ich würde mal tippen, es könnte der Verschluss einer Panzerkanone sein, die Bezeichnung mk20 könnte andeuten, daß es anglo-amerikanischer Herkunft ist. Vielleicht Sherman oder Stuart
EDIT:
Muss Europäisch sein, habe das 20mm übersehen. also, welcher pzkw hatte 20 mm geschütz?
20mm Krachbum fällt mir auf die Schnelle nur der Schützenpanzer lang HS 30 ein.
Motor 8 Zylinder Rolls- Royce mit 198 PS
Gewicht 14.5 to.
Die Kiste war sehr anfällig und mehr in der Inst als im Gelände. Anfällig waren Motor Schalt und Lenkgetriebe sowie Laufwerksfederung und Dampfung. Den HS 30 gab es in verschiedenen Ausführungen. zb. Panzermörser Raketenjagdpanzer und auch mit Karles Liebling drauf.
Riffle M 40 Rückstoßfreies 106 mm Leichtgeschütz. Frage mich heute noch, wiso der HS 30 ne Riffle gebraucht hat, wo der Munga das Teil auch geschleppt hat.
So, und jetzt hoffe ich nur noch, daß meine Antwort richtig ist. Sonst waren meine schönen Ausführungen für den A...
also ich muss schon sagen.....Sachverstand ist in diesem Forum vorhanden....Respekt.
Zuerst mal dem Kalle.....HS30 ist mein Lieblingspanzer und so unzuverlässig wie immer Berichtet war er nicht. Sein Problem war die intensive Wartung. Er war auch der Vorläufer vieler Panzer und so manches Detail ist heute noch zu endecken. Zudem wurde der Panzer nich wie von Dir beschrieben bei Hispano-Suiza hergestellt...denn die Schweizer haben das nicht auf die Reihe bekommen.hihihi....... FJS - Affäre...!!!!
So dann hau ich jetzt mal in die Tasten.....
Entwicklung: Aus Prototyp Flakpanzer HS 30 von 1955 auf Grund der mil. Forderungen des Bundesministers für Verteidigung entstanden.
16. 5. 56. Prototypenvertrag für Auslieferung 57.
25. 2. 57. Großserienvertrag für Auslieferungsbeginn 2. 58.
Vertragsänderungen zwecks Vergabe an England (British MareLeyland): 3. 12. 57. Großserienvertrag für Auslieferung 8. 58 über 2800 Stück bei Anzahlung von 213 Mill. DM. Daneben gegen 12 Mill. DM Lizenzvertrag zur Fertigung von je 825 Stück bei Henschel und Hanomag, sowie 6680 Motoren bei RollsRoyce und 3495 BordK in Lizenz bei Rheinmetall.
23. 8. 58. Stornierung des Fertigungsvertrages über 1800 Stück Großserie. 12. 58. Beginn Truppenversuch deutsche und engl. 0Serien.
Seit 1958 auch 2 Prototypen in Schweizer Truppenversuch (SPW u. TTL). Besondere Merkmale: 5 mittelgroße Laufrollen, davon 4 paarweise an Waagebalken. Gummifederung. Antrieb hinten, 3 Stützrollen. Allseitig ab
gesehrägter, voll geschlossener Aufbau. Drehturm vorne rechts, daneben Fahrer und Kommandant. Kampfraum in der Mitte. Große Klappen oben. Typ TTL Besatzung 1 + 10 ohne Drehturm, nur für Schweiz.
Verwendung: Seit 1960 bei PzGrenBtl (SPz). Typ 213 auch bei PzBtl und BrigStäben. Typ 813 bei PzArtBtl. JPz 13 nicht weiterentwickelt.
Beurteilung. Trotz etwa gleichzeitigen Anlaufs der Prototypen, 0Serienund Großserienfertigung im Februar 1957 und der engl. Nullserie im Dez. 1957 Auslieferung an die Truppe erheblich verzögert wegen Mängeln an Lüftung, Getriebe, Kühlung, Lenkgetriebe, Bremsen und Gummifederung sowie zahlreicher Änderungswünsche während der Erprobung und angelaufenen Großserienfertigung.
Nach Behebung der Mängel zweckmäßig angelegtes Fahrzeug mit guter Formgebung und Bewaffnung. Besonders niedrig. Keine Vorkehrungen für Waffeneinsatz der Besatzung unter Panzerschutz. Durchschnittliche Beweglichkeit und Panzerung.
Als Munition wurde HS 820 L/85 und MK 20DM1A1 verwendet.
Das Bild zeigt die Waffenanlage und die Flag/Zieloptik in einem Turm, der in einem Hotchkiss SPz/Kurz Halbgruppe verbaut war. Zum Hs30 sind wirklich nur ganz kleine und nicht jedermann bekannte Details geändert. Das wichtigste.....am HS30 -Turm waren keine Nebelgranaten verbaut.....
Also mir ist nur das MG3 bekannt. Die Bilder mit dem Kugelschutz stammen aus der Zeit in der, der Panzer schneller fertig wurde als der Turm. Also nur eine Notlösung!