mit Curil-T verbaut, würde aber eher Curit K2 empfehlen. Ohne Dichtmittel war trotz geplantem Block und Kopf keine langfristige Dichtigkeit zu erreichen... hatte immer wieder Schwirzwasser an der Kopfdichtung außen und nach längerer Standzeit vermutlich auch innen = großer Mist.
Curil K2 oder T härtet nicht aus und der Kopf + Dichtung lässt sich auch nach längerer Zeit gut abnehmen.
Ganz großer Mist ist es hingegen, die Dichtung einzuölen, dann backt die regelrecht an Kopf und Block fest...
Curil K2 ist etwas dünnflüssiger (etwa wie ein zäher Honig) als Curil T oder Hylomar ( beides eher wie eine Paste) und daher ist Curil K2 besser dünn auftragbar und verteilt sich besser auf der Kopfdichtung... Güldenstein empfiehlt auch Curil K2.
Weiterhin ist das Anzugsmoment von 60Nm sehr knapp für die Kopfschrauben, ich nehme 85Nm. Die Gewinde und Scheiben der Kopf-Schrauben sollten sauber gemacht werden (Messingbürste) und dünn mit Kupferpaste eingeschmiert werden, hilft gegen festrosten und reduziert die Reibung im Gewinde beim Anziehen.
Zitat von jeepwilli im Beitrag #2Nur trocken verbauen, falls du da was dran machst bekommst du sie nicht wieder ab.
Sorry, das ist Quatsch, mit Curil K2, Curil T oder Hylomar oder anderer, nicht aushärtender Dichtmasse bekommt man sie problemlos wieder ab.... Natürlich keine aushärtende Masse wie Curil (ohne K2 oder T) oder Dirko nehmen, das Zeug klebt natürlich...
Trotz geplantem Kopf und Block hatte ich bei trocken angesetzter Dichtung leichte Wasserspuren am Block. Nachdem ich sie mit Dichtmasse angesetzt habe ist Ruhe. Dein Kurbelwellenmann setzt auch alle Dichtungen mit Dichtmasse, das waren bestimmt schon einige.
In der Werkstattinformation gibt es den Hinweis auf eine verbesserte Kopfdichtung, gekennzeichnet mit REPA 2 oder Dila V. Vielleicht gibt es ja eine in Deinem Fundus!
Zitat von 1:40 im Beitrag #5 In der Werkstattinformation gibt es den Hinweis auf eine verbesserte Kopfdichtung, gekennzeichnet mit REPA 2 oder Dila V. Vielleicht gibt es ja eine in Deinem Fundus!
so war es; Problem sind in der Regel nicht optimale (nachgefertigte) ZKD.
Da man seinerzeit auch keine Dichtmittel verwandt hat, (gab es die überhaupt schon??) muss mithin die Dichtung ohne Hilfsmittel auch den Zweck erfüllten.
Ist dies nicht der Fall, spricht dies immer für Fehler....am Block, am Kopf oder an der Dichtung.... oder an mehreren Bauteilen....
...das liegt sicher an der Qualität der Kopfdichtung, ich hatte wie gesagt Kopf und Block in der Fachwerkstatt planen lassen... und die sind beide plan, wenn ich mit dem Haarlineal drüber gehe ist da keine Unebenheit zu sehen...
Trotzdem war die ZKD undicht, sowohl die Nachfertigung von M*, als auch ein DKW Original, dass ich mir NOS gekauft habe....
Seit ich Dichtmasse verwendet habe ist Ruhe.. also was soll's, das Ergebnis zählt...