die Munga Motorhaube hat ja vorne eine Aussparung für die Haubenveriegelung. Nun habe ich festgestellt, daß die Größe der Aussparung unterschiedlich ist. Wurde dies mal geändert? Kann an beiden mir vorliegenden Hauben jedoch keine nachträglichen Veränderungen feststellen. Sieht beides nach Ursprungszustand aus, wobei die ältere Haube einen grösseren Ausschnitt hat. Könnt Ihr mal bei Gelegenheit die Öffnung bei Euren Munga's messen? Hoffentlich hab ich jetzt keinen Beitrag in den MIG's überlesen.
um eine überhaupt belastbare Auskunft zu bekommen müssen nun leider alle Deine Hauben vermessen werden. Sollte sich heraustellen, daß es tatsächlich zweierlei Maße gibt bist Du in der Pflicht all die Haubennummern akurat sauber zulegen, damit wir alle wissen ab wann die Veränderung statt gefunden hat. Ferner ist ein unabhängiger Sachverständiger für dieses heikle Thema mehr als empfehlenswert. Keine Ahnung wie Du diese Aufgabe lösen kannst, bei all den prima Hauben die in Deinem Lager schlummern.
Fritzel, welche Maße haben Deine Hauben? Ich hab ne zweite auf dem Dachboden. BJ ca 60. Ausschnittmaße sind die selben wie an der am Munga verbauten 66er Haube.
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Zitat von munga1957 im Beitrag #5um eine überhaupt belastbare Auskunft zu bekommen müssen nun leider alle Deine Hauben vermessen werden. Sollte sich heraustellen, daß es tatsächlich zweierlei Maße gibt bist Du in der Pflicht all die Haubennummern akurat sauber zulegen, damit wir alle wissen ab wann die Veränderung statt gefunden hat. Ferner ist ein unabhängiger Sachverständiger für dieses heikle Thema mehr als empfehlenswert. Keine Ahnung wie Du diese Aufgabe lösen kannst, bei all den prima Hauben die in Deinem Lager schlummern.
Grüsse Fitzel
Oh weh.
Da kommt was auf mich zu.
Unabhängiger Sachverständiger.
wie wäre es mit einer noch zu gründenden Komision, die dann hier anrückt um nen Kaffeeplausch zu halten.
Die Haubenverriegelung hat sich sehr wohl verändert. Sie wurde nachgerüstet. Müsste eigentlich schon mal gelistet gewesen sein. Es gibt sogar eine Umbau-/Umrüstanleitung
Ich denke wir sprechen vom vorderen "Haken" oder sollte ich etwas missverstanden haben...
Zitat von Mufu im Beitrag #4Ich geh gleich mal inne Garage.. Edit: Breite 45mm, Einschnitttiefe 8mm.
Mufu, wie hast du gemessen.
Da ist doch noch diese Einbiegung drann.
Also ich hab jetzt mal 14 Hauben gemessen.
Am "Rudi" 8er Munga 50 x 8 mm (Bei den Maßen ist jeweils die "Einbiegung mitgemessen.Ohne diese sind es die 45 von Mufu. "Flecky" 4er Munga ebenfalls die 50 x 8 Windi (6er Munga ebenfalls 50x8
Dann ab ins Lager
9 _Hauben 50 x 8
2 Hauben 40 bzw 43 x8
Dann mal geschaut, was für ein Emblem drauf ist bzw. war.
1x Aufschrift Auto Union und einmal nur die Ringe.
Bei diesen 2 Hauben sieht es so aus, als wären die Ausschnitte nachträglich gemacht worden.
1. Die Haube vom Rudi
Man beachte die Vorderste. Nicht sehr gut gemachter kleiner Einschnitt. Hier nochmal
Nächstes Bild die 2. von hinten. 42er Ausschnitt. Auch die dahinter ist anscheinend später geschnitten worden ist aber 50
Wie gesagt. die 40er 42er Ausschnitte einmal mit Ringen und einmal mit Schriftzug.
Für weitere Nachforschungen muß eine "Task Force" eingerichtet werden.
Zitat von Karle im Beitrag #10Mufu, wie hast du gemessen.
Genau so wie bei diesen hauben:
Am "Rudi" 8er Munga 50 x 8 mm (Bei den Maßen ist jeweils die "Einbiegung mitgemessen.Ohne diese sind es die 45 von Mufu. "Flecky" 4er Munga ebenfalls die 50 x 8 Windi (6er Munga ebenfalls 50x8
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so komme gerade aus der Werkstatt. Die Haube mit der Nummer 8xxx hat genau die 50 mm Aussparung wie Karle beschreibt. Die Verstärkung an der Haube ist orignal gepunktet. Haube mit der Nummer 2xxx hat nur eine Aussparung mit 40 mm und die Aussparung ist gemurkst, nachdem ich die Farbe entfernt habe. Bestätigt nun die Aussage von Mister Munga, daß die anfänglichen Hauben ohne Aussparung/Veriegelung waren und dann irgendwann nachgerüstet wurden. Klasse wie schnell wir dies gelöst haben. Auch wenn ich nahe an den Originalzustand kommen möchte, werde ich dies nicht zurückbauen. Hat schon Sinn für die Nachrüstung. Einmal die beiden Verriegelungsgummis vergessen und die Haube knallt bei der Fahrt an den Scheibenrahmen. Na dann weiter "Gute Fahrt"...
So, ich ahbe nun auch mal meine Hauben abfotografiert...
Als Erstes die vom Schlacht Engländer (die zukünftige für meinen Munga). "Normale" Ausführung:
Interessanter ist die Haube die an meinem Munga angebaut war.Die hat nur einen minimalen Einschnitt, hier wurde ziemlich sicher nachgerüstet:
Die Haube ist leider nicht die originale von meinem. Dürfte von einem frühen ZS Munga stammen. Sie hatte ebenfalls Ringe vorne drann, Schaltplan "12V 300W mit Tonfolgeanlage" und innen noch oiginal 7008.Nur leider wurde die vorne verlängert. Eingeschlagene Karosserienummer 5464. Wenn der noch existiert hat der jetzt vielleicht die Haube von meinem....
Gemäß Auftrag und Wunsch der Bundeswehr aus Anfang 1960 wurden alle ausgelieferten Bundeswehrfahrzeuge nachträglich mit einer zusätzlichen Haubenverriegelung an der Frontseite versehen, da die Motorhaube bei unsachgemäßem Verschluss bzw. bei Verschleiß der Gummihalterungen unbeabsichtigt während der Fahrt aufgehen kann...... (das ist nicht so prickelnd und knallt ordentlich und gibt Dellen im Scheibenrahmen!! - selbst erlebt, weil spielende Kinder an der Verriegelung hantiert hatten )
Serienmäßig wurde dies, wie bereits ausgeführt, ab Ende 1960 umgesetzt (Fahrgestellnummer M 4 ab 3038 00 9050)
Der ab Frühjahr 1961 lieferbare Nachrüstsatz (des Herstellers und nicht der BW!!) bestand dem Grunde nach aus 3 Teilen: Lagerbock Anschlag Anleitung und Schablonen und Zubehör. Preis für den Umrüstsatz ca. 7,05 DM, Montageaufwand in der Fachwerkstatt ca. 10 DM.
Die Einheiten wurde nach Anweisung des Mat. und Truppen Amt verpflichtet, die Nachrüstarbeiten bis September 1961 abzuschließen!
Der Anschlag war mittels Punktschweißung zu befestigen.
Da die Arbeiten mithin in der Regel von der Truppe ausgeführt wurden, erklärte sich somit eine manchmal laienhafte Ausführung der Arbeit und ein unterschiedliches Maß.
Serieneinsatz bei allen Kfz finde ich leider auf die Schnelle auch nicht mehr...
@ Mister Munga, vielen Dank für die weiteren hilfreichen Details.
Nun die Aussparung dem Original angepasst. Die Haube hatte ca. acht Farbschichten, da war nix mehr mit anschleifen. Heißluftfön und Ziehklinge, der Rest mit Abbeizer und den Rest halt geschliffen.
Wie immer auch leichte Durchbiegung der Munga-Haube. Mit einem exakt in die Sicken passenden Hartholzstück lässt sich die Haube wieder in einen sauberen Zustand zurückstemmen.
Gestern hat mein Nachbar seinen Schuppen geräumt; hier kann ich nun Rahmen oder die Karosserie oder beides unterstellen. Somit blockiere ich mir nicht die Werkstatt. Was ist noch kurz bauen muß ist ein fahrbarer Ständer für die Karosserie. Verstellbare Gerüstböcke werden als Basis die erste Wahl sein und meine Hebebühne. So kann ich mich nun gemütlich im Herbst und Winter auf die Karosserie konzentrieren. Alles andere ist ja nun zu 90% bereits einbaufertig.
Zitat von MungaSeba im Beitrag #21So, ich ahbe nun auch mal meine Hauben abfotografiert...
Die Haube ist leider nicht die originale von meinem. Dürfte von einem frühen ZS Munga stammen. Sie hatte ebenfalls Ringe vorne drann, Schaltplan "12V 300W mit Tonfolgeanlage" und innen noch oiginal 7008.Nur leider wurde die vorne verlängert. Eingeschlagene Karosserienummer 5464. Wenn der noch existiert hat der jetzt vielleicht die Haube von meinem....
Alles korrekt, Fertigung 8.11.1957 für BMI also Kat-schutz, Zulassung mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit im ersten Leben in NRW.
Ist mir noch nie über den Weg gelaufen....wird damit nur noch in Einzelteilen existieren......
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