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Dieses Thema hat 8 Antworten
und wurde 1.244 mal aufgerufen
 Munga
Karle Offline

Adi


Beiträge: 12.709

07.03.2013 19:56
Zylinderkopfdichtung Zitat · Antworten

Möchte mal eure Meinung dazu hören.


Viele von euch haben schon eine ZKD am Munga gewechselt.

Nu aber die Frage???

Habt ihr die Dichtung trocken verbaut oder Dichtmittel verwendet.

z.B. Curil oder Flächendicht oder was es sonst noch so alles am Markt gibt.

Bin mal auf eure Antworten gespannt.

ADI@garageoverlord.ch

jeepwilli Offline

Oberst


Beiträge: 1.275

07.03.2013 20:03
#2 RE: Zylinderkopfdichtung Zitat · Antworten

Nur trocken verbauen, falls du da was dran machst bekommst du sie nicht wieder ab.

No pasarán
Деньги потерял – ничего не потерял, здоровье потерял – много потерял, бодрость духа потерял – все потерял.

Slothorpe Offline

Korporal


Beiträge: 149

07.03.2013 20:20
#3 RE: Zylinderkopfdichtung Zitat · Antworten

mit Curil-T verbaut, würde aber eher Curit K2 empfehlen. Ohne Dichtmittel war trotz geplantem Block und Kopf keine langfristige Dichtigkeit zu erreichen... hatte immer wieder Schwirzwasser an der Kopfdichtung außen und nach längerer Standzeit vermutlich auch innen = großer Mist.

Curil K2 oder T härtet nicht aus und der Kopf + Dichtung lässt sich auch nach längerer Zeit gut abnehmen.

Ganz großer Mist ist es hingegen, die Dichtung einzuölen, dann backt die regelrecht an Kopf und Block fest...

Curil K2 ist etwas dünnflüssiger (etwa wie ein zäher Honig) als Curil T oder Hylomar ( beides eher wie eine Paste) und daher ist Curil K2 besser dünn auftragbar und verteilt sich besser auf der Kopfdichtung... Güldenstein empfiehlt auch Curil K2.

Weiterhin ist das Anzugsmoment von 60Nm sehr knapp für die Kopfschrauben, ich nehme 85Nm.
Die Gewinde und Scheiben der Kopf-Schrauben sollten sauber gemacht werden (Messingbürste) und dünn mit Kupferpaste eingeschmiert werden, hilft gegen festrosten und reduziert die Reibung im Gewinde beim Anziehen.

Gruß
Holger

Slothorpe Offline

Korporal


Beiträge: 149

07.03.2013 20:22
#4 RE: Zylinderkopfdichtung Zitat · Antworten

Zitat von jeepwilli im Beitrag #2
Nur trocken verbauen, falls du da was dran machst bekommst du sie nicht wieder ab.


Sorry, das ist Quatsch, mit Curil K2, Curil T oder Hylomar oder anderer, nicht aushärtender Dichtmasse bekommt man sie problemlos wieder ab....
Natürlich keine aushärtende Masse wie Curil (ohne K2 oder T) oder Dirko nehmen, das Zeug klebt natürlich...

Gruß
Holger

1:40 Offline

Gefreiter


Beiträge: 85

08.03.2013 08:58
#5 RE: Zylinderkopfdichtung Zitat · Antworten

Trotz geplantem Kopf und Block hatte ich bei trocken angesetzter Dichtung leichte Wasserspuren am Block.
Nachdem ich sie mit Dichtmasse angesetzt habe ist Ruhe. Dein Kurbelwellenmann setzt auch alle Dichtungen mit Dichtmasse, das waren bestimmt schon einige.

In der Werkstattinformation gibt es den Hinweis auf eine verbesserte Kopfdichtung, gekennzeichnet mit REPA 2 oder Dila V.
Vielleicht gibt es ja eine in Deinem Fundus!

Mister Munga Offline

** General


Beiträge: 4.519

08.03.2013 11:24
#6 RE: Zylinderkopfdichtung Zitat · Antworten

Zitat von 1:40 im Beitrag #5

In der Werkstattinformation gibt es den Hinweis auf eine verbesserte Kopfdichtung, gekennzeichnet mit REPA 2 oder Dila V.
Vielleicht gibt es ja eine in Deinem Fundus!



so war es; Problem sind in der Regel nicht optimale (nachgefertigte) ZKD.

Da man seinerzeit auch keine Dichtmittel verwandt hat, (gab es die überhaupt schon??) muss mithin die Dichtung ohne Hilfsmittel auch den Zweck erfüllten.

Ist dies nicht der Fall, spricht dies immer für Fehler....am Block, am Kopf oder an der Dichtung.... oder an mehreren Bauteilen....

pipi Offline

** General


Beiträge: 5.277

08.03.2013 11:46
#7 RE: Zylinderkopfdichtung Zitat · Antworten

ja Dichtmittel gabs damals schon.
wie sonst hätten die damals den Gehäusedeckel einigermaßen dicht gebracht.

Eigendlich sollte die Kopfdichtung auch ohne Helferlein abdichten...

Das Problem aber sind die altden Dichtungen die langsan verhärten bzw die wie schon erwähnt schlechten Nachfertigungen.

bei den alten Dichtungen kann man sich helfen indem man sie bei der Montage vorher im Backofen aufheizen zb 100°C

dadurch können sich auch alte Dichtungen noch ordentlich setzen.

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Über 7 Millionen Österreicher können nicht richtig Drehen und Fräsen.

"dats ned bandan nemts ahn droht"

Slothorpe Offline

Korporal


Beiträge: 149

09.03.2013 10:53
#8 RE: Zylinderkopfdichtung Zitat · Antworten

...das liegt sicher an der Qualität der Kopfdichtung, ich hatte wie gesagt Kopf und Block in der Fachwerkstatt planen lassen... und die sind beide plan, wenn ich mit dem Haarlineal drüber gehe ist da keine Unebenheit zu sehen...

Trotzdem war die ZKD undicht, sowohl die Nachfertigung von M*, als auch ein DKW Original, dass ich mir NOS gekauft habe....

Seit ich Dichtmasse verwendet habe ist Ruhe.. also was soll's, das Ergebnis zählt...

Gruß
Holger

Karle Offline

Adi


Beiträge: 12.709

09.03.2013 21:22
#9 RE: Zylinderkopfdichtung Zitat · Antworten

Das deckt sich mit meinen Erfahrungen.

Habe bisher es nur 1 x geschafft, eine ZDK ohne Dichtmittel wirklich richtig dicht zu bekommen.

Karle benutzt das grüne Flächendicht vom Würth.
Bin hoch zufrieden damit.

ADI@garageoverlord.ch

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