Moin, hatte mal ein Stück Funkausrüstung- oder ein Bauteil einer Radio-Anlage oder was auch immer von einem Freund bekommen... Im net scheint es mir wie ein Funkgerät ohne Mikro,Lautsprecher und Antenne.
Ich bin da völlig blöd- von diesen Geräten kein Plan!!!
Es gibt diese Geräte in der US-Bucht z.B. für 150 bis über 375 USD... meistens jedoch mit diesem genoppten Gummi an den Seiten. Hat meins nicht.
Hier zwei schnelle Bilder, mache die Tage gerne mehr davon wenn es hilft, mir mitzuteilen was ich da habe.
Freitag hole ich aus NL eine Anlage die funzen soll, aber dazu dann...
Hi Frank. Hier: https://radionerds.com/index.php/AN~GRC-3#AN.2FGRC-3 Du hast davon den Sendeempfänger RT66/GRC. Zum Betrieb gehört noch mehr dazu, vor Allem das Zerhackerteil PP112/GRC. Siehe Link. Gruß Werner
_____________________________________________________________ Wenn du bemerkst dass du ein totes Pferd reitest, steig ab! (Dakota-Indianer)
Ja, da gehört noch vieles dazu, um das wenigstens "optisch" Funktionsfähig zu haben.
Neben der "Stromversorgung" PP-112(24Volt) brauchst Du auf alle Fälle noch einen Montagerahmen ond je nachdem welchen Du nimmst, dann auch das mounting, anstatt der Sitzbank.
Der MT-299 ist für die "kleine" Anlage, mit dem Sende/ Empfänger und der Stromversorgung. Außer dem "Knochen" zur Verbindung zwischen den Geräten, sind die anderen Kabel alle am Montagerahmen. Hier ist der aber schon "geschlachtet" weil ich ein Kabel mit Stecker für den oberen gebraucht habe. Natürlich kann man die Geräte auch außerhalb vom Fahrzeug betreiben. Dazu braucht man dann aber den Kurbelgenerator G8A/GRC und die entsprechenden Kabel, oder den Benzinbetriebenen Generator.
nee, keine optische Täuschung. Das soll so sein. Siehe Handbuch:
Ob nun ein Sende/Empfänger (RT66/67/68) mit einem Zerhacker/Stromversorgung (PP-112/24 Volt, oder PP-110/12 Volt)auf dem Montagerahmen MT-299, auf dem Radkasten hinten oder dazu noch der "Radioempfänger" R-108/109/110 wie auf dem Bild aus dem TM auf dem MT-298, oder dazu noch der AM-65 Verstärker und der RT-70 Sende/Empfänger auf dem MT-297 oder das große Set, mit je zwei Sende/Empfängern und zwei Zerhackern auf dem MT-296. Für die längeren Montagerahmen müsste aber die Sitzbank für das FT-285 weichen.
Falls Du da "Beratung" oder "Support" brauchst, klingel durch.
Nicht, daß das dann bei dir so endet, wie bei mir. Das Du dann alle "Sätze" hast, die man mit diesen Geräten haben kann und dazu noch das ganze Zubehör.
Grüße Frank
Wird in den Handel geworfen? Da werde ich ja fast neugierig
Moin, jetzt ER wieder: Das Gestell ist links wie rechts gleich hoch, die Radkästen vermutlich auch- soweit ok?
Auf der Zeichnung kann ich es leider nicht so genau erkennen... die aber sehr gut ist (natürlich)
Ich verstehe irgendwas nicht dabei
Der Rest Deiner Auflistung macht mich schwindelig... nicht so viel Inputt!!! Alles nur, um im Wald zu stehen um dem HQ zu melden das das Essen noch nicht da ist ? Warum reicht denn da nicht die Trucker-CB-Quetsche von Colt Seavers?
Oh, jetzt mach ich hier ein Fass auf...
Ok,das RT-66 liegt hier warm und trocken- du weisst ja wo!
Heute ist eigentlich Vatertag... Ich geh mal in die Garage,
ja, war wohl etwas zuviel Input. Aber eigentlich ist das ganz einfach, nur einfach kann ich ja leider nicht. Es gibt zwei Stromversorgungen, eine für 12 Volt und eine für 24 Volt. Dazu gibt es drei Sende/Empfänger. Drei, um die unterschiedlichen Teilfrequenzbereiche der Waffengattungen Panzer (20-27,9 MHz), Artillerie (27-38,9 MHz) und Infantrie (38-54,9 MHz) abdecken zu können. Das waren eben die Geräte RT-66, RT-67 und RT-68.
Soweit gibt die "Waffengattung" das verwendete Gerät schon vor. Mit Ausnahme des RT-70 mit dem AM-65, die übereinander auf dem Montagerahmen MT-300/GRC montiert sind, sind die Gerätesätze mit einem RT(66/67/68) und einer PP (110/112) auf dem MT-299/GRC der kleinste gängige Gerätesatz.
Kommt dazu dann noch das "Radio", also der normale Empfänger, geht das nur auf dem nächst größeren Montagerahmen, dem MT-298/GRC. Diese Empfänger gibt es ebenfalls mit den drei Teilfrequenzbereichen, wie bei den Sende/Empfängern. Der R-108 ist für Panzer, der R-109 für die Artillerie und der R-110 für die Infantrie.
Jetzt könnte man schon "Programm" machen und die Geräte "mischen". Da die Teilfrequenzen sich ja Überschneiden, kann man bedingt mit einer anderen Waffengattung Kommunizieren. Dazu kommt die Möglichkeit der Telefonie (durch den zusätzlichen Empfänger) und der Fernbedinung des Gerätesatzes.
Um besser mit anderen Truppenteilen Kommunizieren zu können, gibt es dann noch das RT-70 47-58,4 MHz), das zusammen mit dem Verstärker AM-65 verwendet wird. Das wird dann zusammen auf dem MT-297/GRC montiert. Der AM-65 dient auch für die "Intercom" Anlage, also des Bordsprechfunks. Dazu gibt es dann ebenfalls die Möglichkeit der Fernbedienung und des Relaisbetrieb, wo die Control box automatisch Umschaltet, je nachdem welches Gerät "Gerufen" wird.
Den Abschluss bilden dann die großen Gerätesätze mit je zwei Sende/Empfängern und zwei Stromversorgungen auf dem Montagerahmen MT-296. Die wurden nur in den Führungsfahrzeugen verbaut und dienten der Kommunikation zwischen den Teilstreitkräften.
Rein rechnerisch kommt man so auf recht viele Möglichkeiten, die verschiedenen Geräte, je nach Verwendungszweck zusammenzustellen, was damals auch getan wurde.
Mit der Einführung der Transistorgeräte RT-524 und dem R-442 war das alles nicht mehr nötig. Denn diese Geräte deckten die gesamte Frequenzbreite ab, so das ein Gerätesatz für alle Waffengattungen genutzt werden konnte.
Das ist halt der Fortschritt.
Warum reicht denn da nicht die Trucker-CB-Quetsche von Colt Seavers?
Theoretisch würde die völlig reichen. Nur, daß die dann nicht so viele "Kanäle" hätte und die "Leistung" vielleicht nicht ganz so doll wäre, aber lass die mal feucht werden, oder ins Wasser Fallen, aus eiem halben Meter auf den Boden fallen, oder zu warm, Kalt, was auch immer werden, von EMP mal ganz abgesehen. Dann stehen die zwar nicht im dunkeln, wenn es hell ist, müssten aber irgendwie anders versuchen in Kontakt zu kommen. Feuer und Rauchzeichen? Eher blöd, wenn man dem anderen "Team" seine Position nicht verraten will. Zwei Büchsen mit ner Strippe gespannt? Begrenzt verwendbar, mit einer sehr begrenzter Reichweite, glaube ich.
Das ist ja genau das, was die Geräte damals so teuer gemacht hat. Jedes billige Handy kann mehr. Aber dafür sind die alten Geräte fast "Unkaputtbar".
Der Werner möge mich Verbessern, oder Ergänzen. Die ganzen VRC,QRC und was auch immer Bezeichnungen habe ich mal weggelassen.
Ein Glück hast Du das Fass aufgemacht.
Für den Input!
Ja ich weiß wo das liegt, nicht weit weg von dem Scheibenrahmen.
Dem Frank wäre eigentlich nichts hinzuzufügen oder zu verbessern. Auch heute noch sind militärische Neugeräte der Fernmeldetechnik "schweineteuer". Und was heute neu, teuer und modern ist, das sind die Surplusgeräte von morgen. Gruß Werner
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ist die Frage, warum das nicht genau in der Mitte steht?
Im Bodenblech vom M38 und M38A1 sind ja die Sicken, welche eine mittige Montage schlecht zulassen. Ich habe auch schon gesehen, das der FT-285 Funktisch einfach mit den Schrauben, genau auf den Sicken festgezogen worden ist. Dann gibt es nur das Problem, das die beiden Winkel vom Tisch zu den Radkästen nicht mehr passen, zumindest der rechte Winkel, der senkrecht am hinteren Radkasten geschraubt ist. Mit dem linken, der auf den Radkasten geschraubt wird könnte man etwas variieren. Aber schön ist anders. Sitzt der Funktisch genau neben den Sicken im Bodenblech, dann hängt dieser auf der linken Seite etwas über den Radkasten und ist dementsprechend auf der rechten Seite etwas vom Radkasten entfernt.
Der Funktisch FT-285 ist ja eigentlich ein Überbleibsel aus dem WW2 und fand Verwendung in Verbindung mit dem "Cabinet" in vielen Fahrzeugen, wie Dodge und Jeeps verwendung. Da gab es noch keine störenden Sicken im Bodenblech. Neben dem FT-285 gab es auch andere "Montagemöglichkeiten" für die Funkgeräte. So auch für die GRC-19 Anlage, ein Blech auf Höhe der Sitzbank, wo aber auch die anderen Gerätesätze mit ihren Montagerahmen eingebaut werden konnten. Denn ein Problem gibt es, wenn man mit so einer Anlage durch die Gegend fährt, der hohe Schwerpunkt. Das ist mit der noch nicht mal größten möglichen Anlage schon ein "Aha" Erlebniss, wenn man damit mal schnell scharf um die Ecke fährt.
Aber was macht jemand, der seine Autos nicht hat und fährt, weil sie nicht leise, schnell, sparsam, bequem, oder gar praktisch sind? Würde ich das wollen, dann müsste ich eine Moderne Computerfolie fahren. Aber meine Jeeps sind nicht laut (im gegensatz zu vielen anderen "modernen" Kravallbüchsen", verbrauchen mit dem Stand der damaligen Technik nicht viel, ich kann im Verkehr "sritzig" mitschwimmen, steige nach mehreren hundert Kilometern nicht unentspannt aus und praktisch ist es auch, beim Autowaschen den Innenraum mit abspritzen zu können.
Was will ich mehr. Und bekloppt, wie ich bin fahre ich dann noch Extra Gewicht erhöht durch die Gegend.
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Freitag kommt was komplettes ins Haus...
