Hallo in die Runde! Wie hoch sollte bei mittlerer Drehzahl der Öldruck beim M38A1 bzw. Fahrzeugen mit genanntem Triebwerk in etwa sein? Hier sind es ca 30, 35 PSI. Bei Leerlauf etwas weniger. Das Öldruckmessgerät beim M38A1 hat einen Endausschlag von 120 PSI. 30 PSI ist nur ca 1/4 des Endausschlags. Wie sieht es bei Euch aus? Gruss aus dem Süden!
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der Öldruck soll lt. TM im Leerlauf bei 10 psi und sonst zwischen 30-35 psi liegen. Bei kaltem Öl ist der Druck zu Anfang etwas höher.
Sieht bei mir in voller Fahrt so aus:
Nach dem wechsel der Feder in der Ölpumpe ist der Öldruck auch etwas höher, als auf dem Bild zu sehen. Die Kühlwassertemperatur war kurze Zeit später auch auf "normale 170-180°F gestiegen. (Nicht wundern, ich habe beim M170 noch den 60 psi Anzeige und Geber eingebaut, die ich bei Gelegenheit (beim Tacho tausch) gegen die 120 psi Teile tausche. Liegt ja alles schon seit "ewigkeiten" bereit.
Also ist, um Deine Frage zu beantworten, vom Öldruck her bei euch alles wie es sein soll. Das die 30-35 psi bei der 120 psi Anzeige nicht nach viel aussehen, stimmt.
Hallo frank, vielen Dank für Deine Antwort! Jetzt sind wir sicher Klar, der Zeiger unseres Messgeräts zeigt nur "die Hälfte" von Deinem an und genau dieser Zeigerausschlag erzeugte Verunsicherung. Aber warum wurden Instrumente mit so hohem Endausschlag verbaut? Vermutlich wurde vom Militär Bauteileangleich gefordert. Das kenne ich aus der Maloche zur Genüge Bei Deinem momentan verbauten Messgerät mit 60 PSI Endausschlagist der Normaldruck vernünftigerweise in etwa mittig. Falls Du umrüsten solltest, wir melden mal für Geber und Instrument Bedarf an Gruss aus dem wilden Süden!
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Sodele, Sapper hat heute seinem A1 frisches Fett gegönnt. Dabei wurde auch gleich nach dem Öldruckgeber geschaut. Der Dakota-Stecker wurde abgezogen, Widerstandswert des Druckgebers bei stehendem Motor = knapp 4 Ohm. Das ist der Wert, bei dem das Druckmessgeröt nach einschalten der Zündung von der Ruhestellung des Zeigers auf Nullstellung springt. Wenn man nun den Fühleranschluss des Druckmessgeräts direkt auf Masse legt, dann springt dessen Zeiger auf Endanschlag, >120PSI. Das wären dann fast null Ohm. Bei normalem Öldruck ist der Widerstandswert des Gebers so um die 1 bis 1,5 Ohm. So genau ist mein Multimeter in diesem Bereich leider nicht, aber es ist ein Richtwert. Ralf hat nun noch die Kontaktflächen gereinigt und mit "Kontakt 60" eingesprüht. Wieder draufgesteckt und den Boliden gestartet. Siehe da, bei noch kaltem Triebwerk zeigt das Schätzeisen zwischen 40 und 50 PSI, je nach Drehzahl Fazit: Der Steckkontakt der Dakota-Verbindung war wohl leicht mit Oxyd oder Schmutz behaftet und der Übergangswiderstand war dadurch leicht gestiegen. Das hat wohl ausgereicht, um die Messgerätenadel weniger ausschlagen zu lassen. Bei sehr niederohmigen Messfühlern wie hier macht sich ein leicht erhöhter Widerstand oder eine lockere Verbindung gleich fatal bemerkbar. -Der Wassertemperaturfühler hingegen hat ca 7000 Ohm bei Zimmertemperatur. Da haben ein paar Öhmchen mehr oder weniger keinen Einfluss auf die Anzeige. Beim Treffen in Pflummern fragten uns Jeepbesitzer, ob bei unserem Vehikel der Öldruck auch so niedrig sei. Wer das war wissen wir nicht mehr Also, Kontakte reinigen, besagtes mittel drauf, das wirkt Wunder!
Verbinder abgenommen
Gruss Werner
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