenhals beweglich zwischen Fahrer und Beifahrersitz. Ist etwa so groß wie ein rausnehmbares Autoradiobedienteil. Aber trotz allem hab ichs heute doch noch geschafft die ersten Funkverbindungen zu tätigen Ging gut, Russland, Marocco, Spanien, Israel, Arabien usw konnte erreicht werden. Nur eins fehlt noch: BILDERCHEN. Werde die Fotos aber nachreichen. Ist zwar nicht original diese Funkgeschichte aber was solls... Ist ja kaum sichtbar. Und ein geeignetes altes Militärgerät ist recht teuer und nicht gerade bedienerfreundlich und dazu nur bedingt für Amateurfunkzwecke brauchbar. Bilder und weitere Berichte werden zu gegebener Zeit folgen. Gruß Werner
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Fehlergefunden und (teilweise) beseitigt. Verfluchte Technik Hab ich doch glatt etwas übersehen. Hätte für die Funke fast Totalschaden bedeutet. Kommt wohl davon wenn man am Sonntag bastelt Morgen abend gehts weiter und wenn noch Zeit ist kommen Foddos Mufu
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Bedienteil von oben. @Thomas: Dafür brauch ich diese wasserfeste Haube.
Und während der Fahrt verschwindet die Sache einfach zwischen den Sitzen
BW-Funklautsprecher zwischen den Sitzen.
Nichts wurde verbohrt, alle Teile sind in den vorhandenen Löchern für die Gewehrhalterung verschraubt.
Box in welcher das Leistungsteil verbaut ist. Hinter dem rechten Rücksitz platziert. Fast unsichtbar. Noch "provisorisch" befestigt. @Karle: Hast Du zufällig noch paar solcher Befestigungsbänder rumliegen?
Nochmal Bedienteil.
Gruß aus dem Schwabenländle
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oh ihr zweifler, ihr sünder! Warum wohl hat uns der liebe Gott dann den Hubraum geschenkt? Ihr wisst es nicht? Na ganz einfach, er wollte das wir am all wöchentlichen Sonntage an ihm rumschrauben! Drum gehet und schraubet in Frieden...
Sodele, Thomas hat eine wunderprächtige Haube gefertigt Das Ganze passt doch schön zwischen die Sitze. Fällt kaum auf, oder? Hab leider erst ein Bild weil die Handycam hat sich wohl neulich bei Karle mit dem Dunkelvirus infiziert Weitere Fotos folgen dann noch. Mufu
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