Moin, ich bin auf der Suche nach einem Dodge M37. Vom Zustand her muss er nicht allzu komplett sein, ich beabsichtige nicht ihn original aufzubauen. Er soll eher ein Offroadspielzeug und Ersatz für meinen verkauften K30 werden. Kontakt per email: postforbaz@hotmail.com
Ich war bloß schon wieder dabei was von Biohabitaten zu schreiben mit Bildern, wie sie noch bei einigen Händlern auf dem Hof stehen, von Jahr zu Jahr weniger werden und in etwa das kosten sollen, was Du für ausgeben willst.
Grüße
BTW: wie wäre es denn mit einer kurzen Vorstellung? Natürlich nur wenn Du das möchtest.
Dein Problem ist, dass Du positiver Denken und Handeln musst. Dazu noch etwas "lmaa - Haltung" antrainieren, dann siehst Du auch viel leichter über solche dämlichen Posts mit unrealistischer Preisvorstellung hinweg. ;)
Ne mal im Ernst, bei CAMO standen bis vor ein paar Jahren eine Hand voll M37 in dem Preissegment. Und der ist ein Händler (und muss Geld damit verdienen). Ich ging davon aus, dass 5000 schon ein realistischer Preis ist, für eine "Würfelbude" an der zumindest die vitalen Teile vorhanden sind. Ich will ja niemanden davon abhalten mir was für 6k anzubieten. Es geht mir nur darum zu zeigen, wo, sagen wir mal der Schnittpunkt zwischen Wichtigkeit dieses Hobbys und dessen finanzieller Rechtfertigung, bei mir liegt. Und ich hab keinen Bock den beiden M37 hier in den Kleinanzeigen mit: "was is letzte Preis 6000€ ?" auf die Nerven zu gehen um dann bei den schönen, teils kompletten Fahrzeugen irgendwelche Umbauten (Motor, Achsen) zu machen.
Habe einen WC63 für 6k gefunden, aber der ist mir eigentlich schon wieder zu unpraktisch...
Über meine Probleme, oder über das, was andere meinen, ich für Probleme haben könnte, möchte ich hier nicht eingehen. Den Smiley spare ich mir mal.
Die Preise für die Karren haben sich bei den Händlern um diese Region eingependelt. Verschenken wird keiner was. Von Jahr zu Jahr werden die natürlichen biologisch abbaubaren Anteile mehr, die angebauten Teile aber weniger. Nur der Preis bleibt der gleiche. Dann stehen die Wägelchen Jahrelang auf dem Platz und keiner will sie für das Geld haben. ( Außer ein paar wenige Spinner) Der Händler braucht den Platz, die noch kompletten Fahrzeuge werden geschlachtet, was speziell beim M37 bedeutet: Motor und Vorderachse raus, der Rest kommt in die große Tonne. Die Fahrzeuge werden weniger. Jetzt noch Angebot und Nachfrage und fast alle sind sich einig. Zu teuer und zu schlecht. Hat dann noch jemand interesse an so einem "Biohabitat", wollen die meisten Händler natürlich die Patina vergoldet haben.
Ich hab schon öfters aus Scheiße Bonbon gemacht. Baue ich lieber Fahrzeuge komplett auf, als was vermeintlich fertiges für teuer Geld zu kaufen um dann trotzdem alles nochmal zu machen. Da bin ich ganz bei Dir, das die Basis "Preiswert" sein sollte. Nur bleibt es meistens eine Milchmädchen Rechnung. Einzig die Gewissheit, jede Schraube selber zu kennen, rechtfertigt das für mich.
Die waren mir für den Zustand schon zu Teuer, auch wenn vor einigen Jahren, der Zustand noch wesentlich besser war.
Deshalb Biohabitat.
Denn selbst wenn alle "Vitalen" Teile vorhanden sind, gibt dir keiner eine Garantie, das die nicht nur als Briefbeschwerer taugen. Das findet man erst später heraus.
Natürlich gibt es immer Außnahmen, wo was Preiswert verkauft wird. Ich sag auch niemals nie. Als ich mein M37 Projekt vor einigen Jahren für 1200€ verkaufen wollte, hatte auch erst niemand interesse. Selbst da kamen die labertaschen und sagten zu teuer, zu schlecht, der muss ja auch noch bei mir abgeholt werden, kostet ja auch noch, und so weiter. Der ging dann ins Ausland, für mehr als ich haben wollte.
Also besten Dank für die Info, ich bin fündig geworden. Leider ist es kein M37 geworden, sondern ein wm300. Nach einer Bestandsaufnahme werde ich ihn und meine Absichten im Dodge Forum hier mal vorstellen.