Bei den Luther Werken, später Luther Jordan, in Braunschweig wurden nach dem Krieg und dem Abbau der meisten Maschinen wieder mit der Produktion von Anhängern und Aufbauten begonnen.
Zitat: Die britische Militärregierung beschlagnahmte das kriegswichtige Werk und ließ zahlreiche Maschinen und Anlagen demontieren. Erst 1950 wurde das Werk an Walter Jordan und die Erben Stephan Luthers zurückgegeben. Neben dem Sondermaschinenbau wurde Anfang der 1950er Jahre der Bau von Nutzfahrzeugaufbauten und -anhängern aufgenommen.
Die Luther-Werke stellten insbesondere Tankfahrzeuge her, unter anderem in großen Stückzahlen für die Bundeswehr. Auch für die US-Army wurde gearbeitet. Anhänger jeder Art, Kipper-, Pritschen-, Langgut- und Spezialfahrzeuge gehörten zum Programm von Luther & Jordan, ebenso wie Omnibus-Karosserien und Omnibus-Anhänger.
In den 50er Jahren wurden auch Jeep Anhänger als Reparationsleistung für die französische Armee gefertigt. Die Unterschieden sich in einigen Details von Willys MBT und Bantam T-3 Anhängern, waren aber Baugleich.