im oberen Staukasten war das FuG 7 oder 7a (NICHT 7b) stehend in seinem Halter eingebaut. Demnach muß da das Stromanschlußkabel von der Batterieeinheit reinführen, sowie das Antennenkabel auch irgendwo raus kommen und nach hinten zum Geroh- Mast geführt werden, besser gesagt zur Anschlußplatte mit der Spinner-Buchse.
Danke für die Antworten! Dann weiß ich jetzt auch was für ein Funkgerät ich suchen muss,das sollte doch als defekt zu bekommen sein Benutzen darf ich es ja so oder so nicht... Habe ja viel Zeit zum suchen,aber ich weiß schonmal was ich nicht "wegrestaurieren darf"
Wie sah den der Halter der Winkerkelle aus? War das so einer mit einem Gummispannband?
Also das FuG 7 oder 7a besteht aus der Sende und Empfangseinheit (SE-Gerät) und der Stromversorgunseinheit, die abgesetzt vom Gerät betrieben wird. Die Stromversorgunseinheit ist dann auf einem eigenen, schwingungsgedämmpften Halter gelagert. Bilder von den einzelnen Teilen kann ich Dir mal ggf. morgen machen, vllt. hab ich auch noch welche auf der Festplatte.
Selbst wenn dieses Funkgerät noch funtionieren sollte, was ich bei den alten Röhrenteilen bezweifle, wird es sowieso nicht mehr viel empfangen- die Frequenzbereiche haben sich siet Einführung geändert und die Kanalabstände sind nicht mehr bei 50 Mhz sondern bei 25.. oder war es umgekehrt- auf jeden Fall sind, bis auf ein paar Ausnahmen, keine BOS Kanäle mehr zu erreichen/empfangen.
Also ein lohnender Umbau zum Radio ist da empfehlenswert. :-)
Zitat von Bibu112 im Beitrag #5Also das FuG 7 oder 7a besteht aus der Sende und Empfangseinheit (SE-Gerät) und der Stromversorgunseinheit, die abgesetzt vom Gerät betrieben wird. Die Stromversorgunseinheit ist dann auf einem eigenen, schwingungsgedämmpften Halter gelagert. Bilder von den einzelnen Teilen kann ich Dir mal ggf. morgen machen, vllt. hab ich auch noch welche auf der Festplatte.
Selbst wenn dieses Funkgerät noch funtionieren sollte, was ich bei den alten Röhrenteilen bezweifle, wird es sowieso nicht mehr viel empfangen- die Frequenzbereiche haben sich siet Einführung geändert und die Kanalabstände sind nicht mehr bei 50 Mhz sondern bei 25.. oder war es umgekehrt- auf jeden Fall sind, bis auf ein paar Ausnahmen, keine BOS Kanäle mehr zu erreichen/empfangen.
Also ein lohnender Umbau zum Radio ist da empfehlenswert. :-)
Und auf dem Schwarzweißbild im obernen Thread ist ein FuG 8 von SEL, das hat eine eingebaute Stromversorgung, dafür ist der Standhalter größer. Würde also auch gehen und ohne externe Stromversorgung- sind auch bei Ebay bis 60 Euro zu bekommen.
wenn ich mich auswendig richtig erinnere, wurden diese Teile nicht ab Werk geliefert, sondern individuell nachgerüstet.
Soweit ich das seinerzeit beim BMI recherechiert hatte, erfolgte die Nachrüstung der Funkteile in den sogenannten Funkwerkstätten der einzelnen Bundesländer. Für NRW war dies beispielsweise die (Funk)Zentralwerkstatt in Lette bei Coesfeld.
Aufgrund der länderspezifischen Montage ergaben sich mithin Unterschiede in der praktischen Ausführung. So wurden auch teilweise unterschiedliche Halterungen und Montageorte benutzt. In NRW war beispielsweise das Stromversorgungsgerät beim 4er auf der Holzplatte des Tanks montiert (meistens jedenfalls).
Soweit ich die Infos imInternet überblicke, ist das gezeigte Bildmaterial insoweit verständlicherweise auch nicht einheitlich. Es gibt und gab mithin keine einheitliche Ausstattung bundesweit. Die seinzerzeit in der MIG 4/98 gezeigte Anleitung der Hamburger Fernmelder war nur eine Variante der Nachrüstung bzw. Erstausstattung. Ich denke, das Bildmaterial in der MIG 4/98 der MIG zeigt doch sehr deutlich, wie unterschiedlich "Anbau- bzw. Nachrüstteilemontiert wurden und teilweise Halterungen in Eigenregie entstanden sind. Man betrachte nur die Lautsprechermontage. Die unterschiedlichen Befestigungsvarianten sind doch sofort erkennbar.
Der Winkerkellenhalter betand - zumindest in vielen NRW Fahrzeugen - aus Metallclips. Die Kelle wurde gesteckt...
Ok,die Metallclips könnte meiner dann auch gehabt haben. Gibt es davon Bilder,um mal zu sehen nach was man ausschau halten muss? Ist ja ein Munga der in NRW gelaufen ist.
Ist schon bekannt,ist BJ 11/62 (Der wo alle Spuren im Sand verliefen) Auslieferung nach NRW bekannt(Bonn-Duisdorf),letzter Halter in NRW wohl aus der Gegend Hamm. Dann nach Baden-Württemberg gekommen.
Das die Stromversorgung auf dem Holzdeckel des Tanks war ist gut möglich,diese Schrauben und Metallteile finden sich heute noch auf dem Deckel: