Im ersten Urlaub nach dem Studium habe ich mich am Gardasee wiedergefunden.
Gegenüber unseres Ferienhäuschens ist ein Schrottplatz mit (Alt)Autohändler. War schnell klar, das ich dort mal vorbei gucken würde.
Als ich näher komme wirds spannend: Das ist doch.....ein Munga !
hinzugefügte Überrollbügelkonstruktion. Für unseren Mr. Munga ;)
Wie kommt die 2., direkt in den Rahmen geschlagene Nummer zu Stande? Ist das eine Notwendigkeit für den Betrieb in Italien?
Sicherungsunterlagen aus Papier noch vorhanden.
originelle Interpretation der Frontstoßstange. Der Rahmen macht einen guten Eindruck.
Originaler Boden. Erhebliche Durchrostungen. Die Originalmatte, sehr abgenutzt aber vorhanden, lag drinnen.
Den wollte ich Euch nicht vorenthalten. Ein Preis stand nicht dran. Mein Eindruck: ein in weiten Teilen originaler, heruntergerittener Munga mit pragmatischen Umbauten.
Zitat von Mister Munga im Beitrag #2 Werde mal meinen italienischen Freund befragen, ob das in Italy üblich ist!
Hier die ersten Erkenntnisse...
Bei ausländischen gebrauchten Fahrzeugen wird in Italien zusätzlich die Fahrgestellnummer im Rahmen eingeschlagen. Diese Nummer wird auf der hinteren rechten Quertraverse eingeschlagen. Ich denke mal von "oben" auf den hinteren Querträger, damit es sichtbar bleibt. Das ist noch nicht alles.. Zusätzlich wird diese Information in der Zulassungsbescheinigung vermerkt. (Vista la licenza di transporto)
Die Fahrgestellnummer wird dann noch zusätzlich "ummantelt" Bei Typ 4 wird ein "M" vor und nach der Nummer gesetzt, beim Typ 8 ein"M9"
also M3038028001M oder M93039008501M9
Zu unserem Gardasee Munga.....
Das Zusatzschild am vorderen Rahmen und die Buchstabenkombination C bzw. C 2 entsprechen nicht den italienischen Vorgaben.
Vielleicht war der hintere Rahmen schon weggerostet und ein C bzw. C2, weil das Auto nicht erkannt wurde .